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Kapitel 11 || WIR BLEIBEN WACH

———

Nach fast einer Stunde im Auto warten öffnete sich dann endlich die Beifahrertür.

Es war Lucia die mich nun müde anblickte, allerdings nicht ins Auto einstieg.

„Entschuldigung das du so lange warten musstest aber die Ärzte hatten erst vor 20 Minuten Zeit um mit mir zu reden."

War ihre Stimme eher ruhig.

Ich nickte verstehend.

„Schon gut. Was ist jetzt mit Taehyung?"

Fragte ich dann und lehnte mich etwas in meinem Sitz zurück.

„Anscheinend hatte er eine Stichverletzung, von was weiß man noch nicht weil er noch nicht aufgewacht ist. Die Putzfrau hat ihn auf dem Küchenboden vorgefunden."

„Oh...das ist...beschissen."

Wusste ich nicht so richtig was ich sagen soll, ich bin nicht so gut im Menschen umsorgen und Gefühle lesen.

Ich weiß nicht was man in Situationen wie diesen tut oder sagt.

„Jap aber die Ärzte meinten er wird schon bald wieder auf den Beinen sein also...kein Grund um sich sorgen zu machen."

„Ja außerdem ist er sowieso bloß dein erzwungener Verlobter. Ist nicht so das ihr euch jetzt wirklich liebt."

Lachte ich und dachte es würde die Stimmung etwas auflockern aber ich dachte falsch.

Als ich Lucia anblickte sah ich das sie keine Miene verzog.

Sie seufzte nur...

„Wie auch immer. Ich bin müde, ich werde jetzt nachhause gehen. Sorry das die Nacht nicht so verlaufen ist-"

„Nein es ist okay. Du kannst schließlich nichts dafür das Taehyung plötzlich aus was für Gründen auch immer im Krankenhaus liegt."

Empfand ich es als falsch sie mit dem Gedanken gehen zu lassen das ich nun enttäuscht oder wütend auf sie bin den das bin ich nicht.

Nicht bei solchen Sachen.

Das einzige was sie tat war zu nicken und ihre Arme um ihre Brust zu schlingen.

„Das stimmt wohl...meld dich dann einfach damit wir unser nächstes treffen ausmachen können."

„Jetzt davon mal abgesehen, wie kommst du überhaupt nachhause?"

„Mit einem Taxi?"

Runzelte Lucia ihre Stirn und sprach so wie als wäre es das offensichtlichste überhaupt.

Eigentlich...könnte ich sie ja auch fahren.

Würde es seltsam rüberkommen wenn ich ihr anbieten würde sie nachhause zu fahren?

Selbstverständlich würde es das was bilde ich mir überhaupt ein.

„Okay, cool...wir sehen uns dann."

Nickte ich und Lucia stand noch einige Sekunden an meiner Tür, wie als würde sie etwas erwarten.

Als dann nichts passierte zwang sie sich letztendlich ein Lächeln auf und schloss anschließend die Tür.

Als sie weg war dachte ich nochmal über alles nach.

Ich hab Lucia noch nie so...ruhig erlebt wie eben.

Garnicht frech.

Einfach nur müde und kaputt.

Hätte ich sie vielleicht doch heim fahren sollen?

Ach keine Ahnung.

Jetzt ist es sowieso schon zu spät.

———

Ich befand mich nun in dem Taxi und dachte etwas nach.

Klar empfinde ich Taehyung als ein totales Arschloch aber ich würde ihm trotzdem nicht wünschen das ihm irgendwas zustößt.

Und natürlich mache ich mir dann auch automatisch sorgen weswegen ich Jungkook sein Spruch von vorhin echt unangemessen fand.

Er hat doch keine Ahnung.

Aber was habe ich anderes erwartet, er ist halt ein idiot wo nichts versteht.

Ich bezweifle das er irgendwelche Gefühle in sich trägt.

Er ist kalt und einfach nur bescheuert.

