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𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 𝐒𝐈𝐄𝐁𝐙𝐄𝐇𝐍

𝐀𝐃𝐑𝐈𝐄𝐍𝐍𝐄 𝐀𝐔𝐑𝐄́𝐋𝐈𝐄

Mein Kopf pochte und ein leichter Schmerz zog mich aus einem zuvor tiefen, mich aus rauschenden Momenten ziehenden Schlaf.
Ich spürte Oliver's Arme - seine an meine Hüfte gelegten Hände und die Sonne auf meiner freien Gestalt.

Er atmete - verbreitete den Geruch von Honig und leitete den Atem aus seinem Mund, an meinen Hals. Er warm warm und beruhigend.
Oliver war nah und mir zugewand.
Er hatte sich weder abgewandt noch entfernt.

Die Erinnerungen an letzte Nacht - die gebliebenen Bilder waren grausam und wiederwertig. Ich fürchtete und ekelte mich, so etwas getan zu haben. Eine Dame, hätte es gesehen und vielleicht auch gespürt, aber ich habe innig mit Flint getanzt.

Ich räusperte mich leise und kletterte aus dem Bett. Leise, ohne Geräusche, um ihn nicht zu wecken.
Ich tippelte über den Boden und das Zimmer hinaus.

Mein Kleid war dreckig, von Fusseln und Flecken bezogen und brachte mich dazu innerhalb von wenigen Minuten den Gemeinschaftsraum in sauberen Klamotten zu verlassen.

Es war früh und Hogwarts Leute in sie einlullenden Betten.
Nur Adrienne Aurélie, ein Mädchen mit schlechtem Gewissen lief durch die Gänge und nach draußen.

Der Morgen war schön, aber windig.
Ich ignorierte bereits aufgestandene Menschen und passiete Gewächse, um an einen See zu gelangen.
Er war schön - ruhig und von der Sonne gespiegelt. Bunte Farben tropften hinab - spülten vor und wieder hinab.

Ich räusperte mich, um mich auf dem Boden nieder zu lassen.
Ich staarte auf den See - dessen prachtvolle Art uns sein wunderschönes betragen, als eine Stimme mein sehen durchbrach.

,,Wieso schleichst du dich immer weg ?"
Ich erschrack, als Oliver Wood an den Bäumen vorbei und an den See kam. Er sah müde und erschöpft aus.
Seine Haare waren zerzaust und seine Augen dem Licht der Sonne nicht angepasst. Er blinzelte, um sich daran zu gewöhnen.

,,Vielleicht hatte ich Angst das du wütend bist ?" Ich sah ihn nicht an. Ich staarte zu Boden, auf die Wiese und nahm eine Pflanze, um ihre Teile zu zerlegen.

,,Hat es dir was bedeutet ?"
Oliver blieb stehen - setzte sich nicht.
Er beobachtete den See - lauschte sowohl seinem treiben, als auch meiner Antwort.

,,Ich habe mit dir geschlafen und du warst mein erster Kuss ! Markus Flint ist mir egal !"
In meinem Kopf war einzigst der Junge aus Gryffindor, mit den braunen Augen und den braunen Haaren.

Markus Flint war Geschichte - nicht meine !

,,Wieso hast du es dann getan ?"
Oliver räusperte sich.
Ich verstand nicht - weshalb. Ich wusste nicht ob er mir glaubte und den Worten ihr Vertrauen schenckte.

,,Ich dachte das wärst du !"
Ich errötete. Ich war betrunken und alles was ich sah, waren Farben - Flecken und Oliver, aber nicht der der es sein sollte.

Ich sprang auf und ließ mich von einer mir kommenden Iddee leiten.
Ich nahm Olivers Hand - glücklich als dieser es zuließ und zog ihn hinter mir her, den Weg zurück.

,,Aurélie ?!"
Oliver zog an seiner Hand - gab aber nach, als ich weiter nach vorne rannte.
,,Bitte, Oliver !"

Ich kannte den Weg - hatte ihn auf ungewöhliche Art und Weise gelernt.
Oliver und ich durchliefen Gänge, liefen Treppen und betraten an eine alte, große Tür.

Sein Gesicht war verzogen und verwirrt.
,,Rede mit mir !" Oliver mahnte, aber die Tür war bereits geöffnet. Ich zog ihn herrein, schloss die Tür und zog Oliver weiter in den kalten, trostlosen Raum.

