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„Schlaf schön, Luce."

Lucy starrte sie neugierig an. „Was denn?"
„Ich komme aus Narnia, weißt du", wollte Mirijam einleiten, aber Lucy unterbrach sie. „Du kommst von dort? Wirklich?" Mirijam nickte und fuhr fort. „Ich bin in Narnia aufgewachsen, aber ich weiß nicht mehr viel. Als ich dem Professor von seltsamen Träumen erzählte, meinte der, dass ich aus Narnia kommen könnte und-"

„Der Professor kommt aus Narnia?", fragte Lucy ganz aufgeregt. „Er kommt nicht von dort, er war einmal dort. Mit einer Freundin, Polly. Ich nenne sie immer Tante Polly, wenn sie kommt. Sie ist sehr nett! Nun, weiter. Der Professor versucht seitdem irgendeinen Weg zu finden, mich nach Narnia zurück zu schicken und ich habe alle paar Wochen Kopfschmerzen und einen seltsamen Traum von meiner Vergangenheit. Das war die Kurzfassung", sagte Mirijam. Lucy schaute sie mit glänzenden, aber müden Augen an.

„Ich glaube, du solltest langsam schlafen", sagte Mirijam deswegen lächelnd. „Ich will aber nicht zu Susan in ein Zimmer", sagte Lucy und verzog bei Susans Namen ihr Gesicht. „Das ist schon okay, du kannst hier schlafen, wenn du willst", meinte Mirijam und holte eine dünne Decke aus einer Schublade. „Danke, aber wo?", sagte Lucy. „Na im Bett, Dummerchen", sagte Mirijam lachend. „Und du?", fragte Lucy. „Ich schlafe in dem Sessel da oben", meinte Mirijam und schaute zur Decke. „Darf ich da auch Mal rauf?", fragte Lucy. „Sicher, wenn du auf die Leiter klettern kannst", sagte Mirijam. Lucy sprang auf und kletterte wie ein Äffchen die Leiter hinauf.

Ihre Augen konnten sich nicht sattsehen, an den vielen Büchern, dem dunklen Holz und dem einen Fenster, durch welches der Mond schien. „Schön, nicht wahr?", sagte Mirijam. Sie war sehr stolz auf diesen Raum. „Ja", hauchte Lucy. Sie stieg vollends in den Raum. Mirijam kam ihr hinterher, mit der Decke in der Hand. Diese legte sie auf ihren Sessel. Als Lucy sich sattgesehen hatte, stiegen sie beide wieder hinunter. Lucy legte sich in Mirijams Bett. „Danke nochmal", sagte sie gähnend. „Kein Problem. Schlaf schön, Luce." Erst als Mirijam auf der dritten Sprosse stand, viel ihr auf, dass sie Lucy gerade Luce genannt hatte.

„Das ist fies", sagte Lucy. „Bei meinem Namen gibt es so viele Spitznamen, aber du hast keinen!" Mirijam lächelte. „Miri? Moment, nein, dass hört sich dumm an. Viel-", fing Lucy an, laut zu überlegen. „Das kannst du dir morgen überlegen", sagte Mirijam leise und kletterte nach oben. Ihr war eingefallen, wie ihre Brüder sie genannt hatten. Ihre Eltern hatten immer gesagt, dass sie es nicht tun sollten, dass es respektlos gegenüber Mirijam wäre, obwohl es eigentlich ein sehr schöner Spitzname war, aber die Mahnungen ihres Vaters waren ihnen egal. Unser Silbermädchen. So hatten die beiden sie genannt.

Lucy sagte noch:„Gute Nacht, Mirijam!" „Gute Nacht!", rief Mirijam in die Dunkelheit zurück. Sie setzte sich wieder queer in ihren Sessel und pustete die Kerze aus. Dann war es still. Mirijam wollte sicher gehen, dass Lucy schlief. Sie sollte nicht mitbekommen, wie Mirijam sich hinausschlich. Nach der Sache mit dem Spitznamen wollte Mirijam umsomehr nach Narnia zurück. Sie vermisste ihre Brüder, obwohl sie vor ein paar Stunden nichts von ihnen gewusst hatte. Obwohl sie sich dagegen sträubte, drang ein Schluchzen aus ihr heraus. Und dann noch eins und noch eins, bis Mirijam leise weinte wie ein Schlosshund. Als sie sich wieder beruhigt hatte, fasste sie einen Entschluss.

Sie würde jetzt gehen, und sie würde auch einen Weg finden, wieder zurück zu kommen. Wäre sie in einer anderen Stimmung gewesen, hätte sie sich gefragt, ob sie das denn überhaupt könnte. Doch jetzt dachte sie, dass sie es konnte, wenn sie es wollte. Und sie wollte es. Als sie jedoch ihren Fuß auf die Bretter setzte, hörte sie ein lautes Geräusch. Hatte das Brett so laut geknarzt? Mirijam schaute sich erschrocken um und wartete auf ein Geräusch das anzeigte, dass Lucy aufgewacht war, doch es kam keines. Dann wollte sie ihren anderen Fuß auf das Brett stellen, doch wieder kam das Geräusch und dieses Mal war sie sich ganz sicher, dass es ein Brüllen gewesen war. Was war hier los?

Auf einmal schien das Mondlicht heller zu werden und alles um Mirijam herum erschien silberblau. Doch dann fiel ihr auf, dass das silber-blaue Licht von oben kam und nicht von der Seite und dass außenrum nicht der Dachboden, sondern leere Schwärze war. „Hallo?", flüsterte sie. Der Laut verlor sich in der großen Schwärze. Vor ihr stand ein kleiner Tisch. Es war ein langweiliger, kleiner Holztisch, aber Mirijams Herz hüpfte schneller, als sie ihn sah. Und auf einmal lag auf diesem Tisch eine braune Tasche.

Es war eine Umhängetasche mit langem Riemen und zwei silbernen Schnallen an der Vorderseite. Mirijam wusste nicht wieso, aber diese Tasche kam ihr ungemein wichtig vor. Sie ging einen Schritt auf den Tisch zu. Kein Brüllen ertönte. Sie machte nochmal einen Schritt und stand nun direkt vor dem Tisch. Sie wollte nach der Tasche greifen, doch auf einmal hörte sie das Brüllen wieder, lauter als je zuvor. Und dann war die sich ganz sicher, dass es ein Löwenbrüllen gewesen sein musste, sie wurde ganz blass und taumelte mehrere Schritte zurück. Hinter ihr war auf einmal etwas und sie fiel. Aber nicht auf den Boden, sondern auf etwas weiches. Es war ihr Sessel. Sie befand sich wieder in ihrem Zimmer und schaute sich mit aufgerissenen Augen um.

Keine Spur von einer Tasche.
Keine Spur von einem Tisch.
Und auch keine Spur von einem Löwen.

Soooooooooo.....
Was das wohl für eine merkwürdige Tasche wahr.... 🤔
Ich weiß es jedenfalls xD
Wollt ihr Mal raten und in die Kommentare schreiben? Wäre vielleicht witzig ;)

Und Lucy weiß jetzt auch die Wahrheit...
Jah, die Geschichte kommt voran xD

Aisling leis na réaltaí,
HimmelsHueter

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