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Kapitel 17 || FRIENDZONE

———

Mein Vater hat nicht gelogen als er meinte diese Frau wäre dumm wie Brot.

Ich befinde mich gerade mit Miyeon auf unserem erzwungenen ersten Date.

Zum Glück sind wir auf einem Tennis Platz dann bin ich wenigstens nicht gezwungen sie ständig anzusehen wie zum Beispiel in einem Restaurant wo ich gegenüber von ihr sitzen würde.

Wenigstens etwas...

„Hast du schon mal Tennis gespielt?"

Fragte ich sie als wir auf den Platz zu liefen.

Sie ist blond was für mich schon alles sagt.

Sie lachte erstmal dumm und antwortete dann.

„Nö, du?"

Das kann ja was werden.

„Ein paar mal."

Gab ich dann zu und versuchte währenddessen so wenig wie möglich in ihre Richtung zu blicken.

„Ich seh schon, nein zukünftiger Ehemann ist sportlich."

Legte sie plötzlich ihre Hand auf meinen Arm.

„Ich bin sogar so sportlich das wenn du nicht auf der Stelle deine Hand von meinem kostbaren Körper nimmst, ich dich packen und gegen den nächsten Zaun werfen werde."

Drohte ich ihr und anstatt mich ernst zu nehmen fing sie nur wieder an dumm zu lachen.

„Du bist so lustig, Kookie!"

Meine Stirn bekam falten.

Ist sie wirklich so naiv oder tut sie nur so?

Ach...

Wenige Minuten später befanden wir uns dann auch schon auf dem Tennis Platz.

„Spiel einfach für mich!"

Rief Miyeon von hinter dem Netz und ich setzte ein Fake Lächeln auf.

„Klar, für dich alles."

Nahm ich einen Tennis Ball in meine Hand.

Das wird jetzt witzig.

„Ich muss noch kurz meine Schuhe binden!"

„Was? Ich höre dich schlecht."

„Ich hab gesagt ich muss noch kurz- AUA!"

Hatte ich den Tennis Ball ohne weiteres mitten in ihr Gesicht geschossen weswegen sich Miyeon nun ihr Auge fest hob.

„Upsi. Das war aus Versehen."

Machte ich einen auf unschuldig und zu meiner Überraschung...

„Ach das ist doch kein Problem! Mein Auge wird schon wieder."

Lachte sie und ich konnte es einfach nicht fassen.

Ich will sie nerven und was macht sie...sie lacht einfach drüber?

Tzzz...

„Was auch immer."

Rollte ich nur meine Augen und nachdem sich Miyeon dann diesmal wirklich die Schuhe zugebunden hatte setzte ich zum nächsten Schuss an.

„Huch, wo ist der Ball den jetzt hin?"

Fragte Miyeon als der Ball schon längst an ihr vorbei geflogen war.

Ich konnte nicht anders als mein Gesicht in meine Hände zu werfen.

Dieser Tag ist absolut schrecklich, bitte lass ihn schnell enden.

———

„Sicher das du so kurz nach deinem Krankenhaus Aufenthalt schon wieder Sport machen solltest?"

Fragte ich Taehyung als wir gerade dabei waren durch den Tennis Platz zu laufen.

Zu meiner Überraschung antwortete er mir sogar mal.

„Mein Vater sagt wenn die Feinde sehen das wir uns so ‚nahe' stehen ist die Chance geringer das sie uns angreifen-"

„Ich hab gefragt ob du schon wieder Sport machen solltest, nicht was dein Vater gesagt hat."

Verstand er meine Frage anscheinend nicht, beziehungsweise wollte sie nicht verstehen den nun ignorierte er mich wieder.

Typisch.

Keine Lust ihn weiter zu einer conversation zu drängen begaben wir uns letztendlich einfach stumm auf den Tennisplatz.

Naja das hatten wir auf jeden Fall vor bis ich realisierte wer nur ein paar Meter vor mir stand.

Diesen muskulösen Rücken würde ich unter tausenden Wiedererkennen.

Jeon Jungkook.

Abrupt hielt ich Taehyung an seinem Polo Hemd fest.

„Äh, ich glaube der Platz ist schon belegt. Lass uns doch einfach zu einem anderen gehen."

Setzte ich ein nervöses Lächeln auf weswegen Taehyung nur die Stirn runzelte.

„Platz 7. Das ist unser Platz. Die müssen weg, nicht wir."

Erst jetzt fiel mir auf das Jungkook in Begleitung war.

Eine junge, blonde Frau-

„AUTSCH!"

