,,Wie geht's dir so Y/N?", fragte Taehyung fröhlich.
,,Oh ganz gut. Und dir? Ist dein Leben nicht oft sehr stressig?"
,,Ach schon. Aber ich liebe es. Die Jungs, Army, unseren Job einfach. Es macht Spaß."
,,Das ist schön. Ich freue mich auch sehr, jetzt hier bei euch arbeiten zu dürfen."
,,Ich freue mich auch. Denn gleich sehe ich, wie gut du bist."
Ich lachte etwas.
,,Okay."
,,Jaja. Denn wenn du diese Creme-", er zeigte sie mir, ,,-auf meinem Gesicht verteilt, massierst du dabei mein Gesicht und daran bewerte ich jede neue Stylistin auf den ersten Blick!"
Er grinste.
,,Aha okay.", lachte ich.
Dann machte ich mich an die Arbeit.

,,Hmm...", brummte Taehyung plötzlich. Ich schreckte etwas zurück wegen seiner tiefen Stimme. Er hatte seine Augen geschlossen und erst jetzt fiel mir auf, dass er ziemlich lange, schöne Wimpern hatte. Für einen Moment hörte ich auf sein Gesicht zu massieren und starrte ihn regelrecht an. Erst als er verwundert die Augen öffnete und etwas sagte, kam ich zurück in die Gegenwart.
,,Y/N, Y/N? Alles okay? Warum hast du aufgehört?"
,,Ähm ich..keine Ahnung. Alles gut.", murmelte ich.
,,Bin ich etwa so überwältigend, dass es dir die Sprache verschlägt?", scherzte er und grinste mich mit seinem Kasten-Lächeln an.
,,Ich..was.. Nein."
,,Heißt das etwa, ich bin nicht überwältigend?", fragte er mit großen Augen und sah fast aus wie ein Hund, der kein Leckerli bekam. Irgendwie süß... Moment Mal, Stop!

,,Ähm nein, nein. Du bist überwältigend aber-"
,,Danke. Das wollte ich erreichen.", grinste er scheinheilig.
Dieser Kerl...

Schließlich machte ich ihn fertig und er und die anderen BTS Members begaben sich zum Interview.

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Ich kam gerade aus der Toilette zurück und wollte wieder zum Styling Room, als mich auf einmal jemand vom Hauptgang in eine kleinere Nische zog. Und dieser Jemand stand mir ziemlich nah und mein Herz begann aus einem unerklärlichen Grund schneller zu schlagen. Nun fiel ein kleiner Lichtschein auf das Gesicht der Person und ließ mich erkennen, dass es Taehyung war. Ich spürte, wie mein Herz noch einen Gang zulegte und ich hoffte inständig, dass er es nicht hören konnte.
,,Naa Y/N?", erklang seine Stimme, noch etwas tiefer als vorhin.
,,I-ich dachte...du wärst beim Interview.."
,,Ist soeben beendet worden. Was machst du hier?"
,,Ich war auf der Toilette und wollte gerade zurück zum Styling Room.", antwortete ich.
,,Aha.", sagte er daraufhin nur und ließ von mir ab. Dann ging er urplötzlich los und deute mir kurz an, ihm zu folgen.
,,Komm. Wir gehen gemeinsam zurück."
Um ehrlich zu sein, fand ich seine Aktion gerade aber ziemlich komisch...

3. Entscheidung

¹) Lass es einfach stehen und geh ruhig mit ihm zum Styling Room zurück.
>Bei Kapitel 7 weiterlesen

²) Sprich ihn auf das eben geschehende an.
>Bei Kapitel 8 weiterlesen

To bei contiuend...