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𝐉.𝐉𝐊 ‣ 𝟏𝟏

Freitag, 18.01.2019, Seoul Südkorea

J.JK

Nach einem 20-minütigen Fußmarsch kamen wir bei der Fabrikhalle an, wo schon J-Hope, Jackson, Agust D und V auf uns warteten.

"Hi. Tut uns leid für die Verspätung." BamBam grinste Jackson anzüglich an. Ach du heilige-

Wenn es schon so anfing, dann konnte dieser Abend bloß der reinste Horror werden.

Irgendwer dort oben, falls du existieren solltest, steh mir bei.

"Hey! Na ihr? Wie geht es euch?  Seid ihr schon gehyped? Heute hat V einen Auftritt und es wird euch allesamt aus den Socken hauen!" Jackson lächelte in unsere kleine Runde, während er seinen Arm um V schlang und dieser dafür einen giftigen Blick von BamBam einkassierte. Die Entschuldigung hatte er mit einer einfachen Handbewegung abgetan.

"Wow langsam Blondie. Ich hasse Leute, die mich mit Fragen wortwörtlich durchbohren, aber um nett zu sein, uns geht es gut, denke ich zumindest."

Ich drehte mich zu V und sprach überheblich grinsend: „Du hast heute also einen Auftritt, huh? Wir ebenfalls. Du kannst dir sicher sein am Ende derjenige zu sein, der verliert Kleiner."

Zähneknirschend starrte mich V an, wobei ich bloß grinsen konnte. Ich mache dich fertig und zwar sowas von. Am Ende wirst du derjenige sein der flehend unter mir liegen wird und darum bettelt-

Was?

Was?

Was?

Was?

Das hatte ich doch gerade nicht wirklich gedacht, oder? Pah. Nein. Niemals. Ich doch nicht, das hörte sich, so an als würde ich auf diesen arroganten Typen stehen...eines muss man ihm aber lassen, er war wirklich mehr als nur attraktiv.

Nein. Falsche Gedanken. Aus. Böse Jungkook. Ganz böse. Denk nie wieder daran. Nie, nie wieder.

Obwohl, ich hatte schon lange keinen One-Night stand mehr...was redete ich bloß schon wieder?

Ich war nicht schwul.

Ich stand auf gebildete Mädchen, die süß und auch anziehend sein konnten und sollte ich jemals mit V schlafen - was sowieso niemals passieren wird - dann würde ich doch bestimmt ein Top sein, oder?

Er sah nicht so aus als wäre er jemand der andere dominiert, dafür war er psychisch viel zu sehr geschädigt, zumindest dachte ich, dass er das war. Seine leeren Augen ließen ihn meistens so wirken.

"Erde an JK? Koo...warum bist du so rot im Gesicht und starrst dort in die dunkle Ecke? Ist alles in Ordnung? Du wirst doch nicht krank, oder? Hast du hier jemanden von eurer Schule gesehen? Ach du heilige- Bitte sag nicht es war dieser Yongho! Diese Missgeburt hatte euch schon lange genug als Mobbingopfer- Soll ich wieder zu euch in die Schule kommen und ihm die Leviten lesen? Ihr wisst ich mache das gerne." Ravi wuselte besorgt um mich herum und rüttelte sanft an meine Schultern.

Ich hasse dich V, selbst in meinen Gedanken übernahmst du schon die Überhand.

"Ich wette mit euch, klein JK hier, sah dort in der Ecke, dass zwei Leute liebe machen. Soll Daddy dir die Augen zuhalten, Honey? Schließlich ist das nichts für Kleine, süße, jungfräuliche und unschuldige Babyboys~"

Wo war dieses verdammte Messer, wenn ich es einmal brauchte?