Nahergab zierrte den Raum und beschmückte seine Mitte. Ich schluckte - umheimlich rot.
,,In diesem Spiegel sehe ich nur dich !"
Ich beichtete und bettelte, um sein Vertrauen, aber Oliver verstand nicht.
Er kannte den Spiegel nicht.

,,Was ?"
Ich schüttelte den Kopf - legte meine Hand auf seinen Mund und deutete auf den Spiegel.
,,Was siehst du, chéri ?"

Ich löste meine Hand und lauschte Oliver's Worten. ,,Uns, Aurélie ? Wen auch sonst ?"
Ich schmunzelte. Das er den Spiegel nicht kannte, machten die Worte nur wahrer.
Sie waren entzückend und Balsam für meine selbst geschändete Seele.

,,Das ist Nahergab, Oliver ! Ein verzauberter Spiegel der uns unser tiefste, innerstes sehnen zeigt !"

Oliver erstaarte.
Er sah in den Spiegel - blinzelte und schluckte.
,,Ich vertraue dir, Aurélie !"
Oliver lächelte.
,,Aber ich werde nicht zulassen das du wieder Alkohol trinkst !"

Ich kicherte - fand sein Wort nur fair.
Der Junge trat näher und lehte seine Stirn gegen meine.
,,Dabei wollte ich dir nur verraten, das du im Team bist. Natürlich, als Jäger !"

Meine Augen wurden groß und mein Körper zittrig. Ich entfernte mich - staarte ihn an und blinzelte verwirrt.

,,Oh non, ma chérie !"
Ich schüttelte den Kopf und zauberte Oliver ein lächeln auf die Lippen.
,,Ich muss Flint nicht's mehr beweisen und wenn wir ehrlich sind - bin ich grottenschlecht !"

Oliver schüttelte den Kopf und lachte in sich hinein. ,,Habe ich dir schon gesagt das ich deinen Akzent liebe ?" Ich errötete und staarte zu Boden.
,,Nicht nur das - ich liebe es auch, wenn du wegen mir errötest !"

Er lehnte sich nach vorne und murmelte in leisen Worten. Seine Stimme - an meinem Ohr und sein Atem an meinem Hals.
Mein Herz stolperte und spielte eine Melodie aus verfehlten Schlägen.

Oh maman ! Dieser Junge machte micht verrückt !

,,Hast du kein Spiel zu gewinnen ?"
Oliver entfernte sich und schüttelte lachend den Kopf. Er nahm meine Hand - verschränkte unsere Finger und gemeinsam liefen wir nach draußen und auf das bereits gut gefüllte Feld.

,,Viel Glück !" Ich wollte gehen und unsere Wege trennen, aber Oliver hatte andere Pläne. Er zog mich zurück - näherte unsere Körper und legte seine Lippen auf meine und ich errötete bei dem Gedanken, wie viele Leute mich in diesem Moment sahen.
Mich und Oliver Wood.
So innig - vertieft.

,,Merci !"
Er löste sich und schmunzelte, mit anhaltend grausamer Aussprache. Wir trennten die Wege - er lief auf das Feld und ich setzte mich auf die Tribüne.

Dann - nach 10 Minuten startete das Spiel und Lee Jordan moderrierte es.

Das Spiel war spannend und dramatisch.
Es war chaotisch und ziemlich nervös, aber sie wehrten ab, was ihnen ungelegen kam und verhinderten schwerwiegende Verletzungen.

Lee Jordan's Stimme hallte über das Feld und erhitzte sowohl das Spiel, als auch die zusehenden Menschen. Die Tribünen wankten und knarzten, während ein raunen durch die Menge glitt.

Slytherin hatte die ersten 10 Punkte und ein stolzes Verhalten, aber die Gryffindors nahmen auf und hatten gleich darauf weitere 10 und nochmalal 10 Punkte.

Oliver fing ihre Würfe und wehrte sie ab.
Sie spielten als Team - tauschten Bälle - schützten einnander und ermögtlichten es dem Sucher aus dem roten Team den Schnatz zu ergreifen.

Die Menschen jubelten und wankten das Holz.
Die Zelte wackelten und betonten die sie erfassende Freude.

