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𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 𝐕𝐈𝐄𝐑

𝐀𝐃𝐑𝐈𝐄𝐍𝐍𝐄 𝐀𝐔𝐑𝐄́𝐋𝐈𝐄

Madame, nannte man mich, sagte ich einst.
Dabei war eine Dame elegant und kultiviert. Sie war gebildet und gab ein gepflegtes Abbild.
Wie eine Lady, war sie fast schon perfekt.

Meine Lippen waren unberührt und mein Körper jungfräulich. Eine Dame zu sein - dieses französiche Mädchen hieß sicherlich nicht einen Jungen auf einer Party, in einem Spiel zu küssen.

Als Markus Flint vom Sofa krabbelte und näher kam verstummte mein zuvor polterndes Herz. Seine Schläge verfielen, das rauschen ließ nach und gab eine leere Situation.

Ich spürte Blicke, auf meiner Haut.
Sie betasteten meine Arme - mein Haar, meinen Körper und mein Gesicht.
Ich zitterte - meine Gedanken rasten und staarten auf einen sich mir nähernden Jungen.

In Filmen, war das toll, aber in Filmen, war es gespielt. Ich weigerte mich dieses Mädchen zu sein. Das naive, französiche Mädchen, das den Jungen zuerst anschmachtete und seinen Lippen dann verfiel.

Mein Herz stolperte und eine Gänsehaut besetzte meine Arme. Mein Körper gab Reaktionen, aber es war nicht das, wonach ich mich sehnte. Weder gut, noch von lieblichen Empfindungen beschmückt.

Markus Flint kam immer näher.
Ich war versteift und zu geschockt, um mich zu bewegen.
Ich sah seine Lippen - geschlossene Augen und einen kurzen, kaum bekannten Abstand.

Fille ! (Mädchen)
Tu was !

Ich löste meinen Blick und richtete blaue Augen auf einen grünen Becher. Fred's Finger hielten einen Becher und umklammerten seine Pappe. Ich löste ihn aus seinen Fingern - ignorierte sein keuchen und schüttete das Getränk auf Markus näher kommendes Gesicht.

,,Ah oh non !" Ich keuchte - meiner Tat bewusst. Flüssigkeit besudelte seine Haut und gab tropfende Flecken. Markus brummte, mit verzogener Miene und stieß Luft, aus großen Nasenlöchern.

Fred und Georg unterdrückten ein Lachen.
Ihr hörte das kichern vor gehaltener Hand und blinzelte bei dem was ich tat.

Ich schüttete ein mir unbekanntes Getränk über meinen langjährigen Schwarm.

Markus zischte. Seine Lippen spalteten sich und nahmen einen Tropfen, von durchnässter Haut. Der Raum war still - von vereinzelten Lachern durchzogen. Er stierrte mich an - runzelte die Stirn.

Mit einem mal tat es mir Leid.
Es war dumm und nicht überlegt.
Mit Sicherheit hasste er mich jetzt nurnoch mehr. Mein Herz verkrampfte - lockerte aber, als weitere Worte über seine Lippen glitten.

,,Sonst nie genung von mir bekommen und jetzt auf unschuldig machen ?!" Markus klang spitz. Strähnen besetzten seine Stirn und durchtränkten bereits trocknende Flüßigkeit.

Ich schnappte nach Luft. Meine von Lippenstift bestrichenen Lippen klebten - schmeckten nach Kirchen, einem Geschmack, dem dieser Junge zu dieser Zeit nicht würdig war.

Seine Art - der verstohlene Hass schmerzten.
Sie war offensichtlich - spöttich, aber für mich dennoch brutal.

,,Garçon stupide!" (Blöder Junge !)
Ich fluchte, mit heiserer Stimme und betitelte einen stillen Raum. Der flackernde Kamin durchbrach die Spannung - verblasste aber, als Wasser seine Spitzen traf.

,,Es geht los !" Fred lallte und jaulte.
Freudige Töne überkamen seine Lippen und bedeckten die Stille. Georg stimmte ein und staarte empor.

Ich verstand nicht - spürte aber kurz darauf etwas weiches, feuchtes auf meiner Schulter.
Mein Mund formte ein O und zeigte die von mir empfundene Überraschung.

Schaum fiel herrab und besetzte den Boden.
Eine Menge Schaum - von zwei lachenden Jungen gezaubert.

Die Menge gab verschiedene Reaktionen.
Die Slytherin's lachten - Ravenclaws packten ihr Zeug und die Hufflepuff's schüttelten fassungslos den Kopf.

Was einzt wenig war - sammelte sich an und stapelte zu Boden. Der Kamin war erloschen - die Sofa bedeckt und Körper von Blasen belegt.

,,War das so geplant ?"
Fred und Georgs lachen war vergangen.
Sie verstummten - staarten auf das gegebene Abbild und schluckten.
Gerorg schüttelte den Kopf - Fred schnaubte.

,,Rückzug !" Schniefte er, mit verzogener Miene. Sie drehten sich um, schwanden in der Menge und zwischen sich türmendem Schaum.

Die Körper waren eingedeckt und der Schaum nicht zu stoppen. Der Geruch nach Schweiß legte sich ab und stopfte die Nase mit chemischen Mitteln.