"Shut the fuck up. Wenn dann, wäre ich der Daddy und du ein Babyboy. Ich meine, sieh dich an. Oh. Tut mir leid. Vielleicht ist es besser, wenn du dich nicht selbst ansiehst, schließlich würde ich auch nicht von Hässlichkeit umgebracht werden wollen." Jimin der bemerkte, dass ich bereit war den Idioten gleich anzuspringen, legte mir beruhigend seine Hand auf die Schulter.

"Was haltet ihr davon, wenn wir jetzt reingehen? Ich denke, du musst sowieso gleich auf die Bühne V." J-Hope lächelte gutmütig in die Runde, ehe er mit den anderen, bis auf Jimin, Agust D und mir, das Haus betrat.

"Was sollte dein gemeines Verhalten gegenüber V schon wieder, Jungkook? Du bist doch sonst nicht so ein hirnloser und gemeiner Bastard, der nur auf Streit aus ist! Ich bin enttäuscht von dir. Mehr als nur enttäuscht. Ich habe dir geraten ihm noch eine Chance zu geben, um ihn auch wirklich kennenzulernen und das machst du aus dieser Chance?"

Mit offenem Mund starrte ich meinen besten Freund an, nicht nur weil er meinen echten Namen gerade benutzt hatte, sondern es war ja nicht so, als hätte V mich zuerst provoziert. Er hatte von Anfang an Schuld. Schon sein erstes Wort hatte dafür genügt.

"Chim Chim, er kann nichts dafür. V hatte ihn als erstes provoziert-"

"Trotzdem hätte er auch diese Provokation nicht anspringen müssen, hat es aber dennoch getan! Ich bin drinnen."

Stumm sah ich meinem besten Freund nach, der mehr als nur angepisst war. Er hatte es schon immer gehasst, wenn ich Leute ohne wirklichen Grund beleidigte, doch ich war im Underground tätig, somit gehörte dies zu meinen Aufgaben als Rapper.

Agust D schenkte mir einen kurzen mitleidigen Blick, ehe er ebenfalls das große Haus betrat.

Somit stand ich hier nun.

Allein und verlassen, wie vor ein paar Jahren zuvor. Fehlten nur noch der Regen und meine alten dreckigen Klamotten, dann wäre es ja die perfekte Zeit, um meine 'Eltern' im Gefängnis zu besuchen.

Waren diese überhaupt noch dort? Seokjin und Namjoon so wie ich mir selbst, hatten jeglichen Kontakt zu meinen Eltern vermieden. Zugegebenermaßen war ich auch wirklich froh darüber... wer weiß wie lange ich sonst wirklich gebraucht hätte um meine - noch nicht ganz - geheilten psychischen Schäden zu verarbeiten?

Anygays, wenn ich V heute wirklich noch eine Chance geben sollte, dann wäre sein Auftritt doch die perfekte Möglichkeit, ein supportive 'friend' zu sein. Eventuell machte ich das Ganze auch nur für Jimin und für die anderen zwei. Nicht für Taehyung. Nur für meine besten Freunde.

Seufzend setzte ich also meinen Weg in das Haus fort, nur um kurz danach stehen zu bleiben. Wo sind alle verflucht nochmal hingegangen?

Gerade als ich den nächstbesten Typen fragen konnte, dimmte sich das Licht und die ersten Töne meines Lieblingsliedes 'DO RE MI' ertönten. Wie in Zeitlupe glitt mein Blick zu der kleinen Bühne, nur um V in einem schwarzen Outfit zu sehen.

Holy-

Eigentlich dachte ich ja, dass ich ein Top war, aber ihn jetzt so zu sehen, machte mich schon zu einem kleinem, winzigem Bottom.

Help me.

Ich sah ihm für längere Zeit zu, hatte manchmal Blickkontakt mit ihm und bewunderte seine perfekt koordinierten Schritte. Es sah fast so aus als würde er schweben und das Lied wortwörtlich fühlen.

Um es kurz und einfach zusammen zu fassen. Ich war fasziniert. Natürlich ließ ich mir nichts anmerken, das wäre doch peinlich...

