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»Zeldris!« Glücklich fiel ich ihn um den Hals und drückte ihn fest an mich, sodass er leicht zu schwangen anfing und offensichtliche Probleme damit hatten, sein Gleichgewicht zu halten. Rubin hinter mir musste leise auflachen. 

»Lass ihn doch erstmal ankommen, Kind.« Innerlich verdrehte ich die Augen, aber Recht hatte sie ja schon. 

Es kam ein gemurmeltes »Tut mir leid«, meinerseits und ich löste mich langsam wieder von ihm. »Ich hab dich nur echt vermisst.« Er seufzte leise und schenkte mir dennoch ein sanftes Lächeln, dass mein Herz gleich um einiges höher schlugen ließ. Himmel, wie sehr hatte ich das nur wieder vermisst! Er hat mit Abstand echt das schönste Lächeln, was ich je gesehen hatte. Und durch die häufigen Umzüge und Klassenwechsel hatte ich schon eine Menge gesehen.

»Sollen wir deine Sachen schon mal in den Zimmer bringen?« Die Stimme war mir fremd, weshalb ich mich fragend umdrehte und dann einen Betreuer sah. War der neu oder hatte ich ihn nur einfach nie beachtet? Ich wusste es nicht.

»Ach wenn wir schon dabei sind, dann kann ich euch ja gleich einmal Koshi vorstellen, nicht?« Rubin grinste etwas und Zeldris nickte nur. Sofort begann sie zu erzählen, dass dieser Koshi Sugawara nun ein neuer Betreuer war, die wir hier dringend brauchten.

»Ab nächsten Mittwoch fangen übrigens die Bauarbeiten an. Das Gebäude wird vergrößert, wir brauchen mehr Platz. Diesen Monat kommen noch ein Haufen Kinder zu uns, die solange auf einer Übergangsstation warten müssen, die aber auch schon überfüllt ist. Andere schlagen sich weiter Zuhause umher und müssen schauen, wie sie es aushalten. Wir können leider nicht immer jemanden hinschicken, der dauerhaft auf sie aufpasst und erst recht nicht zu allen. Dafür sind es zu viele.«

Gestresst seufzte die junge Frau vor mir und fuhr sich durch ihre Haare. Sie hatte es auch echt nicht leicht. Genauso wenig wie die Kinder von denen sie erzählte. 

»Aber müssten nicht diesen Monat sogar noch welche wieder gehen, da sie ja jetzt alt genug sind?« Da stellte sich mir die Frage, wie lange Zeldris und Melodias schon hier waren. Ich war mir sicher, Elli hatte es irgendwann mal erzählt, doch mir wollte es partout nicht einfallen und veranlasste mich dazu, innerlich zu seufzen.

»Nein, ganz so einfach ist das leider nicht. Klar haben Nagisa und Kaede bald das Alter erreicht, an dem sie volljährig-— also dementsprechend 18 — sind, aber wir können sie nicht gleich raus schmeißen. Sie sind immer noch auf der Suche nach einer Wohnung und bis sie keinen neuen Wohnplatz haben, behalten wir sie hier. Solange das zumindest nicht allzu lange dauert. Ein paar Monate zu warten, ist da auch nicht die Welt.«

Kurz darauf meldete sich der Koshi wieder und fragte erneut, ob er Zeldris' Sachen schon vorbringen sollte, da er keine Antwort darauf bekommen hatte. Zeldris nickte nur.

»Es ist ja echt alles überfüllt«, murmelte ich leise und seufzte leise. Sofort schossen mir die Erinnerungen an das Tierheim zurück, wo ich mich Yumi war. Das war auch überfüllt. Oh man. Warum wollte die keiner haben? Die waren doch echt süß und einfach nur zum Lieb haben! Es wäre echt cool, wenn man ein paar Tiere hier unterbringen könnte. Sie würden den Alltag bunt machen und das Gesamtergebnis dieser Einrichtung wäre definitiv angenehmer! Es müssen ja nicht ganz so viele sein und die Kosten könnte man sich einteilen. 

Das wäre doch eine super Idee! 

Wie von selbst huschten meine Augen zu Rubin und meine Beine setzten sich langsam in Bewegung. Mein Mund begann wie von allein zu reden, sodass meine unsichere Stimme anfing, Rubin von meiner — meines Erachtens nach tollen Idee — zu erzählen. 

Erst war ihr Blick undefinierbar, was mich noch mehr verunsicherte. Dann seufzte sie aber leicht und schenkte mir ein leichtes Lächeln.

»Die Idee ist nicht schlecht, manchmal baut man zu Tieren ja eine bessere Freundschaft auf als zu Menschen und sie hätten jemanden, den sie ihre Probleme erzählen könnten, ohne irgendwelche Ängste zu haben. Sie hätten auch immer jemanden, mit den sie kuscheln könnten.. Also gut, ich schau mal nach welchen. Ich muss nur gucken, wie das mit dem Geld klappt, die Bauarbeiten sind ja auch nicht umsonst.« Sie seufzte wieder und fuhr sich durch ihre kurz geschnittenen Haare. »Wenn das alles so einfach wäre.. Also, ich schau mal. Für den Anfang würden ja drei erstmal reichen, mit denen wird es zu Anfang vermutlich schon anstrengend genug. Steigern können wir uns ja immer noch und dann haben wir zumindest schon etwas tierisches Leben im Haus. Wollt ihr vielleicht mitkommen und mir bei der Auswahl helfen, Zeldris und Lou?«

Aufgeregt begann ich sofort zu nicken. Und wie ich das wollte! Zeldris hin gegen seufzte leise. »Ich mag Tiere, ehrlich, aber den Part überlasse ich lieber euch.«

Meine Freude schwand etwas und meine Mundwinkel zuckten kurz nach unten. Ich fand es ehrlich schade, dass er nicht mitkommen wollte. Er verpasste echt was!

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