Ich kicherte und betrachtete Slytherins grimmige Blicke. Sie tuschelten, landeten und rannten über das Feld, um zu verschwinden.
Wirklich schlechte Verlierer !

Es war laut und eng, aber als ich die Tribüne verließ und auf das Feld ging, waren sowohl die Stimmen als auch das knarzen der Bänke verstummt.

Die Mannschaft jubelte und feierte ihren Sieg.
Sie drehten Runden - warfen den möglichen Ball, um nach einer Weile zu landen.

Angelina Johnson flirtete mit Fred - der zu Froh war, um zu wiederstehen und Georg hang an ihrer Konversation.
Der Sucher sprach mit Lee und der Hüter - Oliver Wood lief in meine Richtung.

Er lächelte - Stolz - umklammerte seinen Besen und schniefte, als er an meiner Gestalt ankam.

,,Hast du gesehen wie gut ich war ?"
Er runzelte die Stirn und bedeckte einen fast schon überheblichen Ausdruck.
Ich kicherte.

,,Oui, Oui, chéri !"

Oliver lächelte.
Er war stolz, zufrieden und mehr als nur glücklich.

,,Wunderbar !"
Sein Haar war zerzaust und der Geruch nach Honig von Schweiß besetzt. Er lächelte - näherte unsere Körper und brachte seine Lippen an meine.

Ich schluckte.
Etwas stoppte mich - ließ mich zurück weichen und seinem Kuss entgehen.
Wood blinzelte - ziemlich verwirrt.
Er schüttelte den Kopf und schnaubte, aber ich antwortete nicht - drehte mich um und rannte über das Feld, in Richtung Hogwarts.

Meine Lunge brannte - meine Haare kitzelten auf meiner Haut und der Wind erzwang das kneifen meiner Augen.

Oliver so zurück so lassen schmerzte, aber es gab eine letzte, mir übrig gebliebene Last, die ich entfernen musste.

Ich stolperte über den Aspalt, an Wegen und Bäumen vorbei und schnappte nach Luft, als ich die gegnerische Mannschaft erreichte.

Maman lehrte mich Romane und Geschichten, aber auch liebe, akzeptanz und Loyalität.
Ich wollte dem ein Ende setzten und auf eine neue Zukunft hoffen.

,,Markus !" Ich hechelte, aber ihre Schritte waren langsam genug, um sie zu erreichen.
Flint löste sich aus der Gruppe und schickte seine Freunde weiter.
Er war verschwitzt, stank und zog Grimassen.

,,Was willst du ?!" Er klang barsch und seinem Ausdruck nach war er schlecht gelaunt.
Ich schluckte - fürchtete mich vor bereit liegenden Anliegen.

,,Ich will das du weißt das ich dich nicht mag !"
Meine Stimme zitterte und mit einem mal zweifelte ich daran, ob es richtig war hier zu sein.
Allein, mit einem Jungen, für den ich mal schwärmte.

,,Achja ? Und deshalb bist du mir hinter her gelaufen ?" Markus schniefte und wischte sich mit dem Handrücken Schweiß von der Stirn.
Er drückte es an seinen Umhang und schüttelte den Kopf.

,,Ich bin her gekommen um dir zu sagen das du unerträglich bist ! Kein Mädchen soll an dich geraten ! Ich war blind - dich zu sehen !"
Mein Kopf war ein Wirbel aus Gedanken und gutmütigen Worten, dabei war dieser Junge ungehobelt und nicht reif.

Markus Ausdruck wurde hart und grimmig.
Er schien wütend - nicht verletzt.
,,Wie redest du mit mir ?"

Er kam näher und näher und ich trat weiter und weiter zurück.
Ich schluckte.
,,Ich will das du mich inruhe lässt und mir nie wieder zu nah kommst !"
Ich klang brüchig und unsicher.
Nicht, weil ich es nicht meinte, sondern weil ich seine Anwesenheit und die entstehende Nähe fürchtete.

,,Ich mag Oliver Wood und solltest du nochmal darauf bestehen das ich dich mag, werde ich-"
Ich konnte meinen Satz nicht beendet.
Es raschelte und ruckte, als mein Rücken gegen Rinde stieß.

