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𝐂𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝟖

Ich werde am nächsten Morgen durch das schrille Geräusch der Klingeln wach. Ich rolle mich auf die Seite, greife nach meinem Handy. Das helle Licht meines Displays blendet mich. Schmerzhaft kneife ich meine Augen zusammen. Erst als ich mich daran gewöhnt habe, öffne ich diese wieder. Meine Uhr zeigt mir an, dass es kurz nach halb acht ist. Ich stöhne auf. Das kann doch nicht wahr sein. Ich schließe mein Handy wieder und drehe mich auf die andere Seite. Charlie schläft seelenruhig neben mir. Ihre bronzefarbenen Haare liegen wie Carmel um ihr Gesicht herum. In diesem Moment erinnert sie mich an Rapunzel.
Erneut beginnt es zu klingeln. Da Charlie keine Anstalten macht aufzustehen, erhebe ich mich aus dem Bett. Meine beste Freundin hat mir gestern eines ihrer Shirts und eine kurze Hose gegeben. Meine braunen Haare liegen zerzaust auf meinem Kopf herum. Ich gehe zu der Haustür und nehme den Hörer zur Freisprechanlage.
»Wer wagt es so früh am Morgen zu stören?« Frage ich genervt und lehne mich an die Tür.
»Valerie mach die Tür auf. Ezra hat mich geschickt.« erwidert ein Mann. Ich runzle die Stirn. Die Stimme kommt mir nicht wirklich bekannt vor.
»Und mit wem habe ich die Ehre? Scheint Ezra ja ziemlich wichtig zu sein, dass ich immer noch bei ihm bleiben soll.«
»Das ist kein Witz Valerie. Hier ist Felix. Jetzt mach endlich diese beschissene Tür auf.« beantwortet Felix meine Frage. Kurz überlege ich, wer dieser Mann ist, bevor es mir wieder einfällt. Ich habe ihn damals im Büro mit Ezra erwischt.
»Warum sollte ich? Ich bin nicht sein Haustier oder eine dieser Huren, die er fickt.« meine ich stumpf. Und es ist wahr. Auch wenn ich einen Vertrag von ihm unterschrieben habe, muss es nicht heißen das immer nach Ezra's Nase tanzen muss, nur weil der Herr es so will.
»Ich meine es ernst. Mädchen mach es mir nicht schwerer als es ohnehin schon ist. Ich habe dich die ganze Nacht gesucht. Bitte. Mach einfach die Tür auf.«
Ich seufze auf. Mein Kopf ist noch nicht einmal wirklich wach und jetzt soll ich mich schon mit so etwas auseinandersetzen? Hatte selbst das Schicksal für solche Morgen kein Erbarmen mit mir.
»Na gut. Dritter Stock.« sage ich schließlich und betätige den Türöffner. Danach öffne ich die Tür und warte darauf das Felix die Treppen nach oben kommt. Es dauert nicht lange und da steht der Brünette vor mir. Ich Muster den Mann. Er hat einen tiefschwarzen Anzug an, der seine Muskeln betont. Schweigend sieht er mich an, ehe ich zur Seite trete und ihn mit einem Wink in die Wohnung herein bitte.
»Meine beste Freundin schläft noch. Willst du Kaffee?« Frage ich und schließe die Tür hinter uns.
»Schwarz, bitte.« nimmt Felix mein Angebot an. Ich nicke und begebe mich in die Küche. Dort suche ich in einen der Schränke zwei Tassen ehe ich Charlies teure Kaffeemaschine betätige und zwei Kaffees zu brühen beginne. Einen Moment war das rattern der Maschine das einzige was unsere Stille füllt. Der Geruch der Bohnen breitet sich in der Küche aus und ich gehe zum Kühlschrank um mit Milch aus dieser zu holen. Als der Kaffee fertig ist, stelle ich eine der beiden Tassen vor Felix ab, ehe ich die zweite nehme und in diese Milch hinzugebe.
»Also. Was will Ezra jetzt von mir? Ist ja nicht das erste mal, dass ich mir ihm entgegensetze.« Frage ob Felix, umfasse meine Tasse mit beiden Händen und nehme einen Schluck aus dieser.
»Sagen wir es so. Aktuell haben sich einige Schwierigkeiten offenbart und da du ein Teil der Mafia bist...-«
»Bin ich auch in Gefahr. Ich weiß. Das habe ich schon von Ezra gehört.«
»Aber dieses Mal ist wichtiger. Wir haben einen unbekannten Feind, zwar eine Vermutung, aber dennoch keine Beweise. Und wie es aussieht ist dieser Feind auch hinter dir her, aus welchen Gründen auch immer.« Felix sieht mich ernst an und beginnt ebenfalls aus seiner Tasse zu trinken. Ich hebe eine Augenbraue und schüttle den Kopf.
»Natürlich sind sie es. Immerhin kann man mich jetzt mit Ezra in Verbindung bringen. Hervorragend.« Schnauze ich. Natürlich muss mir sowas nach all dieser gottlosen Zeit passieren. Nicht nur dieser vertrag, nein jetzt war es auch noch ein Psycho auf dessen Liste ich stehe.

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