
𝐊𝐀𝐏𝐈𝐓𝐄𝐋 𝐀𝐂𝐇𝐓
𝐀𝐃𝐑𝐈𝐄𝐍𝐍𝐄 𝐀𝐔𝐑𝐄́𝐋𝐈𝐄
Dumme Entscheidungen waren liebenswert, aber manchmal sollte man dankbar sein das es eine Seele gab, die einen daran hinderte, etwas dummes zu tun.
Ich saß in Zaubertränke und saß alleine an einem Tisch. Snape's Unterricht war langeweilig und förderte die in mir aufsteigenden Gedanken.
Ich hatte mein Buch, die Feder - eine daran hängende Rose und ein loses Stück Papier.
Dem Unterricht war ich entfallen.
Ich spürte die Sonne auf meiner Haut - nahm die Feder und ließ meinem kochenden Blut, der künstlerischen Ader ihren freien Lauf.
Die Spitze verhaarte auf vergelbtem Papier, schwang ihre Buchstaben und bildete Worte.
Ich beendete den geleiteten Text - nahm meinen Zauberstab und ließ den nun gefalteten Zettel, mit einer Beschriftung durch die Luft gleiten.
Eine Name zierrte das vordere Abbild.
Der Name eines Schwarmes, der diesem Mädchen nicht gut tat.
Dennoch konnte ich nicht anders.
Ich konnte und wollte meiner Loyalität nicht den Rücken kehren.
Schließlich mochte ein kleines Mädchen seine zierliche Erscheinung und dessen eigene Art.
Es war nicht richtig ihr scheitern vorrauszusagen.
Doch anders, als mein erwartetes Ziel wurde der Weg unterbrochen und eine Hand nahm den Zettel. Das Stück papier lag in einer Hand und wurde auf dem Tisch positioniert.
Oliver Wood unterbrach seinen Flug und entfaltete das Papier.
Meine Augen wurden groß und mein Herz setzte aus. Der Brief war geheim und nicht für die Augen dieses Jungen gemacht.
Ich beobachtete seinen fokussierten Blick, zu geschockt, um ihn zu stoppen.
Er laß das Papier - geschwungene Zeilen und machte große Augen. Sein Blick landete auf meiner Gestalt und machte den Schock deutlich. Er runzelte die Stirn und hob eine seiner Augenbrauen.
Ich schämte mich.
Meine Taten waren weder Lady - like, noch für eine Madame geschaffen.
Oliver wartete auf eine Reaktion, aber als er keine erhielt, knitterte er das Papier und riss es in Stücke. Eine gleicherfalls schmerzende, als auch erlösende Tat.
Kein anderer sollte sehen, was ich drohte zu zeigen.
No No No !
Es war schwer sich weiterhin auf den Unterricht zu konzentrieren. Mein Leben war bestück von peinlichen Momenten und dieser war imenz.
Ich bangt um des Unterrichts Ende und sprang auf, als Professor Snape verschwand.
Ich nahm meine Sachen - riss sie vom Tisch und drückte sie an meinen Körper.
Es sollte mir egal sein, aber das war es nicht.
Merde ! (Verdammt !)
Ich wollte gehen, aber Oliver stellte sich mir in den Weg. Er betrachtete mein Gesicht und verstand. Er lächelte, aber es brach.
,,Ich werde nicht darüber sprechen, aber wenn dir wirklich etwas daran liegt ins Team zu kommen sollten wir trainieren !"
Ich war froh das Oliver dem Thema entging.
Dankbarkeit, war kaum das passende Wort.
Ein zartes nicken führte den Weg und brachte mich dazu hinter Oliver her zu laufen.
Wir verließen das Gebäude - traten nach draußen und in's herrliche Wetter.
Das Platz war voll und von treiben belegt, aber Stücke danaben waren leer und schattig.
Oliver führte mich an eine freie Stelle - wartete und ich verstand, das ein Buch in dieser Situation nicht benötigt war.
Ich entledigte meinen Zauberstab - wechselte Buch gegen Besen und lächelte zaghaft.
Oliver nickte - richtete den Blick aber nicht auf meine Gestalt.
,,Fühlst du dich heute besser ?"
Das zucken meines Kopfes - ein zucken, war zaghaft, aber sein Zuspruch und das Vertrauen gaben mir neuen Mut.
,,Ich denke....."
,,Gut !"
Der Junge besah die Gegend - eine empor steigende Mauer und uns umliegende Bäumen.
Er schmunzelte - sagte aber nichts.
,,Weißt du wie man fliegt ?"
Er sprach leise und mit gesenkten Töne, als hätte er Angst mich zu verletzen.
Ich schüttelte den Kopf.
Oliver sprach nicht und rührte sich nicht.
Etwas, das mich nervös werden ließ.
Wieso sprach er nicht ?
Ein lachen, ein zucken, ein Kopfschütteln oder ein brummen ?
,,Leg den Besen auf den Boden !"
Er deutete auf den Besen und ich tat wonach er verlangte.
,,Trete vor und stell dich links neben den Besen !"