Schrie die Frau dann plötzlich auf als der von Jungkook abgeschossene Tennis Ball in ihrem Bauch landete.

Offensichtlich Schmerz erfüllt lehnte sie sich nach vorne und hob sich die weh tuende Stelle fest.

Ich sah zu Taehyung und auch zu Jungkook doch keiner von den beiden machte Anschein um der Frau zu helfen.

Augen rollend drückte ich Taehyung meinen Schläger in die Hand und lief schlussendlich selbst zu ihr.

Weich Eier.

„Hey, ist alles gut?"

War ich nun bei Jungkook's Begleitung die ihm ziemlich egal zu sein schien angekommen die sich mittlerweile wieder aufgerichtet hatte.

„Geht schon. Das war nicht mit Absicht von meinem Verlobten."

Bei dem letzten Wort weiteten sich meine Augen für einen Moment.

„Verlobten...?!"

Schaute ich zwischen den beiden hin und her doch als ich merkte das ich mich grade unfassbar verdächtig verhalte hörte ich schnell damit auf.

„Ich meine, da sollte dein Verlobter mal besser aufpassen."

„Das sollte eher wohl..."

Grinste die Frau dann und hielt mir anschließend ihren Schläger hin.

„Könntest du kurz darauf aufpassen? Ich möchte kurz etwas trinken gehen."

Etwas irritiert warum sie ihren Schläger jetzt genau mir gibt und nicht Jungkook nickte ich schließlich.

„Klar."

„Dankee."

Hüpfte sie danach davon.

Ich wollte gerade wieder hinüber zu Taehyung laufen da realisierte ich das dieser aus dem nichts plötzlich ebenfalls verschwunden war.

Was zur Hölle-

„Schön zu wissen das ich nicht der einzige bin der seinen Tag mit einem gezwungenen Tennis Date verschwenden muss."

Ich erschreckte leicht als ich plötzlich Jungkook seine Stimme hinter mir hörte.

Ruckartig drehte ich mich zu ihm um.

„Verlobter also, mhm?"

Konnte ich es nicht lassen und musste ihn einfach ärgern.

„Halt die Klappe. Es reicht wenn eine Person mich schon so betitelt."

Rollte er seine Augen und war offensichtlich nicht glücklich nun ein ‚Verlobter mann' sein zu müssen.

„Wo hast du das Mädel überhaupt gefunden? Ist sie nicht etwas zu nett und unschuldig für dich?"

„Eher etwas zu dumm und nervig."

„So redest du also über deine Verlobte?"

Schüttelt ich lachend den Kopf und hielt anschließend Ausschau nach Taehyung.

Keine Spur von ihm.

„Denkst du ernsthaft ich mache das freiwillig?"

Kam es dann plötzlich aus Jungkook was mich dazu brachte mich wieder zu ihm zu wenden.

Er stand mir nun direkt gegenüber.

„Weißt du ich hätte nie gedacht das ich dies mal sagen würde aber..."

Kam er nun auf mich zu während ich zu ihm hoch blickte.

„Wir haben nun eine Sache gemeinsam."

Flüsterte er und ich zog eine Augenbraue hoch.

„Ach ja?"

„Mhm. Wir werden beide zu einer Fake Ehe gezwungen."

Ich hätte es wissen müssen.

Diese Beziehung ist erzwungen.

Was auch sonst...

Ein Lachen verließ meine Lippen.

„Wir haben noch viel mehr gemeinsam als du dir vorstellen kannst Jungkook."

War meine Antwort darauf.

Für einen kurzen Moment sah Jungkook mich perplex an wie als würde er etwas sagen wollen es aber nicht rausbekommen oder die richtigen Worte finden.

„Ich muss jetzt gehen."

Wurde mir das nach wenigen Minuten zu blöd und drehte mich um.

„Lucia."

Hielt der schwarz haarige dann plötzlich mein Handgelenk fest und stoppte mich somit.

Es herrschte kurze Stille aber ich machte auch keinen Anschein danach mich aus seinem Griff zu lösen.

„Es-"

Fing er an doch konnte seinen Satz nicht beenden.

„Jungkookieee!"

„Lass uns verschwinden."

Bevor ich überhaupt irgendwas dagegen einwenden konnte wurde ich schon von Jungkook mit gezogen.

„Jeon Jungkook was zur Hölle ist in dich gefahren?"

Fragte ich als wir irgendwo hinter einem verlassenen Busch angekommen waren.

