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Kapitel 12 || ICH SEH

———

„Danke das du so schnell gekommen bist."

„Selbstverständlich. Ich hatte beinah einen Herzstillstand als ich gehört habe das du im Krankenhaus liegst."

Kam der blonde auf mich zu.

Als er dann seine Lippen auf meine legte verspürte ich das erste mal seit Wochen das Gefühl von Liebe und Wärme.

Obwohl ich versuchte den Kuss so lange wie möglich zu verlängern waren wir dann doch irgendwann gezwungen uns voneinander zu lösen.

Aber das war nicht schlimm den er legte seine Hände dafür auf meinen Wangen ab und starrte mir in meine braunen Augen.

„Ich hab dich vermisst."

Kam es dann aus ihm.

„Ein Vorteil hat es ja das ich im Krankenhaus bin, ich kann dich wieder sehen."

Sah ich das positive in der Sache.

„Was ist überhaupt passiert?"

Fragte er nun.

Ich konnte die Besorgnis in seinem Gesicht sehen.

Ich seufzte und blickte weg...

Ich will ihm keine Sorgen bereiten.

„Taehyung."

War seine Stimme nun ernster was mich dazu brachte zurück in seine Augen zu schauen.

Ich musste nicht mal etwas sagen, er verstand allein an meinem Blick schon was in meinem Kopf vor sich ging.

„Es tut mir leid. Ich wollte das wirklich nicht, ich hatte nur einen Albtraum und dann...war einfach alles zu viel."

„Taehyung..."

Hauchte er und legte seine Hände auf meinen Schultern ab.

„Du musst dich nicht entschuldigen. Du hast Traumas, es ist normal das sowas mal passiert."

„Ich will einfach ein anderes Leben, ein normales Leben wie alle anderen auch. Ich will mich nicht verstecken müssen und gezwungen zu sein jemanden zu spielen der ich garnicht bin."

Wurden meine Augen glasig.

„Glaub mir, ich verstehe dich zu 100%. Ich wünsche mir nichts sehnlicher auf dieser Welt als endlich frei sein zu können mit dir."

Legte er seine Arme um meine Hüfte und zog mich in eine innige Umarmung.

„Aber Selbstmord ist keine Lösung."

Flüsterte er mir dann in mein Ohr.

„Tue mir das nicht an. Lass mich nicht alleine in dieser grausamen Welt."

„Aber was bringt mir das auf dieser Welt zu sein wenn ich denjenigen den ich liebe nicht haben kann?"

Liefen mir nun einige Tränen über meine Wangen während ich mein Gesicht in seinem Nacken versteckte.

„Du kannst mich haben. Spürst du mich? Ich halte dich."

Schlang er seine Arme fester um mich was mich aber nur noch mehr schluchzen lies.

„Ich will aber das du mich immer hältst. Nicht nur jetzt gerade."

Zerbrach mich der Gedanke das ich ihn nach diesem Besuch wieder eine Weile nicht sehen werde.

Ich hab Lucia extra lügen erzählt damit sie meinem Vater nichts sagt nur damit ich ihn sehen kann.

„Eines Tages wird dies auch der Fall sein. Wir müssen bloß Geduld haben."

Rieb seine Nase gegen meine Wange.

Anschließend löste er sich dann wieder von mir und strich mit seinen Daumen meine Tränen weg.

„Unsere Liebe ist stärker als alles was uns zerstören könnte."

„Ich weiß..."

„Dann gib uns nicht auf. Gib dich nicht auf. Es mag sein das wir es schwerer haben als andere, das wir uns momentan noch verstecken müssen aber das heißt nicht das es für immer so sein wird."

Redete er auf mich ein und er hat recht...

Eines Tages werden wir glücklich sein können.

Ich muss nur daran glauben.

„Und jetzt hör bitte auf zu weinen, es bricht mein Herz."

„Und mir bricht es mein Herz das du bald wieder gehen musst."

Gab ich ihm dann daraufhin mit einem kleinen, traurigen schmunzeln zurück.

„Jetzt denk nicht daran sondern lass uns einfach den Moment genießen."

Meinte er dann und legte sich neben mir auf dem Bett ab.

Automatisch legte ich meinen Arm um seine schmale Hüfte und kuschelte mein Gesicht in seine Brust.

Jedesmal wenn ich ihm nahe bin fühlt es sich so an wie als hätte ich keine Probleme.

Wie als wäre mein Vater kein Monster das mich verprügeln würde wenn er herausfinden würde das ich Männer liebe.

Aber ich möchte jetzt nicht daran denken.

Nicht hier, mit ihm...

Sein Kinn ruhte auf meinem Kopf während seine Hand mein Rücken entlang strich.

„Bleib für immer hier mit mir, Jimin. Verlass mich niemals."

Hauchte ich und hielt meine Augen geschlossen.