Einst, war es mir unangenehm, mich zu fürchten und dem Fliegen nicht gelehrt zu sein, aber Oliver's ruhige, mich keinesfalls verurteilende Stimme nahm mir eine gewisse Spannung.
Ich trat vor und stellte mich neben den Besen.
Mein Herz stolperte und der Gedanke daran zu fliegen, war berauschend. Wieso war es das niemals zuvor ?
,,Streck deine rechte Hand und sag: auf !"
Er beobachtete mich und mein handeln.
Ich spürte seine Blicke auf meinem Körper - fühlte mich aber keinesfalls beobachtet.
Sein Blick war wie eine Versicherung dessen, das ich sicher war und mir nichts passieren würde.
Ich wisperte ein: ,,Auf" und bekam den Besen zu halten. Ich schmunzelte - Stolz.
Oliver lächelte und führte seine Beschreibung fort.
,,Nimm den Besen und setz dich drauf . Halte dich gut fest, um nicht nach unten abzurutschen und wenn ich es sage, stößt du dich so kraftvoll wie möglich vom Boden ab. Den Besenstiehl gerade halten - kurz schweben, leicht nach vorne lehnen und wieder herrunter kommen. Alles klar ?"
Es war so viel - sein Wort so schnell, das ich nur verwirrt blinzeln konnte.
Dieser Junge, war zu schlau, um ihm würdig zu sein.
Merde ! (Verdammt !)
Ich schüttelte den Kopf. Zu sprechen, war unangenehm.
Oliver lachte.
,,Das muss dir nicht unangenehm sein."
Er kam näher - stellte sich neben mich und verteilte seinen aufdringlichen, verdammt süßen Geruch nach Honig.
Merde ! (Verdammt !)
Wood nahm den Besen - meine Hand und legte sie um den Stiehl. Seine Finger betasteten meine Hüfe und leiteten mich über den Besen.
Ich unklammerte den Stiel und erzeugte weiße, auf meinen Knöcheln haftende Flecken.
Merde ! (Verdammt !)
Diese Mädchen errötete und es war ihr unangenehm. So, so unangenehm.
Es war ein mich plagener Fluch.
Aber Oliver reagierte nicht.
,,Du kannst das, Aurélie !"
Ich fühlte mich wie ein kleines, unbeholfenes Kind, aber der Boden war zu dick, um darin zu versinken.
Die Welt ist grausam und besitzt Einflüsse denen selbst ein französiches Mädchen nicht entkommen kann.
Ich tat das einzigste, das mich von der Situation löste. Ich streckte meine Glieder - sprang vom Boden und löste mich, als ich schwebte. Ich flog und mein Herz machte aussetztende Schläge.
,,Oh oh" Ich zögerte, während der Wind mein Haar in sich barg. Er wirbelte es und streute es in der Luft.
Ich verhaarte - genoss den Moment, der kurz darauf von Rufen unterbrochen wurde.
Kinder schrien - passierten die Wege und rannten in das Gebäude. Misses McGonagall wedelte mit ihren Händen und verbreitete laute Worte. Ich vernahm sie nicht erkannte aber die Gefahr.
Ihr Ausdruck war verzerrt - zeigte Schock und Angst.
,,Komm runter, Aurélie !"
Oliver's Stimme brachte meine Landung.
Er war verwirrt - erkannte aber was auch ich sah, aber Misses McGonagall hatte uns übersehen und war bereits ins Innere gerannt.
Ich runzelte die Stirn, während Oliver ins leere staarte. Ein ungutes Gefühl ließ meinen Magen grummeln und ein beben meinen Körper erfasssen.
Ich dachte nicht nach - hörte auf das mich überkommende Gefühl und schnappte nach Oliver's warmen Hand. Ich umklammerte sie, spürte sein zucken und zog ihn hinter mir her.
Beschwerden verließen seine Lippen hielten mich aber nicht davon ab ihn hinter mir her zu zuziehen.
Wie liefen in das Gebäude - betrachteten bereits leere Gänge und rannten die Treppen hinauf. Mein Magen grummelte und es war klar das etwas nicht stimmte.
Ein brüllen erschütterte die Wände und verschnellerte unsere Schritte.
,,Was ?" Oliver war verwirrt, aber auch er hatte eine Ahnung.
Ihn hinter mir her zu ziehen, war nicht schwer. Er gab nach und ließ zu, das wir das Gemälde der Gryffindor's erreichten.
Ich unterbrach die dicke, rosa bekleidete Frau - nannte ihr das Passwort und stiefelte in den Gemeinschaftsraum des Löwen, der Gryffindors und der roten Krawatten.
Wir blieben verstummt - erhaschten aber den lauten Tummult.
Der größere Bruder der Weasley Zwillinge und der Vertrauenschüler von Gryffindor leitete eine große Gruppe von Gryffindor's die den ganze Raum besetzten und erklärte die Situation.
Sie waren aufgeregt und der Raum mit negativen Energien besetzt.
Sie fürchteten sich und brachen in ein durcheinannder.
Der Vertrauensschüler verkündete das ein Troll durch die Flure von Hogwarts lief.
Ich zuckte - ungläubig, als ein unbehagliches Gefühl an meinem Körper zerrte.