Ich lief gegen einen Baum und ließ die klaffende Lücke zerfallen.
Markus kam näher - ich streckte meine Arme, um ihn daran zu hindern.

,,Sei leise ! Du weißt doch garnicht wovon du sprichst !"
Er drängte herran, nahm meine Hände und legte sie mit gepressen Flächen an den breiten Baum.

,,Lass mich los ! Espèce de troll !"
(Du Troll !)

Ich zuckte, schüttelte meinen Körper und meine Glieder, aber weder Markus, noch der Baum zuckten.
Es fiel kein Blatt, kein Griff und kein Wort.

Er staarte mich an - der müfflige Geruch und ein stinkender Atem an meiner Haut.
Seine Finger an meinen Armen taten weh und gaben mir eine sich windende Gänsehaut.
Eine eklige, unangenehme.

Ich war loyal - das wollte ich sein.
Ich wollte sowohl Oliver, als auch Anderen meine Liebe gestehen, aber ein weiteres mal tat ich unübelegte, konsequenzen tragende Entscheidungen.

,,Lass mich los !"
Ich zuckte und erstaarte, als Markus Lippen auf meine trafen.
Rissige, trockene Lippen legten sich auf meine und platzierten einen harten, unangenehmen Kuss.

Ich schüttelte den Kopf - meinen Körper, aber sowohl sein Griff, als auch meine an den Baum gedrückter Kopf waren zu fest.

Meine Gedanken waren wirr - die Stimmen laut. Es raschelte und zerrte aus grausamen, mich hetzenden Gedanken.
Ich spürte den ekligen Kuss, das negative Gefühl und zerren an meinem Herz.

Es war falsch !
So, so, so falsch !

Ich baß Flint auf die Lippe - nutzte den Moment und stieß ihn von meiner Gestalt.
Er stöhnte, kauerte und bezog seine blutige Lippe mit dreckigen, verschwitzten Fingern.

Wieso machte die Liebe das Leben so blind ?

Es knackte.
,,Aurélie ?"

Ich erstaarte und mein Her sank.
Es pochte und schmerzte und stand, als ich Olivers traurig, wütenden Blick erkannte.

Mierde !

Oliver's Augen waren groß und sein Blick zerfallen.
Er drehte sich um - lief weg und stürmte davon.

,,Oliver ! Nein ! Warte ! Bitte !"
Ich schniefte, als Tränen meine Sicht erfassten.
Sie fluteten meinen Weg und meine trockene Haut.

Seine Schritten waren schnell und schwer einzuhollen.
,,Bitte ! Es war nicht das wonach es aussah !"

Oliver und lachte und verstummte.
Er hielt an - erstaarte und staarte mich an.
Er war wütend - nicht traurig, aber zutiefst verletzt.

,,Schon wieder, Aurélie ?
Weißt du, als du mich darum gebeten hast
dir Quidditch beizubringen habe ich wirklich geglaubt das es meinetwegen sein könnte !
Du kannst mir nicht sagen das du es nicht bemerkt hast ! Seit Jahren kriege ich dich nicht aus meinem Kopf ! Erinnerst du dich überhaupt, Aurélie ? Mein erstes Spiel ? Ich bin gefallen und die erste die da war, als ich im Krankenhaus aufgewacht bin, warst du !
Du hast gelächelt und - es ging mir nicht mehr aus dem Kopf ! Deine Stimme, deine Art - einfach du, Aurélie ! Aber leider bist du zu selbstsüchtig um einmal nicht nur auf dich selbst zu achten !"

Er sprach ohne Punkt und Komma.
Oliver sprach sich in Rage - so schnell das ich kaum dagagen ankam.
Ich war überfordert und mein Herz schwer.

,,Was war das alles ? Eine Masche ?
Was soll das, Aurélie ?
Ich habe dir wirklich gelaubt !
Das habe ich wirklich, aber vielleicht wollte ich nur etwas wahrhaben das nicht wahr sein kann."

Wir verhaarten in Stille. Oliver wartete auf eine Antwort, aber ich war nicht dazu in der Lage zu sprechen.

,,Ich wünsche dir viel Glück mit Flint, Aurélie !"

Dann drehte er sich weg und ging davon.
Ließ mich - mit teils gebrochenem Herzen zurück.

Oh bitte ! Oliver Wood verzeihe mir !

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