Kapitel 13 || SPICY
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Nachdem ich den Schuss abgegeben hatte konnte ich dabei zusehen wie dieses Arschloch zu Boden fiel.
Nur wenige Sekunden später blickte Lucia auch schon zu mir auf, ihre Augen voller Furcht.
Ich habe diese Frau noch nie mit Furcht oder Angst in den Augen gesehen...es war ein komischer Anblick.
Bevor ich allerdings weiter darüber nachdenken konnte kam Lucia schon auf mich zu gerannt und legte überraschend ihre Arme um meine Hüfte.
Ihr Kopf lag nun auf meiner Brust während sie immer wieder murmelte...
„Danke, Jungkook. Danke..."
Um ehrlich zu sein war ich überfordert mit der Situation.
Ich hab noch nie jemanden...naja...umarmt?
Jedenfalls noch nie so richtig halt.
Soll ich sie...zurück umarmen?
Ich meine, sie sieht aus wie als hätte sie Angst vielleicht würde sie das-
Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte löste sich Lucia auch schon wieder von mir.
Sie sah nun zu Boden.
„Sorry, ich war nur...so froh."
Hauchte sie zum Ende hin und ich nickte verstehend.
„Ist schon gut. Bist du verletzt?"
Fragte ich nun und scannte ihren Körper mit meinen Augen.
„Davon abgesehen das sich in meinem Fuß eine Scherbe befindet ist alles okay."
Zuckte sie mit den Schultern aber für mich war diese Sache nicht so unwichtig.
Ich kniete mich herunter zu ihrem Fuß.
„Darf ich?"
Sie nickte was mich dazu brachte ihr Bein etwas hochzuheben damit ich ihren Fuß genauer betrachten konnte.
„Der Schnitt sieht ziemlich tief aus. Du solltest es desinfizieren sonst wird es sich entzünden."
„Dieses Haus ist zwar eine Villa und besitzt alles was man sich wünscht...außer einen Verbandskasten."
Kam es nun aus Lucia und ich blickte sie mit einem ‚dein Ernst?' Gesichtsausdruck an.
„Was? Ich kann auch nichts dafür."
„Was auch immer, dann kommst du eben mit zu mir."
Seufzte ich nun und stellte mich wieder gerade vor ihr auf.
Lucia runzelte ihre Stirn.
„Ich soll was...?"
„Willst du wirklich alleine in einem Haus bleiben wo du vor 3 Minuten noch beinah getötet wurden wärst? Ein zweites Mal komme ich nicht zur deiner Rettung, nur mal so."
Machte ich klar was Lucia dazu ihre Augen zu rollen.
„Ich hasse es das du recht hast."
„Ich liebe es das ich recht habe."
Grinste ich und schaute anschließend
hinter Lucia.
Fuck.
„Shit. Aber wie kann das sein...?"
Hauchte ich eher zu mir selbst was Lucia dazu brachte sich ebenfalls umzudrehen.
Schockiert drehte sie sich wieder zu mir um.
„Du hast ihm doch in den Kopf geschossen! Wie kann er weg sein?"
Stellte sie sich die gleiche Frage wie ich.
„Ich hab keine Ahnung."
Fand ich keine Erklärung hierfür.
„Okay, jetzt komm ich doch freiwillig mit dir mit den so langsam glaube ich dieses Haus ist verflucht."
Wollte Lucia schon los humpeln als ich sie stoppte.
„Man sollte nicht auf offenen Wunden laufen."
„Wie soll ich sonst zum Auto- Woah!"
War Lucia überrascht als ich sie ohne große Schwierigkeit hochhob.
„Gewöhn dich nicht dran. Es ist nur eine Ausnahme das ich dich trage."
Machte ich klar und Lucia verschränkte die Arme vor der Brust.
„Ich hätte auch selbst laufen können. Ich brauch keinen Superhelden der mich trägt."
„Ich lass das jetzt einfach mal so stehen."
War das letzte was ich schmunzelnd meinte bevor ich mich schlussendlich zum Auto begab.
•••
Ich blickte zu Lucia hoch während ich den Verband um ihren Fuß herumwickelte.
Ich bemerkte wie sie alles ganz genau betrachtete was mich grinsen lies.
„Noch nie so ein luxuriöses Haus gesehen, mh?"
Ihr Gesicht flog sofort wieder zu mir und sie rollte ihre Augen.
„Du tust so wie als wäre meine Villa irgendwie weniger protzig."
„Ich wusste garnicht das dein Haus auch einen Indoor Spar hat?"
Zog ich nun meine Augenbrauen hoch.
Lucia öffnete für einen kurzen Moment ihren Mund doch schloss ihn anschließend auch schnell wieder.