Sowas wie ihn gibt es wirklich nur einmal auf der Welt...

•••

„Also, nur fürs Protokoll. Ein maskierter Mann, von dem du denkst das es einer unserer Mafia Feinde sein könnte, ist in unser Haus eingebrochen und hat dich mit 3 Messerstichen überwältigt?"

Fragte ich Taehyung der neben mir auf dem Krankenbett lag.

Er nickte.

„Aber keiner darf davon erfahren. Keiner hörst du?"

Wendete er seinen Kopf zu mir.

„Unsere Eltern-"

„Schon garnicht. Behalt es einfach für dich."

Klang Taehyung äußerlich ernst.

Ich runzelte meine Stirn.

„Ich meine, okay, aber wieso?"

Stellte ich mir nun die Frage und Taehyung antwortete wie aus der Kanone geschossen.

„Weil es mir peinlich ist vor meinem Vater. Er soll nicht wissen das ich von einem Feind überwältigt wurde. Ich wäre eine Schande für ihn."

Ich konnte nicht glauben was da aus seinem Mund kam.

„Taehyung, du kannst nichts dafür das dich jemand mit einem Messer angegriffen hat-"

„Mein Vater sieht das aber anders. Also tue mir diesen einen Gefallen und sag niemandem etwas."

Schaute er mich mit seinen braunen Augen an.

Es was das erste mal das Taehyung eine wirklich Konversation mit mir führte.

Schon witzig das er sowas passieren muss damit er mit mir redet.

„Ich sag keinem was."

Nickte ich dann und ich konnte sehen wie Taehyung erleichtert aus atmete.

„Danke..."

Murmelte er und schaute auf seine Bettdecke hinunter.

„Ich hasse diese Mafia Welt einfach so sehr."

Kam es dann aus mir und Taehyung sein Gesicht schoss wieder in meine Richtung.

„Was?"

„Ich meine, was ist das für ein Leben. Erzwungene Ehen, Messer, Waffen...das ist doch alles wirklich krank."

Schüttelte ich den Kopf.

„Man sucht es sich halt nicht aus als was man geboren wird."

„Ja, leider nicht..."

Seufzte ich.

•••

Mittlerweile ist schon eine Woche vergangen und Taehyung ist immer noch im Krankenhaus.

Er muss noch eine weitere Woche dort bleiben, einfach zur Beobachtung was bedeutet das ich in diesem gigantischen Haus alleine bin.

Echt super.

Und das schlimmste ist, heute ist noch Halloween.

Ich hasse Halloween.

Wieso?

Ich verstehe den Sinn dahinter nicht und zweitens...

Ich habe an dem Tag immer so ein komisches Gefühl.

Ein ungutes Gefühl.

Der Fakt das ich hier allein bin machte es nur schlimmer.

Nun sitze ich hier also auf der Couch und versuche diesen Abend zu überstehen.

Während ich also mit einer Schale Chips auf meinem Schoß eine Folge Pretty Little Liars schaute klingelte es dann plötzlich an der Tür.

Ich bemühte mich garnicht mich von der Couch zu heben den das sind ja sowieso wieder nur diese nervigen Kinder die nach Süßigkeiten betteln.

Wie jedes Jahr eben.

Als es dann nochmal klingelte rollte ich genervt meine Augen und rief:

„Verschwindet, ich hab keine Süßigkeiten!"

Als ich gerade dachte sie würden gehen klingelte es dann nochmal, nun reichte es mir.

Aufgebracht stellte ich meine Schüssel neben mir ab und bewegte mich mit großen Schritten Richtung Haustür.

„Na wartet..."

Ich wurde allerdings überrascht als ich die Tür öffnete und exakt nichts sah.

Wollen die mich verarschen?

Ach komm, was soll's.

Meine Kraft ist mir zur wertvoll um mich über irgendwelche kleine, gestörte Kinder aufzuregen.

Gerade als ich dann wieder reingehen wollte klingelte plötzlich mein Handy.

