//1// Tatsächlich verliebt
–Einleitung–
Seit einem Jahr war ich jetzt mit BTS befreundet. Und tatsächlich war es passiert, dass ich mich in einen der Jungs verliebt hatte. Nur einer wusste davon. Mein bester Freund Hobi. Er war immer für mich da und konnte mich immer zum Lachen bringen. Fast täglich schwärmte ich von ihm und nervte Hoseok immer damit. Allerdings sagte er immer, es wäre schon okay. Und derjenige, von dem ich schwärmte, war Min Yoongi. Seit 2-3 Monaten war ich in ihn verliebt. Zum Glück verstand ich mich gut mit ihm. Ich glaube, er mochte mich etwas. Aber schon oft hatte er mich angesehen und wenn ich es bemerkte, wurde er rot und wandte sich ab. Manchmal lächelte er mir auch zu. Dann kitzelten die tausenden Schmetterlinge in meinem Bauch. Er war so süß wenn er lächelte.
–Gegenwart, 21.Februar–
•Deine Sicht•
BTS hatte jetzt einen Monat frei und am heutigen Tag hatten wir beschlossen, zusammen in den Freizeitpark zu gehen. Meine Wohnung war nicht weit vom Dorm entfernt und er war praktisch mein 2. Zuhause– so oft wie ich da war.
Es war gerade 12:38 und ich sollte um 13 Uhr beim Dorm sein, dann wollten wir noch ein bisschen chillen und schließlich gegen 15 Uhr in den Freizeitpark. Ich freute mich. Ich hatte die Jungs jetzt 2 Tage nicht gesehen und es hatte sich angefühlt wie eine Ewigkeit. Ich hatte sie alle so sehr in mein Herz geschlossen. Ich war so gerne bei ihnen. Vor allem bei Yoongi..
Sie waren wie eine zweite Familie für mich. RM und Jin wie meine zweiten Eltern. Jungkook und V wie zwei kleine Brüder und Jimin wie ein Cousin oder guter Kumpel. J-Hope mein bester Freund und Yoongi meine erste, große Liebe..
Gerade band ich meine Haare zu einem hohen Zopf zusammen als es an der Tür klingelte. Ich sah auf die Uhr. 'Mist! Schon 12:57! Ich müsste schon längst los sein!' Immerhin bräuchte ich zum Dorm mit dem Fahrrad 20 Minuten. Wieder klingelte es. Ich brach meinen Gedankengang ab und eilte zur Tür. Als ich sie öffnete, machte mein Herz einen Freudensprung, aber zugleich fühlte ich wie ich nervös wurde. Vor mir stand Yoongi.,,Ähm, Hey", sagte er.,, Hi", brachte ich nur heraus.,, Ich wollte dich abholen. Ich hatte keine Lust mehr, mit 6 Idioten in einem Raum zu sitzen, zu warten bis du kommst und den anderen beim rumalbern zuzuhören.", erklärte er.,, Oh, das ist aber nett von dir.", rief ich freudig. Er lächelte. Und wieder schmolz mein Herz dahin.,, I-ich.. hol kurz meine.. Tasche.", murmelte ich und stolperte ins Schlafzimmer.,, Klar", hörte ich noch von ihm. Als ich wieder kam, war Yoongi eingetreten und sah sich meine Bilder auf der Kommode neben der Haustür an. Als er mein selbstgezeichnetes Bild von zwei Personen, einem Mädchen und einem Jungen sah, schmunzelte er.,, Hast du das gezeichnet?", fragte er interessiert.,, J-ja", stammelte ich. Auf dem Bild saßen die beiden händchenhaltend an einem Steg und beobachteten den Sonnenuntergang über dem Meer.,, Wow, das ist wunderschön.", meinte er.,, Danke.",, Hast du dir etwas dabei gedacht, als du das gemalt hast?", fragte er und sah mir tief in die Augen. Oups, er hatte direkt ins Schwarze getroffen. Natürlich hatte ich mir etwas gedacht. Ich hatte mir vorgestellt, dass Yoongi und ich diese beiden Personen wären. Aber das konnte ich ihm unmöglich sagen.,, Ich..also, ähm.", stotterte ich unbeholfen.,, Ja?", fragte er ruhig.,, Ich habe das in Gedanken gezeichnet.", antwortete ich.,, Aha. Was hast du dir denn vorgestellt?", hakte er weiter nach. Wollte er mich ärgern? Was sollte ich sagen? Statt ihm eine Antwort zu geben, zog ich ihn aus der Wohnung und schloss sie ab.,, Lass uns lieber gehen. Sonst machen sich die anderen noch Sorgen, wo wir bleiben.",, Okayy...", sagte er langsam. Er sah skeptisch aus, aber auch als wollte er definitiv noch eine Antwort von mir. Ich wollte dies herauszögern. Irgendwann würde er es ja sowieso mmitbekommen
Als wir unten waren, stiegen wir in den Wagen und Yoongi startete den Motor. Wir mussten ca. 10 Minuten bis zum Dorm fahren. Nach ein paar Minuten machte Suga das Radio an. Zufällig lief gerade Daechwita. Als er das hörte, wurde er etwas rot und wollte das Radio direkt wieder ausmachen.,, Nicht. Ich mag das Lied.", stoppte ich ihn.,, Aber ich will mich nicht selber hören.", sagte er.,, Ist das wirklich so schlimm? Wieso magst du dich nicht selber hören?", fragte ich.,, Weiß ich nicht. Ich mag es einfach nicht. Es ist mir unangenehm.", antwortete er plötzlich sehr ernst. Ich erschrak mich ein bisschen wegen seinem kalten Ton.,, Oh okay.",, Aber deine Stimme ist so schön. Sie ist unbeschreiblich, so lebendig und doch so kühl." 'Moment, was sagte ich da!' Aber dann wurden seine ernsten Gesichtszüge weicher und er lächelte.,, Du magst meine Stimme?", fragte er süß.,, Ich liebe sie.", sagte ich lachend. Er stimmte in mein Lachen mit ein. Als wir uns wieder beruhigt hatten, sagte er:,, Ich freu mich, dass du ehrlich bist." Ich wurde rot. Er ebenfalls.,, Wir sind da.", lenkte er vom Thema ab.
–Im Dorm–
Suga schloss die Tür auf und wir traten ein. Aus Richtung Wohnzimmer hörte man Lachen und ich schmunzelte. Wenn Yoongi nicht da ist, geht hier die Party ab.
Yoongi und ich hängten unsere Jacken auf und gingen ins Wohnzimmer. Alle saßen vor dem Fernseher, auf der Couch oder auf dem Boden. Als Hobi mich sah, verstummte sein Lachen.,, Hey D/N!", rief er und kam auf mich zu.,, Hi", lachte ich. Er umarmte mich und ich erwiderte die freundliche Begrüßung. Als wir uns lösten, begrüßte ich auch die anderen. 'Aber ich hätte schwören können, in Yoongis Augen Eifersucht gesehen zu haben, als Hobi mir so nah war.'
Aber das konnte nicht sein. Er mochte mich nur freundschaftlich. Da war ich mir sicher.
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