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Hobi POV:
Es war schon 8 Uhr morgens und ich stand auf, um meine morgendliche Dehnübungen und Aufwärmung anzutreten. Dafür zog ich mir eine Jogginghose und einen Pulli an und ging mit Kopfhöhrer in den Ohren etwas joggen.
Das Wetter war perfekt, wir waren im Sommer aber von der drohenden Hitze war im Moment nichts zu spüren und auch war die Kälte erfrischend.
Zur Zeit rufte mich mein Vater öfters mal an, der Zustand meiner Mutter hatte sich stark verschlechtert und ich bekam allmählich die Sorge, sie nie wieder sehen zu können. Ich konnte nicht bei ihr sein, mein Vater wollte es nicht. Er sagte mir immer, ich sei der Grund weshalb sie krank wurde. Aber auch er war einfach nur besorgt, landete schon zweimal in der Klinik aber weil er so ein bekannter Unternehmer war, musste man seinen Aufenthalt in der Psychatrie verheimlichen und die ganzen Reporter mit Geld bestechen.
Also kurz: mein Vater war geisteskrank, meine Mutter hatte Lungenkrebs und ich konnte nichts tun.
Früher hatte ich versucht zu meinen Eltern zu gehen, als meine Mutter noch nicht krank war aber mein Vater wollte damals schon nicht, dass ich sie besuchte. Denn meine Mutter liebte mich sehr und gab mir immer ihre ganze Liebe. Das war eigentlich ganz normal und das machten alle Mütter, nur mein Vater fand das nicht normal. Er war krank nach ihr, er wollte sie nur für sich. Also schmiss er mich sobald ich 18 war aus der Wohnung, er finanzierte die Wohnung hier in Seoul für mich und bezahlte regelmäßig die Miete, alles damit ich nicht zurück kommen könnte und er zog auch um zusammen mit meiner Mutter.
Das letzte mal vor ein paar Monaten wollte ich trotz Drohung meines Vater meine Mutter besuchen aber als ich bei unserer Wohnung ankam, war keiner aufzufinden. Ich schob Panik, hatte Angst aber unsere Nachbarin, Jimins Mutter sagte mir sie seien weggezogen aber sie wusste nicht wohin. Ich rufte meinen Vater an und er sagte mir, dass er in die Nähe Krankenhauses gezogen sei zusammen mit meiner Mutter aber eine genaue Adresse bekam ich nicht. Ich mochte meinen Vater nicht,mochte ihn noch nie aber meine Mutter liebte ihn, selbst wenn sie nicht wusste was er tat. Ich wusste nicht was sie von mir dachte, vielleicht erzählte ihr mein Vater irgendwelche Lügen um sie stumm zu stellen und er vermittelte bestimmt falsche Fakten.
Ich hatte mit niemandem über meine Probleme geredet, nicht einmal mit Jimin aber er merkte, dass zur Zeit etwas nicht stimmte. Er fragte mich ob bei mir alles in Ordnung sei aber ich konnte mein Geheimnis bis heute gut verstecken.
Im Moment war ich damit beschäftigt, die neue Adresse meiner Eltern aufzufinden, ich hatte keinen Anhaltspunkt und selbst die Aussage, sie seien nahe eines Krankenhauses, stimmte nicht wirklich. Ich war jede Wohnung nahe eines Krankenhauses durchgegangen.
Mein ganzes Geld investierte ich in meine Recherchen, sowie Fahrttickets. Wenn ich daheim war, suchte ich nach Informationen aus Telefonaten mit meinem Vater die ich aufnahm. Leider konnte ich die Nummer nicht verfolgen, so würde es einfacher gehen aber dazu war ich nicht in der Lage.
Mein Kopf war momentan voll damit meine Mutter zu finden auch wenn sie mich vielleicht mittlerweile nicht mehr sehen wollte, deswegen ging ich joggen und tanzte viel mehr als früher. Um nicht durchzudrehen, um weiter suchen zu können.
Mama, ich werde dich finden. Halte noch durch....
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So ich hoffe ihr blickt noch durch, ich check selber manchmal nicht mehr durch und muss alles nachlesen 😂😂 Naja, viel Spaß mit dem Hoseok Teil 😊 Bald kommen die stories der anderen dazu🌸❤
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