Die letzten Töne erklungen, der Refrain wurde ein letztes Mal gespielt und V setzte zu seinem finalen Sprung an, doch landete nicht so wie er eigentlich landen sollte. Geschockt beobachtete ich, wie sein Knöchel schmerzhaft umknickte und er schmerzerfüllt aufschrie.

Wie als wäre ich Flash, drängelte und schubste ich mich durch die Leute, die meisten von ihnen meckerten und fluchten mir nach, doch gerade konnte ich mich nicht noch weniger darum kümmern, als ich es schon tat. Ich wusste nicht einmal, woher diese verdammte Fürsorglichkeit und Besorgnis kamen, vor allem warum sie überhaupt da war.

Ich hasste ihn doch.

Ich hasste ihn mehr als alles andere auf dieser Welt.

Ich konnte ihn einfach nicht ausstehen.

Zumindest dachte ich das...

Ich wurde wieder in die Realität gerufen, als irgendein Mann, an dem ich mich gerade vorbei drängeln wollte, mich unsanft zurückzog und meinen Mantel packte.

"Wer zum fick denkst du eigentlich wer du bist, huh? Du kleines, dreckiges Arschloch."

"Soweit ich weiß bin ich ein Freund von dem Jungen, der gerade getanzt hat, also nimm deine dreckigen Finger von mir, bevor ich du Bekanntschaft mit meiner Faust machst", knurrend riss ich mich von dem Mann los, schenkte ihm keinen einzigen Blick mehr und setzte meinen Weg zu V und den anderen fort.

"Ganz ruhig V. Ruhig atmen. Alles wird wieder gut", kam es besorgt von Jackson, dieser hatte seine Arme um ihn gelegt. Hope inspizierte währenddessen seinen Fuß, wobei er dann ein leises: "Sieht so aus als wäre dein Fuß nicht verstaucht, sondern gebrochen...", murmelte, woraufhin wir alle geschockt einatmeten.

"Was sollen wir tun? Wir können doch auf eine Underground Party keine Rettung rufen, das wäre schon fast Selbstmord und das Krankenhaus ist zu weit entfernt", fing Jackson an Panik zu schieben.

"Jack. Das letzte was wir jetzt gebrauchen ist Panik, also versuche du dich bitte auch zu beruhigen. Geht es noch V?" Ein schwaches Nicken folgte auf die Frage von Bam.

Ravi, BamBam und Jimin tauschten kurz gegenseitig Blicke aus, ich musterte sie bloß misstrauisch. Was hatten sie vor...?

"Das Haus von JK ist am kürzesten von hier entfernt und sein Vater kennt sich etwas mit Medizin aus, somit würde er deine Schmerzen ein bisschen lindern können, bis wir oder ihr dann ins Krankenhaus fahren könntet."

"Jimin!?" Meine Stimme war zwar leise, aber mehr als nur schrill.

"Hat dir eine fucking Eule in dein Gehirn geschissen oder warum willst du ihn zu mir nach Hause bringen, huh? Da könnte ich doch gleich in ein beschissenes Waisenhaus gehen, wenn Jin etwas herausfinden sollte, würde ich so gut wie tot sein. Ich hatte ihn heute schon angelogen, dass ich bei dir schlief, soll ich ihn etwa noch einmal anlügen?!" Ich atmete schwer, wegen meines Wutausbruchs.

"Es ist schon in Ordnung, gehen wir einfach zum Krankenhaus ich schaffe das schon. Irgendwie."

"V. Nein. Na los Leute, kommt, gehen wir zu JK."

Park Jimin du bist ein toter Mann.

Angepisst folgte ich ihnen, konnte es dann aber auf halber Strecke nicht mehr zurückhalten. "Da man ja auch gleich sagen kann, wo genau ich wohne, warum nennt ihr dann nicht einfach unsere ganzen Namen inklusive Alter, huh?" Mook strahlte plötzlich über das ganze Gesicht.