„Ich verspreche dir, Tae. Ich werde für immer bei dir bleiben egal wie hart es für uns noch werden wird."

Hoffentlich den anders werde ich es nicht auf dieser Erde überleben.

Nicht mit diesem Menschen der sich
‚mein Vater' nennt.

Bei dem Gedanken an ihn schmeichelte ich mich mehr an Jimin heran, aus Angst.

Nur bei Jimin fühle ich mich sicher.

- Flashback - (Der Abend an dem Taehyung sich das Leben nehmen wollte)

„Nein Vater! Ich mag Mädchen!"

Versuchte ich meinen Vater davon zu überzeugen das ich nicht Homosexuell bin doch er glaubte mir nicht.

„Genau und wieso hast du diesen Jungen dann gerade so angesehen? Wieso, huh?!"

Schrie er mein 10 jähriges ich an und das einzige was ich tun konnte war auf den Boden zu starren und leise zu schluchzen.

„ANTWORTE MIR, KIM TAEHYUNG!"

„Seine Hose hat mir gefallen!"

Log ich und sah meinem Vater in seine wütenden Augen was sich allerdings als Fehler herausstellte.

„Lüg mich nicht an! Denkst du eigentlich ich bin blöd und merke nicht wie du dich verhältst?"

Schubste er mich an meiner Schulter zurück, so stark das ich gegen die Wand hinter mir flog.

„Du bist eine Schande."

Schüttelte er den Kopf, fing aber anschließend an Boshaft zu lachen.

Dieses Lachen das ich so sehr fürchte.

„Keine Sorge, wir kriegen diese Krankheit schon noch aus dir raus."

Griff er nach meinem Kinn und zwang mich dazu ihn anzusehen.

„Ich akzeptiere keine Schwuchtel als Sohn. Ich werde dafür Sorgen das du wieder normal wirst, was auch immer bei deiner Geburt schief gelaufen sein mag. Ich, persönlich, werde es wieder grade biegen."

Liefen immer mehr Tränen über meine Wangen.

Es ist furchtbar sowas von seinem eigenen Vater hören zu müssen.

„HÖR AUF ZU HEULEN DU SCHWÄCHLING!"

Landete seine flache Hand dann in meinem Gesicht was mich direkt zu Boden schickte.

Das war's allerdings noch nicht.

Plötzlich fing er dann auch noch an auf mich ein zu treten und schrie währenddessen.

„Solange du solche ekelhaften Gedanken in deinem Kopf hast bist du nicht mehr mein Sohn!"

Wurden seine Tritte dann weniger aber es war zu spät den ich war schon überall am bluten.

Innerlich wie äußerlich.

Ich lag da, kaputt.

Das einzige was ich hörte was das Atmen meines Vaters.

„Ich tue das zu deinem besten, zu deinem Wohl."

Kam es dann plötzlich aus ihm und als ich hochblickte sah ich wie er grinste...

Oh nein.

„Vater-"

„Ladys, nimm ihn mit und zeigt ihm mal was ein wahrer Mann tut wenn er eine Frau sieht."

Mit einem Mal wurde ich aus meinem Traum gerissen, zum Glück.

Das einzige was ich spüren konnte war mein pochendes Herz und mein verschwitzter Körper.

Das erste was ich tat war mein Pyjama auszuziehen so das ich mich nun nur noch in Boxershorts befand aber das half nichts.

Mir war immer noch heiß.

Meine Tabletten?

Wo sind meine Tabletten!

In meinem Kopf war Chaos, das ist normal wenn ich eine Panikattacke habe aber heute war es extrem.

„Fuck, fuck, fuck..."

Atmete ich und versuchte aufzustehen.

Als ich dies allerdings tat wurde mir schwindelig was mich dazu brachte mich am Nachtisch meines Bettes abzustützen.

Ich kann das alles nicht mehr.

Ich will das alles nicht mehr.

Mein Herz...

Es pocht so schnell.

Es tut weh.

Alles tut weh.

„Lucia!"

Rief ich dann doch um Hilfe doch keine Antwort.

Nicht mal sie sorgt sich um mich...

Was mache ich dann überhaupt noch auf dieser Welt?

Keiner liebt mich und den einzigen wo mich liebt kann ich nicht haben.

Es gibt nur einen Ausweg aus dieser Hölle und wir wissen alle welcher das ist.

Ohne weiter drüber nachzudenken begab ich mich runter in die Küche.

Wenn ich dieser Hölle jetzt und heute nicht entfliehe werde ich für immer ein Gefangener sein und das halte ich psychisch einfach nicht aus.

Nahm ich das Messer in meine Hand und schloss meine Augen.

Meine Hand zitterte enorm aber das ignorierte ich gekonnt.

Tue es.

War mein einziger Gedanken und den setzte ich dann auch um...

Erster Stich.