„Versorg jetzt einfach diese scheiß Wunde."
Murmelte sie und ich nickte.
„Schon fertig."
Erhob ich mich von dem Boden auf dem ich zu eben noch gekniet hatte und sah nun auf sie runter.
„Was kuckst du jetzt so?"
Schnauzte mich Lucia dann an.
„Wow, ganz schön frech dafür das ich dich gerade vor einer Entzündung gerettet habe."
Legte ich meine Hand an mein Herz und machte einen auf extra verletzt.
„Du hast mein Herz gebrochen, Lucia."
„Das will ich auch hoffen."
Erhob sie sich dann ebenfalls von dem Stuhl und schenkte mir ein Fake Lächeln.
„So, hat dein ach so wundervolles Haus den auch eine genauso bezaubernde Dusche?"
„Nein. Ich dusch draußen im Teich."
War die Ironie klar zu hören doch natürlich verwendete Lucia diese Worte sofort wieder gegen mich.
„So siehst du auch aus."
Blickte sie mich von oben bis unten an.
„Sag das noch einmal, und ich sorge dafür das du tatsächlich um Teich Baden gehen musst."
Kam ich etwas auf sie zu.
Lucia schmunzelte nur.
„Versuchs."
„Du bist hier immer noch unter meinem Dach. Vergiss das nicht, Lucia."
Drückte ich meine Stirn nun provokant an ihre.
„Du bist so vorhersehbar, Jungkook. Es wird wirklich langweilig."
Seufzte Lucia und schob mich anschließend von sich weg.
„Ich und langweilig...?"
Konnte ich nicht glauben das sie das gerade wirklich gesagt hat.
Anstatt mir eine Antwort zu geben lief sie nur davon.
„Ich werd die Dusche auch selbst finden."
What the fuck?
Sie denkt auch die wohnt hier.
Na warte Lucia.
Die werd ich noch zeigen wie überraschend ich sein kann.
———
In dem Moment indem ich das warme Wasser anmachte kamen auch sofort die Sorgen.
Ich bin vorhin beinah gestorben.
Ich hatte Angst.
Natürlich hatte ich Angst.
Wer hat keine Angst wenn man beinah mit einer Ketten Säge getötet wird?
Ich fühle mich unsicher in diesem Haus vor allem wenn Taehyung nicht da ist.
Ich will da nicht allein sein.
So komisch es auch klingen mag, ich bin froh das ich die Nacht bei Jungkook verbringen kann.
Hier kann mir wenigstens nichts passieren.
Selbstverständlich wäre es die perfekte Möglichkeit für Jungkook seine Versprechen in die Tat umzusetzen und mich zu töten aber ein Gefühl sagt mir das er dies nicht tun wird.
Jedenfalls nicht heute.
Ich war so abgelenkt von meinen Gedanken das ich garnicht merkte wie sich jemand von hinten an mich heran schlich.
Erst als jemand seine Arme um mich legte zuckte ich zusammen und drehte mich sofort um.
Da stand er nun.
Nackt.
„Ich bin's nur."
Kam es dann aus ihm und ich schmunzelte sarkastisch.
„Ja, das reicht mir schon um mich zu erschrecken. Was willst du überhaupt hier?"
„Bei unserem letzten Treffen..."
Fing Jungkook an und betrachtete währenddessen meinen ganzen Körper.
„Da hatte ich lediglich die Vorspeise. Ich bin hier um mir die Hauptspeise abzuholen und..."
Kam er nun näher an mein Ohr heran.
„Um dich deine Sorgen vergessen zu lassen."
Fuhr seine Hand meine nackte Hüfte entlang.
„Ich weiß das gerade viele Gedanken durch deinen Kopf gehen müssen aber so muss das nicht sein. Ich kann dies ändern..."
Flüsterte er in mein Ohr.
Ich schloss meine Augen als ich spürte wie er anfing meinen Hals zu küssen.
Das Wasser tropfte auf uns herab.
Als seine Lippen dann an meinem Dekolleté waren öffnete ich meine Augen wieder.
Ich betrachtete seinen muskulösen Körper der allerdings von zwei großen Narben bedeckt wurde.
Eine Schussverletzung.
Eine Stichverletzung.
Das ist das einzige was ich darüber weiß.
Ich weiß ich sollte das hier eigentlich nicht wollen und schon garnicht genießen aber dieser Tag war so anstrengend.
Ich brauch jetzt einfach Ablenkung.
Deswegen zögerte ich auch nicht und küsste Jungkook's Schulter entlang.
Meine Arme Schlangen sich um seinen Nacken herum, so das ich ihn nun näher an mich heran ziehen konnte.
„Lass mich alles vergessen, Jungkook."
