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𝐊.𝐓𝐇 ‣ 𝟒𝟒

Dienstag, 04.04.2019, Seoul Südkorea

PoV Kim Taehyung

Ich weiß nicht, was ich glauben oder fühlen sollte. Alles war so schwammig und unverständlich.

Wie konnte es sein, dass er mir nichts davon erzählt hatte. Wir waren doch gerade auf bestem Weg uns anzunähern und alles begann mit Lügen.

Es fühlte sich so zerreißend an.

Meine eine Hälfte wollte ihn in den Arm nehmen, weit wegfahren und glücklich werden ohne alle Probleme, als würde es dieses Leben gar nicht mehr geben. Doch mein anderes Ich wollte ihn anschreien, fragen wieso er nie etwas gesagt hatte. Ein tobender Sturm, der jeden Zentimeter meiner Seele und Haut benetzte. Zwei eigentlich vereinte Kräfte, die sich anzogen und abstießen wie Magnete. (read course of the kingdom)

Bitte, wieso immer wir? Wieso immer ich? Wieso mussten wir durch all das gehen, nur um dann doch nichts zu erreichen?

Wenn das ein schlechter Scherz des Schicksals war, möchte ich bitte den Umtausch anfordern.

Denn mein Leben war definitiv kaputt, ich hoffe, meine Garantie gilt noch.

Zurück im hier und jetzt lehnte ich mich wieder etwas nach hinten und musterte das Gesicht des Jüngeren. Er war sichtlich nervös und wusste wahrscheinlich nicht, wie er beginnen sollte.

Nach außen versuchte ich meine Mauern aufrecht zu erhalten, was wesentlich schwieriger war, als vermutet. Jungkook hatte einfach zerbrochen, was ich mir in 17 Jahren aufgebaut hatte.

Den Gedanken daran, dass ich ihn auch ein wenig angelogen hatte, weil ich ihm nicht erzählt hatte, dass ich keine Familie hatte, verdränge ich in diesen emotional gesteuerten Momenten zu gerne.

Wir mussten reden.

Nicht nur über diese Nachrichten, nicht nur darüber wer ich war, sondern über alles.

„Jungkook", flüsterte ich schwer ausatmend.

Der Blick des Rothaarigen flog zu mir, auch wenn er sich nicht traute, mir in die Augen zu sehen.

„I-ich-", wollte ich weitersprechen, doch meine Stimme brach. Ich verschluckte mich regelrecht an meinen Worten und schüttelte mich leicht.

Diese Situation ging mir doch näher als gedacht, aber wem würde es nach solchen Informationen nicht so ergehen.

Ich liebte Jungkook einfach mit meinem gesamten Körper und allem darüber hinaus.

Ich schloss meine Augen für eine winzige Sekunde und hörte auf meinen Körper.

Dicht neben mir spürte ich die Präsenz meines besten Freundes. Der Schwarzhaarige gab mir gerade die nötige Kraft, die ich brauchte.

„Kookie hör mir kurz zu. I-Ich will dich nicht verlieren, deswegen sind wir alle hier, um dir zu helfen. Bitte vertrau mir, ich weiß das alles ist schwer, aber allein packst du das nicht. Das schafft keiner.", stammle ich mit einem Unterton in der Stimme, der einem verriet, wie es mir wirklich ging.

Mir war so schlecht, wenn ich über die Situation nachdachte.

„Da ist diese Nummer", fing er dann doch an zu sprechen. So zart und gebrechlich, dass ich ihn erst nicht richtig verstand. „Ich weiß nicht wer dahintersteckt, aber sie wollten dich und Jimin mit reinziehen. Das konnte ich nicht. Ihr seid mit meinen Eltern die wichtigsten Personen in meinem Leben. Ich würde alles für euch tun." Zum Ende brach auch seine Stimme. Stumm wimmernd saß er vor mir. Nicht nur sein Anblick, sondern auch die Worte, die er von sich gab, ließen die Splitter in meinem Herzen immer weiter Bluten.