Unbekannt.

Stand auf dem Bildschirm geschrieben und es ist nicht unüblich das du als Mafia oft mit Unbekannt angerufen wirst aber um diese Uhrzeit?

Das ist dann schon echt seltsam.

Trotzdem zögerte ich nicht und nahm ab.

„Wer ist da?"

Kam ich direkt zur Sache und als keine Antwort kam redete ich einfach drauf los.

„Okay, jetzt hört mal zu ihr zurück gebliebenen Kinder. Findet ihr das witzig mich zu nerven? Ja? Wisst ihr was ich witzig finde? Eure Ärsche zu grillen! Wenn ihr also nicht auf der Stelle aufhört und zurück zu Fortnite rennt werde ich hier aber ganz schnell mal zur bösen Hexe! Habt ihr Hosen scheißer das hoffentlich kapiert?"

Hoffte ich das sie nun endlich Ruhe geben und einfach heulend zu ihrer Mama rennen.

„Im Wohnzimmer ist eine Botschaft für dich."

Hörte ich dann plötzlich eine tiefe Stimme aus der anderen Leitung sagen.

„Was-"

Konnte ich nicht mal etwas fragen da sofort wieder aufgelegt wurde.

Ist das hier ein Scherz...?

Ich will's hoffen weil so langsam fuckt mich diese ganze Sache hier so echt ab.

Ich will doch einfach nur meine Ruhe, ist das zu viel verlangt?

Ohne etwas zu erwarten begab ich mich dann zurück ins Wohnzimmer.

Nichts.

Keine geheime Botschaft.

Das dachte ich jedenfalls.

Grade als ich mich nämlich hinsetzen und meinen Abend fortführen wollte merkte ich das ich mich auf etwas drauf gesetzt hatte.

Sofort sprang ich wieder auf und erkannte nun eine schwarze Schatulle mit einer roten Schleife drum.

Was zum Teufel?

Wie ist das da hin gekommen?

Ohne groß nachzudenken nahm ich die Schatulle in die Hand.

Sie ist leicht.

Was wohl da drin sein könnte?

Die Neugier brachte mich dann schlussendlich dazu es langsam zu öffnen.

Ich erwartete nicht viel was sich im Nachhinein als Fehler herausstellte.

Als ich die Schatulle nämlich öffnete erblickte ich einen frisch angeschnittenen und Blut verschmierten Finger.

Aus Reaktion und Schreck lies ich die Schatulle sofort wieder auf die Couch hinunter fallen.

Welcher Bastard war das???

Ich hab keine Angst, nein, ich bin einfach nur verstört.

Bevor ich dann weitere Dinge hinterfragen konnte hörte ich plötzlich wie das Geräusch einer Ketten Säge durch den Raum hallte.

Wie in Zeitlupe blickte ich hoch, Richtung Küche und was ich sah...versetzte mich in furcht.

„Wer bist du!"

Schrie ich den Typ mit Maske und Kettensäge an.

Er antwortete nicht sondern holte stattdessen etwas hinter sich hervor.

Die Putzfrau.

Sofort sah ich das ihr Finger abgetrennt war was hieß das der Finger in der Schatulle wohl ihrer ist.

Verängstigt blickte sie mich an.

„Hör auf mit dem Scheiß! Was soll das alles?"

Konnte ich immer noch nicht glauben das dies alles gerade tatsächlich passiert.

Als würde er mir zeigen wollen das er kein Spaß macht nahm er plötzlich die Kettensäge, warf sie in die Luft und durch trennte mit einem Mal den Hals der...




Ich mag zwar ein Mafia sein und hab schon viel gesehen in meinem Leben aber sowas...

Das ist einfach nur grausam und es zeigte mir das wer auch immer diese Person ist hinter der Maske keine Späße macht.

Als ich dann auch noch sah wie er nun auf mich zugelaufen kam war das einzige was ich tat zu schreien und vor allem zu rennen.

———

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