Hauchte ich in sein Ohr und das lies sich ein Jeon Jungkook natürlich nicht zweimal sagen.
Im nächsten Moment konnte ich schon spüren wie er seine Hände an meinen Schenkeln anlegte und mich anschließend, ohne großes Bemühen, hochhob.
Um mir einen besseren halt zu geben drückte er mich dann gegen die Glas Wand der Dusche.
Wir hielten für einen kurzen Moment Augenkontakt bis Jungkook sich auch schon wieder meiner Haut zuneigte, beziehungsweise anfing an meinem Hals zu saugen.
Das war mir allerdings zu langweilig.
Ich verspürte den Willen auch etwas tun zu wollen, auch aktiv zu sein...
Deswegen dachte ich auch nicht lange darüber nach und nahm Jungkook sein bestes Stück in meine Hand.
Meine Beine waren um seine schmale Hütte geschlungen, sein Schwanz war praktisch gesehen zwischen uns.
„Fuck, Lucia."
Stöhnte Jungkook in meinen Nacken als ich anfing ihn zu pumpen.
Keine Ahnung wieso aber sein Stöhnen turnt mich so an.
Es ist so tief aber trotzdem so weich und zart.
Dominant aber trotzdem leise und verletzlich.
Es ist eine perfekte Mischung aus allem.
Ich will es wieder hören.
Ich will es immer hören.
Als ich dann anfing meinen Daumen auf seinem Tip kreisen zu lassen schien es Jungkook total aus der Fassung zu werfen.
Ich spürte wie er mich fester gegen das Glas presste.
„Shit."
Fühlte ich wie er in meiner Hand anfing zu Zucken.
„Aww, wie süß. Ist mein Jungkookie etwa so schwach das er schon gleich kommt? Kann er sich nicht mehr zurückhalten?"
Ärgerte ich ihn was Jungkook aber so garnicht zu passen schien.
Er warf mir einen genervten Blick zu.
„Danke. Du erinnerst mich gerade an etwas..."
Lies er mich aus dem nichts auf dem Boden nieder weswegen ich ihn überrascht anblickte.
Bevor ich allerdings etwas sagen konnte hatte er mich schon umgedreht und gegen das Glas gedrückt.
„Ich wollte dir ja noch eine Lektion
erteilen, dafür das du vorhin so frech warst."
„Jungkook-"
Wurde ich von ihm, an meinen Schultern, sofort wieder gegen die Wand gepresst.
Keine Gnade.
„Denk garnicht erst dran abzuhauen. Ich werde dich nicht gehen lassen bis ich mit dir fertig bin."
Die Aufregung stieg in mir.
Die positive Aufregung.
„Was bin ich, huh?"
Verpasste Jungkook mir einen Schlag auf meinen Arsch und ich grinste.
„Langweilig."
Verließ ein Stöhnen meinen Mund als er wieder zuschlug.
Ich mag das.
Wieso mag ich das?!
„Und? Bin ich jetzt immer noch langweilig?"
Ich schüttelte den Kopf.
„Nein."
Wieder ein Schlag.
„Nein, was?"
Wusste ich worauf er hinaus wollte aber ich wusste nicht das er so eine Art von Typ ist der darauf steht.
Anscheinend doch.
„Nein, daddy."
Ich hörte wie ein lautes grummeln Jungkook seine Lippen verließ.
„Fuck. Sag es nochmal."
Verlangte er aber ich schmunzelte nur frech.
Jungkook lies allerdings nicht mit sich spielen, ergriff mich am Nacken und wiederholte sich:
„Sag. Es. Du freche Schlampe."
„Tut mir leid, Daddy."
„Shit. Ich hasse dich aber ich liebe es wie du Daddy aussprichst."
Grummelte er und ehe ich mich versah lies er auch schon sein bestes Stück in mich gleiten.
Ein überraschtes wimmern verließ meine Lippen was Jungkook wohl als Schmerz annahm den er stoppte für einen Moment.
„Sorry aber ich kann es echt nicht mehr länger aushalten. Ich hab deine enge pussy so sehr vermisst."
Lies er meinen Nacken etwas locker.
„Nein. Hör nicht auf...ich mag es nicht zu wissen was als nächstes passiert."
Gab ich dann zu was Jungkook grinsen lies.
„So gefällst du mir Baby."
Fing er an sich in mir zu bewegen während seine Hände an meinen Hüften anlagen.
Ich mochte es wie seine Finger sich in meine Haut bohrten.
Stöhnend warf ich meinen Kopf in den Nacken als ich spürte wie Jungkook immer tiefer und schneller in mich stieß.
„Härter. Daddy."
Mein Wort war ihm Befehl...
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