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Jimin POV:
Rette mich... Bitte...
Die Typen folgten meinem Blick und sahen nun auch den Unbekannten. Er kam näher und sah sich das ganze Schauspiel an. Für einen Augenblick trafen sich unsere Blicke, nun war auch sein Gesicht deutlich erkennbar, dieses unverwechselbare schöne Gesicht.
Typ 1:,,Was willst du Alter? Verzieh dich. "
Er ignorierte diesen und stand nun ein paar wenige Meter vor den Typen .Sein Blick, düster.
Typ 2:,,Hast du nicht gehört? Verzieh dich."
Gerade als ihm einer der drei Typen eine reinhauen wollte, wehrte er mit Leichtigkeit ab, duckte sich um dem nächsten Schlag auszuweichen und gab dem Typ einen Kinnhaken. Der Mann stolperte nach hinten und fiel auf den harten Steinboden. Die zwei anderen sahen ihn geschockt an und ließen mich los, um sich auf ihn zu stürzen.
Pass auf...
Ich stand fassungslos da, unfähig mich zu rühren. Alles was ich tun konnte war zusehen und hoffen, dass dieser Unbekannte nichts von den Schlägen abbekam aber meine Bedenken und Ängste verflogen in windeseile als er alle drei mit ein paar Schlägen fertigmachte und danach nichtmal erschöpft war. Selbst sein kleiner Finger hätte gereicht, um diese Typen zusammenzuschlagen. So wirkte er auf mich.
Am Boden kriechend spuckte einer Blut und gab seinen Gang-Mitgliedern oder was auch immer sie waren, ein Signal zu gehen. Der eine tauschte mit mir einen Blick aus, so in etwa: das nächste mal kommst du nicht davon aber mich kümmerte das nicht. Sie liefen schnell weg, so schnell es eben bei ihren Verletzungen ging und ich sah ihnen hinterher.
Das darf so nicht weitergehen. Ich muss diesen Typen doch irgendwie entkommen. ER kann nicht immer plötzlich irgendwo spontan auftauchen und den Superhelden spielen.
Ich rutschte an der Hauswand runter und saß nun auf dem Boden. Meinen Kopf legte ich auf meine Knie und meine Arme umschlungen diese.
Ich hörte Fußschritte, seine Fußschritte und kurz darauf eine Hand auf meinem Kopf, die ganz leicht meine Haare berührte so in etwa wie ein Vater sein Kind auf den Kopf tätscheln würde, um es zu loben oder zu trösten. Ich hob überrascht mit verheulten Augen meinen Kopf, in welchem Moment die Tränen flossen wusste ich nicht, doch ich sah nur noch seinen Rücken. Seine Statur, wie er sich von mir entfernte und ging ohne ein Wort zu sagen. So wie er kam ging er wieder, er war das Rätsel, das ich versuchte zu lösen aber mir die Wörter nicht einfielen, um das Lösungswort herauszufinden. Ich wollte ihm hinterherrufen, sogar schreien aber er war schon nicht mehr zu sehen. Mein Arm bewegte sich automatisch, meine Hand versuchte ihn zu erreichen aber nichts als die kühle Luft und die aufkommende Wärme der Sonne waren zu spüren. Er war unnahbar.
Wer bist du nur?
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