Das war eine ganz schlechte Idee--

"Genau! Das müssen wir auch noch machen! Also ich heiße mit vollem Namen Kunpimook Bhuwakul, trotzdem ist mir Bambam noch immer lieber und kürzer, außerdem bin ich 17." Er unterbrach sich selbst, als er kurz auflachen musste und wurde dabei liebevoll von Jackson beobachtet.

"Da die anderen gerade damit beschäftigt sind V zu stützen, werde ich sie jetzt vorstellen. Chim heißt Park Jimin und ist ebenfalls 17 Jahre alt. Ravioli ist der alte Knacker unserer Gruppe und somit 19 bald 20 Jahre alt. Mit echten Namen heißt er Kim Won-Sik. Dann ist da noch unser grumpy bunny JK. Sein echter Name lautet Jeon Jungkook und er ist 16 Jahre jung. Fun fact: Seine Adoptiveltern heißen eigentlich Kim im Nachnamen, aber er wollte diesen nicht annehmen, also beließ er es bei Jeon."

"Erzähl ihnen doch auch gleich noch meine komplette Lebensgeschichte Kunpimook", sarkastisch lächelte ich ihn an und dieser Idiot nahm es doch tatsächlich ernst...

"Also-"

"Wir sind dran!" So wie es aussah hatte sich Hope uns angeschlossen und grinste, wie als wäre er high.

"Jackson heißt Jackson Wang und ist 18 Jahre alt, dann Agust D auch als Min Yoongi bekannt, 19 Jahre alt. Zum Ende hin wären da noch V und ich, wobei erstgenannter Kim Taehyung heißt und um ein Jahr älter als JK ist, also 17. Ich - für meine Wenigkeit - heiße Jung Hoseok und bin 18 Jahre jung."

Gerade als ich noch eine sarkastische Bemerkung abgeben wollte, kam von Jimin ein erleichtertes: "Wir sind da!", während ich bloß genervt aufschnaufen konnte.

Knurrend bewegte ich mich zu unserer Haustüre.

Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, nicht nervös zu sein.

Denn das war ich. Ich war mehr als nur nervös und hatte Angst, was Jin über diesen nächtlichen Besuch sagen würde. Wie groß mein Ärger sein würde, aber vor allem hatte ich vor diesem Gespräch Angst, vor diesem Gespräch, das meine komplette Underground Karriere ruinieren konnte.

Das wichtigste jetzt, war einfach nichts Falsches zu sagen und... zu...lügen.

Seufzend betätigte ich die Klingel und kurz darauf schallte schon durch das gesamte Haus der Ton eines bellenden Hundes. Leise fing ich an die Sekunden zu zählen, wie lange einer der beiden bis hier nach unten brauchte und tatsächlich war es bloß eine Minute.

Die Tür öffnete sich einen Spalt und wurde sofort aufgerissen als Seokjin mich und meinen verletzten Freund--

Einen verletzten Taehyung sah.

"Sollte ich nachfragen, was du hier um 2 Uhr in der Nacht zu suchen hast und diesen anderen Teenager ebenfalls, obwohl du nur bei einem von ihnen schlafen solltest?"

"Nein Eomma. Wir brauchen deine und eventuell auch Appa's Fachkenntnisse über Medizin."

"Namjoon musste ja, wie du weißt, zu einem Meeting in Japan und ist daher vor einer Stunde schon zum Flughafen gefahren. Also werde wohl nur ich euch helfen können."

Jin schritt langsam zur Seite, um uns den Weg frei zu machen.

Nervös trat in unser Haus ein.

Zum ersten Mal fühlte ich mich Zuhause unwohl und hatte Angst was nun auf mich zukommen würde. Doch am meisten fürchtete ich, die ganzen auf mich zukommenden Lügen.

💥💥💥💥💥

J.JK: Yungi_Tae
K.TH: -swag-toast-

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