„Ich kann keine Sekunde länger mehr mit dieser Frau verbringen ohne das ich komplett durchdrehe."

Ein zischen verließ meine Lippen und ich kreuzte meine Arme vor meiner Brust.

„Würgst du sie dann auch?"

Fragte ich monoton was Jungkook dazu brachte mich für einige Sekunden mit großen Augen anzustarren.

„Was? Kannst du nur bescheuert glotzen oder kannst du auch-"

Aus dem nichts packte Jungkook mich dann an meiner Hüfte und drückte seine Lippen auf meine.

Innerhalb weniger Sekunden schubste ich ihn allerdings wieder von mir weg.

„Bist du krank?! Was sollte das!"

Konnte ich sein Verhalten nicht nachvollziehen.

Wir sollten Erzfeinde sein...obwohl ich glaube das sind wir schon lange nicht mehr...

Jedenfalls nicht die stereotypischen Erzfeinde.

„Keine Ahnung."

Atmete er aus.

„Keine Ahnung? Keine Ahnung...? Wie-"

„Ich weiß es einfach nicht, okay!"

Rief er dann plötzlich heraus und fuhr sich gestresst durch die Haare.

„Seit Tagen kann ich nicht aufhören an dich zu denken, es ist wie ein Fluch. Ich will nicht an dich denken. Ich hasse dich doch. Aber irgendwie erlauben mir meine Gedanken nicht dich los zu lassen und ich hasse mich selbst dafür. Ich hasse mich mehr als das ich dich hasse und das ist furchtbar!"

Ich war so schockiert von dieser Aussage das ich nicht mal wusste was ich jetzt dazu sagen soll.

Noch nie hab ich Jungkook so...planlos gesehen?

So irritiert...?

„Ich..."

Hauchte ich und bekam nichts anderes als das raus.

„Fuck, sogar als ich eine andere Frau gefickt habe musste ich die ganze Zeit nur an dich denken."

Machte er die Sache mit seinen Aussagen nur komplizierter.

„Ich musste nur an deinen Körper denken."

„Jungkook...ich bin mir nicht sicher ob du mir das alles gerade erzählen solltest."

Jungkook starrte mich für eine Weile fast schon fassungslos an und lachte dann:

„Das war so klar."

Schüttelte er den Kopf und schaute in eine andere Richtung.

„Da spreche ich einmal über meine Gefühle und was ich empfinde und was passiert? Mir wird gesagt das ich nicht darüber reden sollte."

„So hab ich das doch garnicht gemeint!"

Kam es nun aus mir und ich trat einen Schritt auf ihn zu.

„Ich will dir nur keine falschen Hoffnungen machen. Dir ist denke ich klar das wir niemals mehr als Fuck-Buddy's sein können und werden."

Machte ich ihm nun ein für alle mal klar und tatsächlich schaute er wieder in meine Richtung.

„Ist das so?"

Hauchte er und ich nickte.

„Ja das ist so und es wird sich nie ändern."

Das nächste was Jungkook tat war mich von oben bis unten zu Mustern.

„Der Rock steht dir."

„Ist es jetzt wirklich der Zeitpunkt um über mein Outfit zu sprechen-"

Bevor ich meinen Satz überhaupt beenden konnte hatte Jungkook mich an meinen Schenkeln gepackt und hoch gehoben.

„Du hast recht am besten sprechen wir über garnichts. Vergiss das was ich eben gesagt habe."

Küsste er mich stürmisch meinen Nacken entlang.

„Jungkook."

„Hör auf zu reden und lass mich dich einfach so hart ficken das du morgen nicht mehr laufen kannst."

Saugte er sich an meinem Hals fest was mich dazu brachte meine Arme um seinen Nacken zu werfen.

„Das willst du doch oder? Ich weiß doch das du es liebst wenn ich dich ficke. So richtig hart, ohne Gnade."

„Mhmmm."

Versteckte ich mein Gesicht in seinem Hals während er mich wortwörtlich gegen den Zaun warf und mein Dekolleté entlang küsste.

Unsanft.

Intensiv.

Unvorsichtig.

„Warte..."

Fuhren meine Hände durch seine haare.

„Was ist wenn uns jemand sieht?"

„Dann erschieße ich diese Person."

War das einzige was Jungkook darauf antwortete und er klang ernst.

Natürlich klingt er ernst.

Jeon Jungkook scheut nicht davor zurück jemanden zu töten.

Egal wer es ist.

Ein Stöhnen verließ meine Lippen als ich spürte wie seine Finger unter meinem Rock an meinem Slip ruben.

