𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 𝐒𝐈𝐄𝐁𝐄𝐍
𝐀𝐃𝐑𝐈𝐄𝐍𝐍𝐄 𝐀𝐔𝐑𝐄́𝐋𝐈𝐄
Die Winkelgasse war war klein, aber von vielen Menschen besucht. Sie waren Flecken, in großen Mengen die von Laden zu Laden liefen und durch die Gegend liefen.
Die Sonne war hell - es roch müfflig, aber meine Nase war von Honig besetzt.
Oliver schwieg, war aber nah genug, um den süßen Geruch zu inhallieren.
Mir - dem Mädchen das einen Schwarm hatte, war es peinlich zuzugeben das ich nicht aufhören konnte neben Oliver herzulaufen und in seinem Geruch zu verhaaren.
,,Es freut mich, das dir mein Parfüm gefällt !"
Oliver's Worte stoppten mein Herz.
Ich war ein Mädchen das schnell errötete, aber mit sicherheit nicht so schnell, wie in diesem Moment. Mir war heiß - meine Glieder weich und zum Fall verurteilt.
Ich schnappte nach Luft - spannte mich an und verhinderte zu Boden zu fallen und im Boden zu versinken.
Ich staarte zu Boden - nicht dazu in der Lage in seine Augen zu blicken.
Er kicherte - leise und deutlich.
,,Tut mir leid - ich konnte nicht wiederstehen dich in Verlegenheit zu bringen. Ich weiß nicht ob du das weißt, aber es ist ziemlich süß, wie schnell du rot wirst."
Der Boden war fest und zu dick, um darin zu ertrinken, aber mein Körper heiß genug, um zu schmelzen und einen darauf liegenden Fleck zu bilden.
Oh maman !
Was tat er da ? Wieso sprach er so ?
Ich war verwirrt - überfordert und wunderbar beschämt.
Erleichterung überkam mich, als ich einen Laden erhaschte. Sein Schaufenster zeigte einen Besen und nebenliegende Inhalte für Quidditch.
Ich rannte los - viel zu schnell und offensichtlich, aber es störte mich nicht.
Ich öffnete die Tür - stolperte in sein Inneres und ersetzte den Geruch von Honig durch einen anhaltend, fusseligen Geruch.
Der Laden war leer und klein.
Ein alter, kleiner Mann stand vor einem Regal und räumte eine Platte.
Er lächelte, als unsere Gestalten die Tür passierten. Eine Glocke ertönte und führte ihn näher.
,,Was kann es sein ?"
Ich sah mich um und erkannte einen Besen.
Der Erste, der meine Sicht auf sich nahm, wurde genommen.
,,Den da !"
Der Mann lächelte. Er hatte weiße Haare, einen braunen Pullover und strumplige Hosen.
,,Gerne !" Er überlief knarzende Dielen und nahm den Besen aus einem sauberen Regal.
Es war still - Wood stand hinter mir und beobachtete die Situation.
,,Ein Nimbus 2000 ? Super Wahl !"
Sein Atem lag in meinem Nacken.
Ich zuckte - die Situation war zu viel.
Ich entfernte mich und stolperte an die Kasse.
Der Mann kassierte den Besen und ließ uns kurz danach nach draußen treten.
Ich achtete darauf - eine Lücke zu lassen und Oliver nicht zu nah zu kommen.
,,Wieso hattest du keinen Besen ?"
Das erstemal waren seine Augen aufdringlich und ersichtlich. Ich sah seine Augen, wie ich es niemals tat. Sie waren schön.
,,Ich weiß nicht....."
Es war zu peinlich, um zu gestehen.
Die Freude war groß, als er nicht darauf drängte, die Antwort zu erhalten.
Doch plötzlich stoppte er.
Er hielt in einer freigelegten Menge - deutete auf ein Geschäft und dessen Inhalt.
,,Warte hier !"
Er rannte los - ohne auf meine Antwort zu warten und sicherlich war ich zu perplex, um ihm böse zu sein, dennoch stand ich zwischen Menschen, die ich nicht kannte, dennen ich den Weg versperrte und war alleine gelassen.
