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Jungkook POV:
Ich kam Zuhause an und sah nun Jimin wie er auf der Treppenstufe saß und in sich zusammengekauert war. Er hatte nur eine Sweatshirt Jacke an und es war wirklich sehr kalt.
Ich stieg sofort aus dem Auto aus und legte meine eigene Jacke um seine Schultern. Er sah mich an, als ich dies tat und sein verwirrter Blick wurde zu einem Grinsen.
,,Jungkookkieee, wieso lässt du mich so lange warten??"
Ich hob meine Augenbraue und betrachtete ihn, während ich vor ihm in die Hocke ging. Seine Wangen waren gerötet, ob von der Kälte oder vom Alkohol war ungewiss. Seine Augen glänzten unter dem Hauseingangslicht und sein Grinsen war breiter denn je.
,,Lass uns erstmal reingehen bevor du krank wirst."
Mit diesen Worten half ich ihm erstmal hoch, indem ich ihn unter den Armen packte und er sich dann als er auf den Beinen stand, an mich klammerte. Mit der einen Hand holte ich meinen Schlüssel aus der Hosentasche und mit der anderen versuchte ich Jimin zu halten. Als ich es geschafft hatte die Tür zu öffnen, schleppte ich uns rein während Jimin mir Sachen ins Ohr flüsterte, die ich kaum verstand und zog die Tür hinter uns zu. Ihn setzte ich auf die Couch wo er sich dann kichernd auf meine Jacke legte und zu meiner Person: ich atmete erstmal aus und musste lachen über seinen momentanen Zustand.
Er ist wirklich schlimmer als ein pubertierender Jungendlicher. Dabei ist er 2 Jahre älter als ich.
Woher ich das wusste? Ich hatte sämtliche Informationen über ihn recherchieren lassen und Nachforschungen gemacht. Ich weiß nun so einiges was ich eigentlich nicht wissen sollte.
,,Jungkookkieeee!"
Jimin setzte sich auf und streckte wie ein Baby seine Arme nach mir aus. Dabei grinste er auch wie eines.
Ich lief zu ihm und blieb kurz vor ihm stehen, seine Augen sahen direkt in meine, was ziemlich untypisch für ihn war.
Die Macht des Alkohols.
Ich drückte seine Arme runter und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, ich wusste nicht wieso, vielleicht weil er einfach gerade nur süß war.
,,Jungkookie ich will.. "
Weiter konnte er nicht mehr reden, sein Gesicht wurde kreidebleich und er bedeckte seinen Mund mit seiner Handinnenfläche.
Oh nein.
Ich wusste genau, was das bedeutete und es brauchte keine Sekunde bis ich handelte. Ich packte ihn und zog ihn schnell mit ins Badezimmer wo er sich schon automatisch vor die Schüssel kniete und anfing zu würgen.
Während er sich übergab, stand ich daneben und hielt ihn an seinen zitternden Schultern fest. Er wartete viel zu lange in der Kälte auf mich, dabei erwischte es ihn übel.
Ich hoffe, dass es keine üble Erkältung ist aber das ist es wohl..
Nachdem er sich nun ganz übergeben hatte, spülte ich und brachte ihn ans Spülbecken um sein Gesicht zu waschen, dann befahl ich ihm sich auf den Klodeckel zu setzen, während ich heißes Wasser ins Bad einließ. Ich fühlte mich wie eine Mutter die ihrem Sohn, der zum ersten Mal Alkohol trinken durfte, völlig bewusst über die Konsequenzen des Alkohols half nicht an den Nebenwirkungen krank zu werden.
,,Jungkook.."
Jimin saß total ausgelaugt auf dem Klodeckel und sah mich übermüdet an.
,,Ich friere..."
,,Ich werde dich jetzt mit heißem Wasser baden und dann darfst du ins Bett."
Er schien mit dieser Idee zufrieden und wartete bis ich ihm das Zeichen gab und er sich komplett auszog. Ich wollte wirklich nicht falsch denken in diesem Moment aber...dieser Hintern war einfach zum anbeißen.
Jimin riss mich mit seinem Stöhnen aus meinen Gedanken und brachte mich auf andere perverse Gedanken.
Das ist wirklich nicht gut jetzt... reiß dich zusammen Jeon Jungkook.
,,Ist alles okay?"
,,Mhm.."
Er hatte seine Augen geschlossen und saß seelenruhig im Bad. Da von ihm keine Initiative kam, nahm ich mir das Badewerkzeug und fing seinen Körper zu schrubben angefangen von oben bis runter.
Als ich fertig war, wickelte ich ein Handtuch um Jimin der momentan alles mit sich machen ließ ohne ein Mucks von sich zu geben und brachte ihn ins Schlafzimmer wo ich ihm frische Sachen von mir anzog und ins Bett brachte.
Ich wollte gerade gehen als mein Handgelenk gepackt wurde.
,,Bleib hier", flüsterte Jimin und sah mich mit müden Augen dabei an.
,,Ich zieh mich um und bin sofort bei dir", antwortete ich ihm und tat wie gesagt. Fertig umgezogen stieg ich ins Bett und legte mich neben ihn, er beobachtete mich und ließ mich nicht aus den Augen.
Neben Jimin zu liegen, fühlte sich an als würde ich auf einer Wiese im Sommer liegen und die Umgdbung um mich herum genießen. Er brachte in mir diese Sommer Gefühle hervor, ich wusste nicht wieso aber er strahlte ebenfalls Frieden aus. Ich strich ihm über seine Wange und er rutsche so nah zu mir, dass er sein Gesicht in meinem Hals vergraben konnte. Meine Hand verfing sich in seinem Haar und spielte mit seinen aschblonden Haaren.
Was ist los mit dir Jungkook? Warum so ein Softie??
Über meine Gedanken schmunzelnd bemerkte ich dann, dass ich ziemlich müde war und schloss meine Augen.
,,Jungkook", flüsterte Jimin wieder und ich gab ihm einen Kuss auf seinen Kopf bevor ich selbst in einen tiefen Schlaf fiel.
Gute Nacht, Jimin..
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Dieses Kapitel gefällt mir gar nicht aber ich musste updaten, weil ich zwei Tage nichts geschrieben habe....😭 ich hoffe euch gefällt es trotzdem liebe Leute und ich danke euch allen für die Votes, reads und Kommentare bis hierhin. Ich freue mich mega, dass es Leute gibt denen gefällt was ich da hinschmiere... DANKE 💜
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