❝ 𝙔𝙤𝙪 𝙠𝙞𝙨𝙨𝙚𝙙 𝙩𝙝𝙚   𝙚𝙨𝙨𝙚𝙣𝙘𝙚
𝙤𝙛 𝙢𝙮 𝙚𝙭𝙞𝙨𝙩𝙚𝙣𝙘𝙚 ; 𝘼𝙨 𝙄 𝙝𝙚𝙡𝙙    
𝙮𝙤𝙪𝙧𝙨    𝙞𝙣     𝙢𝙮    𝙝𝙚𝙖𝙧𝙩. ❞

𝗘𝗦 𝗪𝗔𝗥 Vollmond. Ich saß auf den Stufen, obwohl schon längst Nachtruhe war. Ich konnte einfach nicht schlafen. Das konnte ich nie, zu Vollmond. Für gewöhnlich irrte ich stundenlang durch den Wald ohne Ruhe zu finden und wachte am nächsten Tag total übermüdet auf.

Auch heute war so ein Tag. Ich stand also auf und wagte mich näher an den Verbotenen Wald heran. Früher war für mich dort eine unsichtbare Grenze gewesen, die ich nie zu überschreiten gewagt hatte – doch letzte Ferien hatten alles verändert.

Ich hatte mich immer weiter hineingewagt.

Plötzlich hörte ich ein Heulen. Ich erstarrte und meine Nackenhaare stellten sich auf. Das war unverkennbar ein Werwolf. Das Heulen ertönte mehrmals und kam immer näher, aber ich rührte mich nicht von der Stelle. Es war faszinierend und hypnotisierte mich, obwohl es eigentlich das Gegenteil bewirken sollte.

Auf einmal raschelte es in den Büschen neben mir. Obwohl mir Tränen in die Augen traten, drehte ich mich leise um. Mir Gegenüber stand ein großes Tier mit braunem Fell. Fliehen würde mir jetzt nicht helfen. Erinnerungen stürzten auf mich ein und ich bemerkte kaum, dass ein großer, wunderschöner Hirsch mich beiseitezog und ein schwarzhaariger Hund den Werwolf wegtrieb, welcher jedoch nicht einmal den Versuch gestartet hatte, mich anzugreifen.

Der Hirsch schob mich regelrecht vor sich hin, bis wir fast aus dem verbotenen Wald draußen waren. Als er zuerst erwartungsvoll zu mir und dann zum Schloss hinsah, realisierte ich, dass da etwas einfach nicht mit rechten Dingen zugehen konnte. Das war kein normaler Hirsch, genauso wenig wie sich zufällig ein Werwolf in die Wälder Hogwarts' verirrt hatte.

„Wer bist du?", flüsterte ich, und griff nach dem Hirsch, der jedoch Sekunden später schon aus meinem Blickfeld verschwunden war. Ich weigerte mich hinein zu gehen, weil ich in diesen Nächten, in denen ich schlaflos im Bett lag, immer an Dinge erinnert wurde, die ich vergessen wollte. Das hielt ich nicht aus. Also verbrachte ich die ganze Nacht draußen. Irgendwann träumte ich davon, hineingetragen zu werden, von zwei starken Armen.

Am nächsten Tag wachte ich im Gryffindor Gemeinschaftsraum wieder auf.

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❝𝐖𝐡𝐚𝐭𝐞𝐯𝐞𝐫           𝐡𝐚𝐩𝐩𝐞𝐧𝐬           𝐧𝐞𝐱𝐭"
𝐬𝐡𝐞   𝐬𝐚𝐲𝐬, „𝐈   𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐚𝐥𝐰𝐚𝐲𝐬 𝐟𝐢𝐧𝐝 𝐲𝐨𝐮".
„𝐇𝐨𝐰𝐞𝐯𝐞𝐫         𝐥𝐨𝐧𝐠          𝐢𝐭        𝐭𝐚𝐤𝐞𝐬"
𝐡𝐞 𝐭𝐞𝐥𝐥𝐬 𝐡𝐞𝐫, „𝐈 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐛𝐞 𝐡𝐞𝐫𝐞 𝐰𝐚𝐢𝐭𝐢𝐧𝐠.❞
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