Ich runzelte die Stirn, doch mir blieb keine Zeit länger darüber nachzudenken.
Grüne Pullover verdeckten die Sicht und versperrten den Blick auf den Laden, sowie den verschwindenden Oliver.
Slytherin's hielten vor meiner Gestalt und besahen meine schulisch gekleidete Gestalt.
,,Von dem Mädchen das über einen Jungen wie mich schwärmt hatte ich mehr erwartet !"
Ich verstand nichts, außer seinem wiederwertigen Blick.
Markus Flint - versetzte meinem Herz erneut einen Stich. Seine Freunde kicherten und Adrian nickte. ,,Naja - der Drink war schon nicht schlecht !" Er lachte - kassierte aber einen bösen Blick von seinem besten Freund.
Ich erstaarte. Mit ihnen zu sprechen - ihren ekligen Blicken und bösartigen Worten zu entgehen, war schwierig.
Ich zuckte - dankbar, als Wood zurück kam und neben mir hielt.
,,Markus, schön dich zusehen ! Wie ich sehe hast du meine Begleitung gefunden ? Wenn es euch nicht stört gehen wir jetzt und lassen euch weiter im Weg herrum stehen."
Er lächelte ironisch und ließ die Slytherin's wütend werden.
Markus schüttelte den Kopf - Adrian lachte.
,,Du siehst mich, Adrienne !" Markus kicherte bösartig, gab Oliver einen verachtenden - zweideutigen, mir unbekannten Blick und verschwand um eine Ecke.
Seine Worte verletzten und entfachten einen Storm aus Worten der in meinem Kopf wütete.
Plötzlich war mein schwärmen verzweifelt und beschämend. Es glich keinem Roman und deutete auf ein grausames Ende.
,,Ich verstehe nicht wieso du ihn magst !"
Oliver schnaubte. Er ballte die Fäuste und schüttelte den Kopf.
Ich zuckte die Schultern.
,,J'aimerais ne pas le faire ! Je préférerais quelqu'un comme toi !"
(Ich wünschte, ich hätte es nicht getan! Ich würde jemanden wie dich bevorzugen !)
Ich sprach, ohne zu denken und dankte den Engeln, dass ich auf Französich gesprochen hatte.
Wood runzelte die Stirn.
,,Ich wünschte ich könnte dich verstehen, Aurélie !" Er lächelte, aber es wankte.
Ich schüttelte den Kopf.
,,Lass uns zurück gehen !"
Ich trat los und setzte mich in Bewegung, aber der Junge blieb stehen.
Ich verzerrte die Augenbrauen und befeuchtete meine mit Lippenstift bezogenen Lippen.
Oliver streckte seine Hand und zeigte etwas das auf seiner Handfläche lag und in der Sonne funkelte.
Es war eine Philoe, mit Roten Blättern.
Ein Band ummantelte es und wandelte das Glas - gefüllt von einer Rose, zu einer wunderbaren Kette.
Ich lächelte - ohne die Sicht darauf, es zu unterdrücken.
,,Sie ist wunderschön !" Mein Wort, war ein heisernes flüstern, aber ehrlich und wahr.
Der Junge lächelte.
,,Es ist ein Glücksbringer. Wer weiß - vielleicht hilft sie dir in vielerlei hinsicht !"
Mein schmunzeln, war wie eingemeißelt und zärtlich schmerzend.
Oh maman, c'est le garçon parfait dont tu parlais ? Malheureusement, ce n'est pas lui ! Il n'est pas à moi !
(Oh Mama, ist das der perfekte Junge, von dem du gesprochen hast? Leider ist er es nicht! Es ist nicht meins !)
,,Wir sollten zurück !"
Er lächelte, aber durchbrach die schweifende Stille. Ich nickte - nahm die Kette von seiner Hand uns steckte sie in die Tasche meiner Kleidung.