„Die Person meinte, dass wenn ich nicht Drogen für sie ausliefere, wird sie Jimin etwas antun."

Ein erschrockenes Zischen war im Raum zu vernehmen, ehe auch schon ein aggressives Knurren von Yoongi mich zusammenfahren ließ.

„Sorry Taelien", kam es von dem Älteren wegen meiner Reaktion.

„Hast du es gemacht?", fragte Bam.

Jungkooks Augen suchten nervös erst in meinem Gesicht nach einer Reaktion, ehe er sich Kunpimook zu wendete.Ein neugieriger, aber auch ängstlicher Ausdruck war bei dem Rapper zu erkennen.

In was für einer Scheiße steckte mein Baby da nur und vor allem wer hatte ihn da reingebracht?

Eine kleine Stimme in meinem Kopf erklärte mir immer wieder, dass es meine Schuld sei, aber ich versuchte die Wahrheit zu verdrängen.

„N-nein, das ganze sollte erst in den nächsten Tagen erfolgen. Die Nummer hat sich seither für die näheren Informationen noch nicht gemeldet", antwortete er und mir viel ein tonnenschwerer Stein vom Herzen.

Mein Freund blickte unwohl auf seinen Schoß. Sein Bein wippte ununterbrochen auf und ab. Ihm schien es nicht gut zu gehen. Die kurzen Nägel seiner Finger bohrten sich in den dazugehörigen Handballen. Ich konnte Angst und Ungewissheit im Raum spüren. Diese Furcht trieb mir Tränen in die Augen.

Da Yoongi und ich selbst aus dieser Szene kamen, wusste ich ganz genau, dass das unglaublich gefährlich war, wenn man erstmal reingekommen war.

Koo wäre daran zu hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit zerbrochen.

„Dann steht doch fest was wir jetzt machen.", riss Jimin das Wort an sich. Sofort hatte er die Aufmerksamkeit aller Anwesenden.

🎤🎤🎤

Nachdem Jimin uns von seinem Plan erzählt hatte, was das wahrscheinlich einzig Richtige im Moment war, legte sich die Spannung zwischen uns allen ein wenig.

„Jungkook", sagte ich kühler als gewollt, „kannst du bitte bleiben, ich glaube wir haben noch einiges zu bereden."

Mit großen Augen sah mich der kleine Hase an, welcher noch leicht verwirrt auf meinem Bett saß.

„Jungs? Wir lassen euch erstmal allein, wenn was ist, dann ruft uns an. Treffen wir uns um acht bei Pasta Pasta?", fragte Yoongi, welcher Jimin an der Hand hatte.

Ich sah zu Jungkook, um seine Meinung über das Vorgeschlagene zu hören. Ich wusste, dass er p and p liebte, weshalb sein Nicken nicht überraschend für mich war.

Nachdem alle mein Zimmer verlassen hatten setzte ich mich dicht neben Koo. Unsere Fingerspitzen und Knie berührten sich minimal, aber das reichte schon aus, um dieses wohlige Gefühl durch meinen Körper zu jagen.

„Du fragst dich bestimmt, wieso wir hier sind, was?" Ein zaghaftes Nicken gab mir das Signal weiter zu reden. Meine Augen waren auf unsere Schuhe gerichtet, während meine Schultern leicht durchhingen und ich tief Luft holte.

„Das ist mein Zuhause. Ich bin ein Heimkind." Kurz stoppte ich wieder das Reden, da ich mir nicht gewiss war, wie er reagieren würde.

„T-tae, ich, das wusste ich nicht-", stammelte er komplett überfordert. Ich glaubte sogar glasige Augen gesehen zu haben.

„Hey, hey, es ist alles okay, Kookie. Du konntest es nicht wissen"

Um ihn komplett zu beruhigen zog ich ihn an meine Brust und ließ mich zurück auf mein Kissen fallen.