Zweiter Stich.

Nachdem zweiten fiel mir des stehen schon deutlich schwerer durch den Blut Verlust aber es hinderte mich nicht daran noch einen Dritten hinterher zugeben.

Das nächste das ich weiß ist das mir schwarz vor Augen wurde.

- Flashback Ende -


———

Ich konnte die Ketten Säge Geräusche zwar immer noch hören aber für diesen Moment war ich sicher.

Ich hatte mich in meinem begehbaren Kleiderschrank, zwischen meinen zahlreichen Klamotten versteckt.

Hier wird er mich hoffentlich nicht so schnell finden.

Ich war natürlich auch so schlau und hab die Tür zum Schlafzimmer abgeschlossen.

So schnell ich konnte drückte ich also die Anruf Taste um meinen Vater anzurufen doch...

„Diese Nummer ist zurzeit nicht
erreichbar. Hinterlassen sie eine Nachricht-"

Fuck.

Was mach ich jetzt bloß?

Die nächste Person die ich versuchte anzurufen war meine Mutter.

Bei ihr klingelte es zwar aber sie ging nicht ran.

In meinem Stress merkte ich garnicht das die Ketten Säge Geräusche immer näher kamen.

Erst als ich hörte wie jemand gegen die Tür hämmerte realisierte ich das der Typ versuchte hier rein zu kommen.

„Shit."

Murmelte ich und das nächste was ich tat kam sogar für mich überraschend aber ich hatte keine andere Wahl.

„Wer ist-"

Lies ich seine raue Stimme garnicht ausreden sondern kam direkt zur Sache.

„Jungkook! Du musst auf der Stelle zu mir kommen! In meinem Haus ist jemand mit einer Ketten Säge-"

Wurde ich von dem lauten einschlagen der Tür unterbrochen.

Er ist nun drinnen.

„Was-"

Ich legte auf aber schrieb ihm im nächsten Moment über Instagram:

- Gangnam, Haus 56. Beeil dich!!

Anschließend sperrte ich mein Handy sofort.

Der Einbrecher soll ja nicht sehen das ich mich zwischen den Klamotten verstecke.

Während ich mein Handy also an meine Brust drückte hörte ich wie die Ketten Säge Geräusche immer näher kamen.

Bitte Jungkook.

Beeil dich.

Schloß ich meine Augen und bettete förmlich das er schnell kommt.

Ich riss meine Augen auf als ich hörte das er nun in dem Raum war.

Schlimmer wurde es allerdings als ich seine Füße sehen konnte, er stand direkt neben mir.

Bevor ich überhaupt weiter darüber nachdenken konnte wurde dann aus dem nichts der Schrank aufgerissen und da stand er...

Mit der Ketten Säge.

Ein Schrei verließ meinen Mund als er die Ketten Säge hoch hob und ich kann Gott danken das ich mich im richtigen Moment geduckt habe den wenn nicht wäre mein Kopf jetzt ab.

Seine Ketten Säge steckte nun hinter mir im Holz fest und während er sie versuchte herauszubekommen nutzte ich meine Chance, stand auf und rannte schnell weg.

Das hatte ich jedenfalls vor aber ich wurde von dem Monster an meinem Handgelenk festgehalten.

Meine erste Reaktion, was im Endeffekt auch die richtige war, war den Schmuckkasten neben mir zu nehmen und ihn über den Kopf des Mannes zu schlagen.

Der Schlag half mir seinem Griff zu entkommen.

„VERSCHWINDE DU BASTARD!"

Schrie ich während ich aus dem Schlafzimmer rannte.

Ich glaube ich hatte noch nie so viel Angst wie jetzt in diesem Moment.

Wie könnte ich auch nicht wenn mir ein Psycho mit einer Ketten Säge hinter her rennt?

Aus Dummheit stieß ich dann gegen eine Kommode was dazu führte das eine Vase hinunter fiel, zerbrach und die Scherbe sich in meinen Fuß schnitt.

Fuck.

Ich hörte wie die Ketten Säge Geräusche wieder näher kamen aber ich wollte nicht aufgeben.

Ich humpelte nun also den Flur entlang und als ich dann fast bei der Balkontür angekommen war wurde ich dann plötzlich zu Boden geschickt.

Dieses Arschloch hat ein Buch gegen mein Kopf geworfen.

Gerade als ich dann versuchte wieder aufzustehen drückte mich ein Schuh in meinem Nacken wieder zu Boden.

Als ich hinter mich sah erblickte ich wortwörtlich den tot.

Ich bin ehrlich.

Ich dachte wirklich in dem Moment das dies nun mein Ende wäre.

Ich schloss meine Augen als er seine Ketten Säge erhob und machte mich bereit gleich durch teilt zu werden als aus dem nichts ein Schuss ertönte.

Meine Rettung.

———

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