Als spielende auf dem Feld zu stehen, war ein niederes Gefühl. Meine Adern pulsierten und brachten mein Blut zum kochen.
Eine Gänsehaut lag auf meinen Armen und führte den Rhythmus meines zu schnell schlagenden Herzens.
Nachdem wir zurück kehrten, führte mich Oliver auf das Feld - nahm die Kiste, seinen Besen und meinen.
,,Also - flieg los !" Er deutete in die Luft, auf das freie Feld und den leeren Wind.
Die Spitzen seiner Finger zeigten auf die Ringe - die Wege und die Tribünen.
,,Schließlich müssen wir wissen was deine Position sein könnte."
Ich erstaarte. Mein in Schock geratener Körper schnappte nach Luft und beschleunigte die Töne seines bereits stolperden Herzens.
Damals war es mir peinlich, doch nun gab es kein entkommen.
,,Weißt du, Oliver.....Es gibt einen Grund weshalb ich keinen Besen hatte."
Er runzelte die Stirn und reichte mir meinen Besen. Einen neuen Besen, dessen Holz ich mit festen Griffen zermahlte.
Er hörte kaum - kniete sich an die Kisten und machte sich daran den Klatscher hinaus zu nehmen. Das bistige, gemeine Ding !
Meine Augen wurden groß und nächste Worte brachen ungebeten aus mir herraus.
,,Stop !" Oliver zuckte zusammen - schloss das Band und sah mich an. Er spaltete die Lippen, um etwas zu sagen und seiner gerunzelten Stirn ausdruck zu verleihen, aber ich unterbrach ihn.
,,Ich habe Angst vor dem fliegen !"
Ich sprach zu hastig und peinlich berührt.
Ich stolperte über meine eigenen Worte und schmatzte.
Sein Mund stand offen und der Schock stand ihm ins Gesicht geschrieben.
,,Ich nehme an die Worte das du mich immer wieder überraschst waren schlau gewählt !"
Er schien den Gedanken verfallen.
Oliver schüttelte den Kopf und fast tat es mir leid diese Tatsache verborgen zu haben.
,,Du steckst voller überraschungen !"
Er schniefte, warf seinen eigenen Besen zu Boden und verriegelte die Kiste.
Innerhalb von Sekunden war sie verschwunden.
,,Pardon !"
Oliver schüttelte den Kopf.
,,Es ist inordnung, Aurélie."
Er verstummt, sprach aber kurz darauf erneut.
,,Wovor hast du Angst ?"
Ich zuckte - schüttelte den Kopf und dachte an das offensichtliche.
,,Ich könnte fallen - mir etwas brechen oder im schlimmsten Fall sterben. Ich könnte im Rollstuhl landen - nie wieder laufen oder mein Gesicht mit einer Narbe beflecken. Ich könnte einen Fehler machen und meines - sowie das Leben eines anderen zerstören ! Ich-"
Ich verfiel der Hysterie und wurde immer hecktischer. Meine Arme durchschnitten die Luft - deuteten Dinge und führten meine Worte in immer hecktischer werdende Töne.
,,Adrienne !" Der Junge unterbrach mich und blinzelte. Nicht wissend, ob überfordert, überrumpelt oder belustigt.
,,Ich verspreche dir das dir nichts passiert !
Hör auf das was ich dir sage und behalte deinen Glücksbringer ! Du bist wunderbar Aurélie - das solltest du wissen und dir ein wenig mehr zusprechen ! Hab vertrauen !"
Die Sonne war warm - seine Worte ein umhüllender Mantel. Er lächelte, mit so viel zuversicht, das die Angst in sich versank.
Vielleicht hatte er recht ?
Maman, hatte er ?
Ich schluckte - zögerte dennoch.
,,Schon gut ! Wir müssen das nicht heute machen. Aber denk darüber nach !"
Der Junge hatte verständis.
Er nickte und deutete in Richtung Gebäude.
,,Vielleicht fällt es dir morgen leichter."
Ich lächelte, wisperte ein leises ,,Danke" und humpelte in Richtung inneres.
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