Dieser, von beiden Seiten, so lang ersehnte Körperkontakt ließ uns aufseufzen.

„Danke", nuschelte er in mein Shirt. Gott, das war ein halber Zuckerschock.

Nach einem Moment, in dem wir nur still-schweigend dasaßen und uns einfach nahe waren, begann ich weiter zu reden:

„Meine Eltern starben bei einem Unfall, ich war noch sehr klein und wurde von quasi von Heim zu Pflegefamilie zu Heim gereicht. Bis ich schließlich hier landete. Es gibt eigentlich keine Chance mehr adoptiert zu werden, aber das will ich auch nicht mehr. Bald werde ich eh alt genug sein, um allein oder besser gesagt, um mit dir an meiner Seite zu leben."

Meine Worte zauberte das schönste Lächeln auf sein Gesicht, was ich je gesehen hatte.

„Ich habe dir nie erzählt, dass ich Waise bin, da ich es nur zu oft selbst vergesse. Anfangs war ich nun mal V. V ist eben kein Waise, er ist Rapper. Leider vermischen sich mein alternatives Ego und mein wahres Ich sich andauernd. Noch dazu wäre es einfach nur seltsam gewesen zu sagen >Jo, Jk, ich bin Waise, swag duh! <", erklärte ich, was Kooks zum Lachen brachte.

„Wirklich, swag duh? Wie alt bist du? 99? Gott Tae!", während sich mein Freund die Lunge aus dem Körper lachte, verdrehte ich schmollend die Augen.

„Ja, swag duh! Du bist doch nur neidisch, weil du nicht so einen krassen Jam wie ich hast. Du hast wohl zu viel Zeit mit Jimin verbracht, aber wenn du jetzt wieder mehr Zeit mit mir verbringst, hast du noch Chancen auf ein wenig swag", grinste ich dämlich während ich das wunderschöne Antlitz des Rothaarigen betrachtete.

Ich war so verknallt.

Für mich gab es nur noch ihn. Seine leicht rote Stupsnase, die süßen, knuffigen Wangen.

Seine tiefbraunen Augen und die fluffigen Haare.

Letztendlich fiel mein Blick auf seine Lippen. Die so sündig weich und rosig aussahen. Ich konnte mich nicht beherrschen und drückte ihm einen unschuldigen, aber trotzdem liebevollen Kuss auf.

Wir beide schmunzelten während unsere Münder sich verbanden. Es war eines der schönsten Gefühle, die man nur spüren konnte. Besser als eine heiße Dusche, wenn es draußen kalt war und man einen schweren hatte. Ja besser als jedes Konzertgefühl das je gefühlt habe.

Er machte meine graue Welt so bunt.

Ich liebe ihn.

„Ich liebe dich", sagte ich komplett geistesabwesend. Sein Schmunzeln wurde zu einem großen Grinsen und ich klinkte mich gleich mit ein.

„Ich liebe dich", wiederholte er meine Worte.

Einige Sekunden, Minuten oder auch Stunden langen wir einfach noch da und sahen uns verliebt an. Doch dann begann er wieder zu reden, immerhin waren noch nicht alle Probleme gelöst.

„Ich weiß, ich hätte eher mit euch allen reden müssen und du kannst dir nicht vorstellen, wie dankbar ich bin, dass es euch alle gibt. Aber ich hatte solch eine riesige Angst und dachte es vielleicht allein schaffen zu können. Bis zur letzten Sekunde habe ich sogar versucht mir einzureden, dass es nur Kinder wären, die zu hobbylos sind. Ich hoffe so sehr, dass jetzt alles gut wird." Gegen Ende seufzte JK.

„Hey Baby, natürlich wird es das", flüsterte ich und setzte ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn und zog meine Arme enger.

Ich wollte uns beiden einfach den nötigen Halt geben, den wir brauchten. In diesem Moment wusste ich selbst nicht, ob ich meinen Worten Glauben schenken konnte.