„Jungkook."

Hauchte ich heraus und warf meinen Kopf in den Nacken.

„Hast du mich vermisst, babygirl?"

Flüsterte er gegen mein Ohr und ich konnte nur nicken.

„Niemand bringt dich so zum Stöhnen wie ich es tue, hab ich recht?"

Fand seine Hand den Weg in meinen Slip.

Als ich nicht antwortete verpasste er mir einen Schlag auf den Schenkel.

„Rede."

Verlangte er.

„Selbstverständlich hast du recht."

Blickte ich in seine Augen in denen nichts zu sehen war außer Lust.

Pure Lust.

„Das wollte ich hören."

———

Ich lief den verlassenen Weg des Tennis Platzes entlang als ich aus dem nichts an meinem Tshirt gepackt und hinter eine Mauer gezogen wurde.

„Hier bist du, also..."

Schaute ich Jimin in seine braunen Augen.

Er grinste breit.

„Das gleiche könnte ich auch zu dir sagen. Wieso hast du so lange gebraucht?"

Fragte er und ich seufzte.

„Sagen wir es mal so, ich bin in einem Moment der Unachtsamkeit einfach verschwunden."

Zuckte ich mit den Schultern.

„Aber ich will nicht weiter darüber reden, ich will nicht über meine Probleme nachdenken wenn ich mit dir Zeit verbringe."

Legte ich meine Hände auf Jimin seine Wangen und schaute ihn für eine Weile einfach so an.

„Du bist so schön."

Musste ich es einfach aussprechen.

„Tae."

Kam es nun aus ihm heraus.

„Ja, Jimin?"

Blickte ich ihn aufmerksam an.

Man denkt vielleicht ich bin kalt aber immer wenn Jimin in meiner Nähe ist...

Da werde ich einfach weich.

„Ich weiß nicht ob diese Frage naiv ist aber..."

Fing er an und ich schüttelte direkt den Kopf.

„Keine Frage die du mir jemals stellen könntest ist naiv."

Ist für mich alles was aus Jimin seinem Mund kommt heilig und wichtig.

„Frag mich alles was du willst..."

Flüsterte ich gegen seine Lippen.

„Möchtest du mit mir über Weihnachten nach Paris?"

Meine Augen weidenden sich bei dieser Frage und das einzige was ich heraus bekam war ein lautes:

„JA!"

•••

„Paris?"

Runzelte mein Vater seine Stirn und ich nickte eifrig.

„Findest du nicht das es wichtig ist das Lucia und ich vor unserer Hochzeit noch eine kleine Reise zusammen unternehmen um uns besser kennenzulernen?"

Versicherte ich meinem Vater das diese Reise einzig und allein stattfinden soll damit Lucia und meine Ehe noch glaubwürdiger an die Öffentlichkeit rüberkommt.

Er dachte für einige Minuten nach.

„Ich muss zugeben, diese Idee klingt eigentlich garnicht mal so dumm."

„Ist sie auch nicht!"

Kam es lauter aus mir heraus als gewollt weswegen ich mich zusammen riss.

„Ich meine, durch diese Reise wird die Öffentlichkeit noch viel mehr davon überzeugt sein das die Ehe zwischen uns echt ist-"

„Ja ja, ich verstehe schon was du meinst."

Nervös spielte ich hinter meinem Rücken mit meinen Fingern herum.

Bitte sag ja.

Bitte sag ja.

Bitte sag ja.

„Was sagt Lucia dazu?"

„Oh, sie findet es ist eine grandiose Idee."

Versicherte ich ihm.

Für eine weitere Zeit starrte mein Vater nur auf seinen Schreibtisch hinunter und seufzte schlussendlich.

„Wenn es den unbedingt sein muss aber wehe dieser Urlaub geht länger als eine Woche. Du hast Aufgaben hier zu erledigen, das weißt du."

„Selbstverständlich, Vater. Ich danke dir für dein Vertrauen."

Verbeugte ich mich vor ihm.

„Was auch immer. Jetzt geh mir aus den Augen."

„Natürlich, Vater."

Verbeugte ich mich nochmals vor ihm bevor ich sein Büro schließlich verließ.

Es dauerte einige Sekunden bis ich realisierte was gerade geschehen ist doch als ich es dann merkte konnte ich nicht anders als glücklich im Kreis herum zu springen.

Ich und Jimin werden endlich Zeit haben alleine zu sein ohne Angst haben zu müssen das und jemand sieht.

Seit langem bin ich endlich mal wieder...fröhlich...

———

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