Yoongi dachte eigentlich, dass er die Nacht nicht besonders viel Schlaf bekommen würde, und zuerst raste sein Herz auch und sein Bauch fühlte sich kribbelig an, aber nach einer kleinen Zeit des Eingewöhnens, beruhigte sich sein Puls wieder und Yoongi schlief so gut wie schon lange nicht mehr.

Der warme Körper, der sich an ihn kuschelte, fühlte sich schön und beruhigend an, ließ Yoongi komplett entspannen.

Jimins Versprechen, nichts zu versuchen, hatte seine Gedanken stocken lassen. Musste Yoongi Angst vor ihm haben? Dachte Jimin, dass er Angst vor ihm hatte? Oder wusste er einfach nur, wie er auf andere Leute wirkte? Es war sehr wahrscheinlich, dass Jimin wusste, wie hübsch er war. Seine Ausstrahlung war so selbstbewusst, Jimin wusste ganz genau, was er tun und wie er seinen Körper einsetzen musste, um die Köpfe aller in Zuckerwatte zu verwandeln.

Er hielt sein Versprechen. Auch wenn Yoongi sich nicht sicher war, ob es ihm was ausgemacht hätte, wenn nicht. Jimin kuschelte seinen Körper an Yoongis, legte Yoongis Hand um seine Hüfte und schlief dann tief und fest. Er schien ziemlich erschöpft gewesen zu sein.

Yoongi hatte den schlafenden Mann noch ein wenig näher an sich gedrückt, unterschwellig Jimins Geruch eingeatmet und war schließlich ebenfalls eingeschlafen.

Jetzt fielen die Sonnenstrahlen in den Raum, erhellten Yoongis Zimmer langsam und ließen ihn die Nase leicht kräuseln. Er kniff die Augen einmal fest zusammen, bevor sich die Lider langsam flatternd öffneten.

Leicht schluckend sah er auf Jimin herab, dessen Kopf auf seiner Brust gebettet lag. Die rosa Zuckerwatte-Haare verdeckten den Großteil seines Gesichts. Sein Körper lag zusammengekauert an Yoongis geschmiegt, die Decke war über Nacht verrutscht, genauso wie Jimins Nachthemd.

Das rosafarbene Satin-Ding mit der Spitzenborte befand sich etwa auf Brusthöhe, gab die dazu passende Pantie frei - und ebenfalls einen ziemlich fies aussehenden Bluterguss in der Rippengegend.

Mit einem Schlag war Yoongi wach. Was zur Hölle war das?