Vorsichtig küsste Jungkook meine Wange und wisperte: „Danke."

Ich drehte mich so, dass ich leicht über ihn gelehnt war. Wieder fuhren meine Augen jeden Zentimeter seines Gesichtes ab. Ich konnte und wollte mich einfach nicht daran satt sehen.

Ihm schien es aber genauso zu gehen, denn auch seine Augen wanderten herum.

Doch nicht lange, denn ehe wir uns versehen konnten, landeten wir wieder einer innigen Knutscherei.

Meine Lippen tanzten wild mit den Seinen, als wären sie alleinig dafür gemacht.

Ich fühlte mich wie auf Drogen. Jungkook war nunmal meine Droge.

„Taehyung Hyung, was macht ihr da? Darf ich mitmachen? Das sieht nach Spaß aus!", quietscht plötzlich Minho's kindliche Stimme neben uns.

Mit weit aufgerissenen Augen schwang ich mich von meinem schnell atmenden Freund herunter.

„Ähm Minnie, wir - ich -", stotterte ich vollkommen überfordert von der Situation.

„Oh, hallo, dich kenn ich aber nicht", sagte der Fünfjährige an Jungkook gerichtet, meine Worte vollkommen am Ignorieren.

„Wieso hast du Kussi Kussi mit meinem Hyung gemacht?", er verschränkte seine kleinen Arme und legte den Kopf schief. Dabei erinnerte er mich ein wenig an Yoongi.

Überfordert stupste Kooks seine Zunge an die Innenseite seiner Wange, was zugegebenermaßen, extrem hot aussah.

„Ich bin Jungkook und ich bin Taes Freund, weißt du? Und wenn man Freund und Freund ist so richtig fest, dann macht man kussi kussi", kam es dann doch von Koo.

„Ich bin kein Baby mehr, natürlich weiß ich das. TaeTae gibt mir auch immer Bussis. Wenn ich schlafen muss", gab er stolz von sich.

Er war so goldig.

„Ja genau, so wie jetzt, denn du musst jetzt schlafen", entschied ich ganz spontan, vor allem aber, da wir ja noch zu Pasta Pasta wollten, um uns mit den anderen zu treffen.

„Darf ich bei Hyung im Bett schlafen und schläft Jungkookie Hyung heute auch hier?", Minho sah mich aus seinen großen Augen an und ich schluckte. Dieses Kind machte mich schwach.

„Ja du darfst in meinem Bett schlafen, aber ich Jungkookie gehen nochmal weg. Keine Sorge, ich bin ganz bald wieder hier. Und ob Jungkookie hier schläft musst du ihn selber fragen", meinte ich schulterzuckend.

„Jungkookie Hyung? Schläfst du mit mir und Taehyung in einem Bett heute Abend? Bitte! Ich mal dir morgen auch was", flehte er regelrecht. Mein Baby schien mein anderes Baby schon richtig ins Herz geschlossen zu haben, genauso wie andersrum, denn JK willigte ohne jeden Widerstand sofort ein.

Minho drückte ihn kurz, bevor ich Minnie auch schon bettfertig machte.

Jungkook half mir dabei hielt Minho in seinen Armen, während ich unsere Betten zusammenschob. So hatten wir heute Abend mehr Platz.

Als ich meinen Freund so mit einem Kind auf dem Arm sah, wurde meine Brust ganz warm.

Der Gedanke daran, dass wir beide irgendwann Väter eines gemeinsamen Kindes sein könnten machte mich glücklich. Die Papa-Rolle war ihm einfach auf den Leib geschneidert.

Wir brachten also den kleinen Spatz ins Bett, ehe wir uns auch schon raus bewegten.

Die Nacht war klar und das Leben trudelte.

Für einen Moment vergaß ich alle Sorgen und war einfach glücklich.

💥💥💥💥💥

J.JK: Yungi_Tae
K.TH: -toobie-

💥💥💥💥💥

The Queens of not updating for months are back ✌️🥺

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