Ich tat es ohne nachzudenken und zog Oliver hinter mir her die Treppen hinauf. Mein Zimmer erreicht, führte ich unsere Gestalten ins innere und versiegelte aus Sicherheit die Tür.
Fille stupide et stupide !
(Dummes, dummes Mädchen !)
Was sollte dieser Junge nur denken ?
,,Und wieso darf ich nicht auf mein eigenes Zimmer ? Ich nehme an das das brüllen nicht von da kam." Das knacken der Tür brach das schweigen und ließ Oliver sprechen.
Er rümpfte die Nase und betrachtete mein Zimmer.
Es war caotisch - ausgeräumt und durcheinnander. Penelope's Seite, war ordentlich und entzückend geräumt, aber auf meiner lagen mit Spitze besetzte Bh's auf dem Boden.
Ich armes, armes Mädchen !
Ich sprang, nahm einen auf dem Boden liegenden Bh und warf ihn hinter mein Bett.
Die Ausicht darauf das Oliver noch immer mein Zimmer betrachtete und weder den Bh noch mein Handeln sah, erleichterte mich.
Der Geruch nach Kirchen und dem frischen Dufterfrischer, waren das einzigst Elegante das dieses Zimmer zu bieten hatte.
,,Weil Penelope nicht da ist und ich nicht alleine bleiben will." Ich zögerte, mit der Antwort. Das Zimmer war leer und Penelope nicht da. Das kam öfter vor, als mir lieb war.
,,Natürlich, Aurélie, wenn das Monster kommt werde ich mich für dich opfern, während du aus dem Fenster kletterst."
Oliver blieb ernst und betrachtete ein auf einem Schreibtisch stehendes Bild.
Es zeigte mich und Penelope.
Ich kicherte.
,,Sehr nett, chéri !"
Mein Mund, war unverwandt und außer Kontrolle. Ich verstummte schnell, aber das Wort war gesprochen.
Oliver schmunzelte.
,,Und ich würde es freiwillig tun ! Schließlich wäre es gemein von mir dein wunderbares französich zunichte zu machen !"
Ich errötete - nicht wissend, auf welche Art er mit mir sprach.
Mit etwas glück, nahm Bubbles der Situation die Spannung. Eine kleiner, persischer Kater der sich an Oliver's Beine wand und sein Fell über seine Kleidung zog.
,,Und wer ist er ?"
Er kniete sich nieder und streichelte Bubbles. Er schnurrte - legte den Nacken frei und bettelte darum gestreichelt zu werden.
Bubbles war ein liebenswertes, liebesbedürftiges Geschöpf.
Maman würde sagen er war das Stück eines von mir genommenen Herzens.
Er war mein Abbild - ein Teil von mir, wie ein Tier, in Seelenverwandschaft.
,,Bubbles" Oliver lachte. Er streichelte den Kater und lauschte dessen schnurren.
Ich schniefte dem belustigten Ausdruck nach.
,,Ich war 10 und vielleicht ein wenig unkreativ."
Es kam zu keiner Antwort.
Sowohl der Kater, als auch das Schicksal umspielten den Moment und machten ihn zu etwas unerträglichem.
Stupide !
Merde !
Oliver und der Kater standen vor einem Regal. Bubbles drängte nach vorne - brachte den Jungen ins wanken und gegen das Regal zu stoßen. Ein Blatt fiel aus seinem Brett und segelte zu Boden.
Oliver nahm das Blatt und laß seine Beschriftung. Er besah die darauf haftenden Flecken und den geschrifteten Namen.
Mir wurde heiß - der Junge sah Dinge, die niemandem bestimmt waren.
Ein Liebesbrief an Markus Flint, mit darauf gesetzten Küssen, aus rotem Lippenstift steckte zwischen seinen Fingern.
Ein von mir geschriebener Brief, der seit Jahren in einem Regal verhaarte.
Oliver blinzelte - runzelte die Stirn und verbarg einen grimmigen Ausdruck. Er kräuselte die Lippen und legte ihn auf seinen Platz.
Wir verhaarten in Stille, im Wissen dessen, das keiner einer Reaktion zugewandt war.
Ich schnaubte und sah ein das Wood die Wahrheit verdiente.
,,Ich dachte, dass wenn ich im Team bin Markus vielleicht mehr Interesse an mir hätte."
Oliver zuckte nicht.
Er staarte zu Boden und runzelte die Stirn.
,,Er hat dich nicht verdient, Aurélie !"
Er entging meinen Blicken und den Versuchen ihn anzusehen.
Mein Herz stolperte in schmerzhafter Erkenntis. Mir war heiß - meine Gedanken überspielt und mein denken gestört.
,,Darf ich etwas ausprobieren, Oliver ?"
Ich trat näher und kniete mich auf den Boden.
Bubbles rannte weg und sprang auf das Bett.
Er sah mich nicht an. Er sah zu Boden und knackte die Knöchel.
,,Ich kann dich von nichts abhalten, Aurélie !"
Und dann tat ich es.
Ich lehnte mich nach vorne - schlang meine Arme, um Oliver's Hals und legte meine Lippen auf seine.
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