❝ 𝙔𝙤𝙪 𝙠𝙞𝙨𝙨𝙚𝙙 𝙩𝙝𝙚   𝙚𝙨𝙨𝙚𝙣𝙘𝙚
𝙤𝙛 𝙢𝙮 𝙚𝙭𝙞𝙨𝙩𝙚𝙣𝙘𝙚 ; 𝘼𝙨 𝙄 𝙝𝙚𝙡𝙙    
𝙮𝙤𝙪𝙧𝙨    𝙞𝙣     𝙢𝙮    𝙝𝙚𝙖𝙧𝙩. ❞

𝗟𝗨𝗣𝗜𝗡 𝗦𝗔𝗛 mich aus großen Augen an. "Aber...". Diesmal schien es sogar ihm die Sprache verschlagen zu haben.

Ich ließ sofort mein T-Shirt wieder hinunter, und Remus schien sich gerade bewusst zu werden, dass er mich angestarrt hatte. Er fing sich schnell wieder, und sah mir diesmal wieder in die Augen. "Wie ist das passiert?".

Ich seufzte. "Letzte Ferien... Greyback war bei uns. Er hatte mit meinen Eltern eine Rechnung offen stehen". Ich ließ mir nichts anmerken, konnte das Zittern meiner Stimme aber nicht verbergen. Meistens konnte ich meine Gefühle gut zurückhalten. Aber wenn ich einmal die Kontrolle verlor, dann eskalierte die Situation, und ich wusste nicht, ob ich je wieder imstande wäre mit dem Weinen aufzuhören.

"Das tut mir leid", sagte Remus und sah mich aufmunternd an. Ich sah aber auch, dass er sich zurückhielt und vermutete, dass er sich fragte was mit meinen Eltern wäre.

„Meine Eltern sind nicht mehr am Leben", sagte ich, und als Remus mich noch mitleidiger ansah, fügte ich hastig hinzu: "Es waren nur Kratzer Greybacks. Ich bin also kein richtiger Werwolf. Aber trotzdem habe ich mich verändert, und zu Vollmond kann ich nie schlafen und verliere teilweise Erinnerungen an die ganze Nacht".
Remus seufzte. "Greyback ist ein Schwein".

Ich sah ihn grimmig an. "Irgendwann wird er dafür Rache nehmen", murmelte ich noch und rauschte dann ab.

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In den nächsten Wochen verbrachte ich immer mehr Zeit mit den Dreien. Wir Vier wurden unzertrennlich.

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"NEIN ich werde sicher NICHT howly heißen!", fuhr ich Tatze an.

Sirius stoppte seinen Redefluss und hielt kurz inne. Er schien nachzudenken und sah dabei James an, der lediglich mit den Schultern zuckte.

Wir saßen im Gryffindor Gemeinschaftsraum, und ich war gerade dabei von meinen männlichen Kollegen überstimmt zu werden.

„Remus sag doch was! Würdest du so heißen wollen?", fragte ich, und tupfte ihm auf die Schulter, weil er gerade in ein Buch vertieft zu sein schien.

Er brummte. "Nein eher nicht", war alles was er dazu beisteuerte.

Ich knurrte. "Dann steige ich aus und bin eben kein Rumtreiber mehr". Ich reckte gespielt wütend die Nase in die Höhe.

„Schon gut, dann überleg die halt was anderes", meinte Krone.

"Lupa?", fragte ich unsicher.

"Wir haben alle englische Namen, du darfst nicht einfach was Lateinisches nehmen", beschwerte sich Sirius und warf dabei seinen Zaubertränke-Aufsatz auf den Boden.

"Okay", sagte ich ergeben und hob den Aufsatz wieder auf. "Der ist ja noch gar nicht fertig".

Sirius sah mich entgeistert an. "Glaubst du ich schreib das ganze Zeugs?", fragte er.

Ich zuckte mit den Schultern. "Wieso hast du dann überhaupt angefangen?".

Sirius grinste. "Fürs Gewissen", er beugte sich leicht vor, "Sonst mach ich nachts kein Äuglein zu". Er zwinkerte mir zu.

Ich schlug ihn mit seiner eigenen Rolle Pergament. "Du bist wirklich unmöglich, Sirius", sagte ich, lachte aber dabei.

"Danke, Má Cherie", meinte er nur, und ging dann zu einer Viertklässlerin, die ganz alleine saß (und nicht gerade unattraktiv war).

Remus legte sein Buch zur Seite und sah mich mit undurchdringlicher Miene an. James war mittlerweile auch verschwunden. Ich zog die Augenbrauen in die Höhe, dann schlich sich ein Lächeln auf Remus' Gesicht; „Weißt du, was Lupa noch bedeutet?", sagte er, und das Lächeln wurde immer verschmitzter.

Ich dachte scharf nach und plötzlich erinnerte ich mich an einen Text den ich einmal gelesen habe. Meine Wangen nahmen einen Hauch von zartrosa an. "Gott sei Dank legen Krone und Tatze keinen Wert auf Schule. Sonst hätte das peinlich für mich geendet", erwiderte ich und sah den beiden dabei zu, wie sie um die Wette flirteten.

"Ist dir vor denen wirklich etwas peinlich?", fragte Remus und drehte sich nun auch zu ihnen. Gerade versuchte Sirius James hinter derer beiden Rücken zu stoßen, damit er von der hübschen Schwarzhaarigen verschwand.

Ich lachte. "Wohl eher nicht, nein".

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❝𝐖𝐡𝐚𝐭𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐡𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧𝐬 𝐧𝐞𝐱𝐭"
𝐬𝐡𝐞 𝐬𝐚𝐲𝐬, „𝐈 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐚𝐥𝐰𝐚𝐲𝐬 𝐟𝐢𝐧𝐝 𝐲𝐨𝐮".
„𝐇𝐨𝐰𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐥𝐨𝐧𝐠 𝐢𝐭 𝐭𝐚𝐤𝐞𝐬"
𝐡𝐞 𝐭𝐞𝐥𝐥𝐬 𝐡𝐞𝐫, „𝐈 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐛𝐞 𝐡𝐞𝐫𝐞 𝐰𝐚𝐢𝐭𝐢𝐧𝐠.❞    
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