Ich hörte lachen - Lippen schreien und zischen.
Während andere sich amüsierten - schimpften andere und retten sich selbst.

Ich kicherte.
Die Situation war zu komisch, um es nicht zu tun. Erst lehnte ich einen Kuss - von Markus Flint ab, dann sah ich dabei zu, wie mein Körper im Schaum verschwand.
Er war leicht und kühl, für die nagende Hitze wohlig.

Doch desto höher es stieg, desto lauter wurden verzweifelte Rufe.

,,Das waren doch bestimmt deine möchte gern lustigen Freunde !" Markus Flint, war vom Kopf bis Fuß mit Schaum bedecket.
Er runzelte die Stirn und zitterte von der ihn begleitenden Wut. Auch sein lachen war vergangen.

Ich brauchte, um zu realisieren an wen seine Worte gerichtet waren. Meine Lippen zitterten - der mich bedeckende Schaum gab einen ersehnten Schutz.

,,No !" Ich log - verzweifelt.
Markus stirrte mich an und wandelte unsere ersten Worte in wütendes murmeln.
Ich mochte weder die Art, wie er mit mir sprach, noch die Tatsache, wie er meine Freunde betitelte.

Als ich nicht antwortete, knitterte er das Gesicht und zog eine Miene.
,,Nutzlose Gryffindor !"

Markus Flint, war mein Schwarm.
Er war der Schwarm einer Dame, dessen Gestalt er nicht würdig war. Mein Herz gab ein pochen - ein kurzes ziehen, gab der Verständis aber nach.

Gryffindor, war mein Haus - mein Zuhause.
Gryffindor, war Famille !

,,Garde ta langue, ma chère !"
(Hüte deine Zunge, mein lieber !")
Meine Worte waren spitz - an Flint gerichtet.
Ich mochte es nicht, aber auch auch einen Madame konnte ihr Haus vertreten.

Markus Augen funkelten.
Er blinzelte - den Mund einen Spalt geöffnet und beäugte mich mit vor Begeisterung augferissenen Augen.
Er verstand mich nicht.

,,Ferme ta bouche!"
(Mund zu !)

Flint reagierte nicht.
Er staarte mich an - rüttelte an Gedanken und einem bereits verstummten Herz.
Ich schüttelte den Kopf - ignorierte aufkeimende Gedanken und lief durch die Menge.

Die Sicht war verschlossen - von Blasen und Schaum bedeckt. Es dauerte, bis ich die Tür gefunden und den Raum verlassen hatte.

Im Flur war es dunkler und leerer.
Es war kalt, die Gänge von Luft durchzogen.
Der Mond spiegelte sich und warf Strahlen durch dünne, große Fenster.

Ich staarte hinaus und beobachtete das treiben der dunklen Nacht. Ich hörte das tuscheln der Anderen - spürte das wanken der Wege und realisierte, das sie gingen.
Der Mond durchbrach die funkelnden Gläser - beleuchtete Wege und zog mich näher.

,,Du kannst mich gerne öfter chéri nennen !"
Ich erschrack. Eine ruhige Stimme durchbrach die Stille und lenkte meine Aufmerksamkeit auf seine Gestalt.
Oliver Wood lehnte an einer Wand und staarte mich an. Der Mond belag seine Haut und deutete das auf seinen Lippen liegende schmunzeln.

,,Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken, aber du warst so vertieft das du nicht gemerkt hast das alle anderen bereits gegangen sind." Seine Kleidung war nass und von Blasen bedeckt.

Ich nickte.

,,Ich mag den Mond." Ich murmelte - sprach so leise, heiser, in der Hoffnung nicht erhört zu werden.
Ich hörte sein lachen.
Oliver kicherte und schüttelte den Kopf.
,,Gut zu wissen das du mit mir sprechen kannst."

Ich errötete ohne es zu sehen.
Ich spürte das glühen meiner Wangen und das kochen meines Blutes.
Oliver Wood und Adrienne Aurélie, waren keine bekannten, aber die Zeiten in dennen sie sich trafen häuften sich von Tag zu Tag.

Ich dachte daran den Kopf zu senken und meine Haare nach vorne zu nehmen, um die Farbe meiner Wangen zu bedecken, dabei gab die dunkelheit eine mich ummantelnde Sicherheit.

,,Wieso magst du ihn ?" Oliver hatte eine ruhige, nahezu gelassene Stimme.
Er verschränkte die Arme - lehnte an einer Wand und beobachtete mich.

,,Mh ?" Mein Kopf war leer - verwirrung herrschte und entzog Wood ein weiteres lachen.

,,Der Mond ? Wieso magst du ihn ?"

Ich nickte. Mir war heiß - meine Gedanken peinlich berührt.
,,Egal wo ich bin - der Mond bleibt gleich ! Manchmal vermisse ich Frankreich und dann starre ich in die Nacht und stelle mir vor wie es wäre ein letztes mal unter dem Eifelturm zu stehen und sein funkeln zu betrachten."
Ein leises wispern führte das Wort und belegte den stillen Gang.

Wir verhaarten in Stille.
Momente, die ich genoss.

,,Wir sollten zurück gehen ! Nicht das uns einer der Professoren erwischt....."
Wood schmunzelte und betrachtete die hinter den Fenstern liegende Natur, dann drehte er sich um und lief davon.

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