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„Oh, also das sind keine Dachse!"

Alle starrten Peter entsetzt an. Dieser reichte Susan den Zettel, die ihn nochmals überflog. Kaum war Susan fertig, sagte sie:„Das reicht! Ich finde, wir sollten sofort zurückgehen!" „Aber was ist mit Herr Tumnus?", fragte Lucy. „Wenn er verhaftet wurde, weil er mit einem Mensch zusammen war", sagte Susan, „dann können wir wohl nicht sehr viel für ihn tun!"

„Ich glaube ihr versteht nicht ganz, worum es hier geht!", sagte Lucy. Mirijam stellte sich neben Susan. Was war nur aus ihrem schönen Narnia geworden? Das Narnia, dass sie kannte, war friedlich und freundlich, da gab es keine Geheimpolizei oder Verhaftungen wegen Verbrüderung mit Menschen. „Ich bin dieser Mensch!", sagte Lucy verzweifelt. „Sie muss herausgefunden haben, dass er mir geholfen hat!"

Mirijam überlegte fieberhaft. „Wir könnten die Polizei rufen!", schlug Peter vor. „Sie sind die Polizei!", sagte Susan ärgerlich. Peter beugte sich ein wenig zu seiner Schwester hinunter. „Mach dir keine Sorgen, Lu. Irgendwas fällt uns schon ein!"

„Warum?", meldete sich jetzt Edmund. Alle drehten sich um und sahen ihn verwirrt an. „Immerhin ist er ein Krimineller!", verteidigte der seine Aussage. „Du solltest Mal von allen am Ehesten die Klappe halten!", sagte Peter wütend. Edmund drehte sich weg. Auf einmal hörten die fünf ein „Pscht!". Alle schauten nach draußen. Auf einem Baum saß ein Vogel.

„Hat dieser Vogel gerade Pscht gemacht?", fragte Susan. Alle liefen aus der Tür. Um sie herum waren knackende Äste und trippelnde Schritte zu hören. Susan klammerte sich an Peters rechten Arm, Lucy an Susans rechten. Mirijam stellte sich auf Peters andere Seite und wollte ihm eigentlich nicht zu nahe kommen, aber er zog sie zu sich. Er wollte nicht, dass ihr etwas passierte. „Psst", hörten sie es nochmal. Doch es war nicht der Vogel. Auf einmal raschelte es.

Mirijam, Susan, Peter, Lucy und auch Edmund waren mulmig zu mute. „Was ist das?", flüsterte Mirijam. „Ich weiß es nicht", antwortete Susan genauso leise. Es raschelte noch einmal. Dann trat ein Biber hinter einem Busch hervor. War es nur der Biber gewesen? Peter und Susan atmeten auf. Ein Glück!

Dann streckte Peter seine Hand zu dem Biber aus. „Komm her!", sagte er. Mirijam schaute ihn verwundert an. Aber sie wusste ja, dass viele Tiere in Narnia sprechen konnten. „Na komm!", sagte er nochmal. Mirijam musste fast anfangen zu lachen, denn sie sah ganz genau, dass der Bieber ein sprechender Bieber war. Peter streckte seine Hand immer weiter zu dem Bieber.

Und auf einmal sagte der:„Keine Ahnung, was das soll, aber dran schnüffeln werd ich nicht!" Peter, Susan und Lucy machten einen Satz nach hinten, Mirijam begann laut zu lachen. Sichtlich beschämt stellte sich Peter wieder hin und versuchte Mirijams Lachen und Lucys Gekicher zu ignorieren. „Oh, Entschuldigung!", sagte er peinlich berührt.

„Lucy Pevensie", sagte der Bieber plötzlich. Schlagartig war es still. Lucy schaute den Bieber erschrocken an. „Ja?", fragte sie und trat vor. Der Bieber hatte inzwischen ein Taschentuch hervorgeholt und hielt es ihr hin. Lucy beugte sich zu ihm hinunter und sagte:„Aber dieses Taschentuch habe ich doch Herrn Tumnus-"
„Geschenkt", beendete der Bieber ihren Satz. „Er hat es mir gegeben, bevor sie ihn geschnappt haben."

Lucy nahm das Taschentuch entgegen. „Geht es ihm gut?", fragte sie. Der Bieber sah sich um. „Wir müssen hier weg!", flüsterte er, drehte sich um und lief los. Peter, Mirijam und Lucy wollten ihm folgen, doch Edmund und Susan hielten sie auf. „Was macht ihr denn da?", fragte Susan und hielt Peters Mantel fest. „Er sagt er kennt den Faun", sagte Peter schulterzuckend. „Er ist ein Bieber!", zischte Susan. „Eigentlich dürfte er gar nichts sagen!"

„Ist alles in Ordnung?", hörten sie den Bieber fragen, als er bemerkte, dass sie immer noch herumstanden. Mirijam wollte gerade antworten, als Peter sagte:„Ja, wir haben uns nur unterhalten!" „Hebt euch das lieber für einen sicheren Ort auf", riet der Bieber und ging weiter.
„Er meint wegen der Bäume", flüsterte Lucy und schaute sich um. Susan und Edmund sahen sich verzweifelt an, doch erwiderten sie nichts mehr, sondern liefen mit.

„Kommt! Wir sollten uns hier draußen nicht von der Dunkelheit überraschen lassen!", rief der Biber nach einiger Zeit. Die Kinder liefen jetzt durch zahlreiche verschneite Schluchten. „Ist es noch weit?", fragte Peter den Biber nach weiterer Zeit. „Nicht wenn ihr euch beeilt!", entgegnete der Bieber.
Und in der Tat konnte man bereits nach der nachsten Schlucht ein kleines Tal erblicken, in dessen Mitte sich ein großer Biberdamm auf einem gefrorenen See befand.

„Ah, sieht aus als hätte mein altes Mädchen schon den Kessel aufgesetzt... Erstmal ein Tässchen Tee!", sagte der Biber zufrieden und blickte auf einen kleinen rauchenden Kamin am Biberdamm. „Das ist hübsch", sagte Lucy freundlich. „Ach, das ist nur ein kleines Dämmchen!", erwiderte der Bieber, konnte es sich aber nicht verkneifen, sich stolz anzuhören.
„Ist noch nich fertig, gibt noch viel zu tun. Aber wenn's so weit ist, gibt's ne Menge Kundschaft!"

Die Kinder und der Bieber liefen zum Damm hinunter. „So, da wär'n wir dann!", sagte der Bieber, als sie unten angekommen waren. Aus dem Bieberdamm war eine Stimme zu hören:„Bieber, bist du das? Wenn ich dahinter komme, dass du wieder mit dem Dachs unterwegs warst, dann-" Aus der Tür trat eine Bieberdame, die mitten im Satz abbrach, als sie die fünf mit ihrem Mann sah. „Oh, also das sind keine Dachse!", sagte sie peinlich berührt. „Ich hätte nie gedacht, dass ich diesen Tag noch erleben würde!", sagte sie ganz aufgeregt, während sie die Pevensies aufgeregt anstarrte.

Mirijam trat ein Stück zur Seite. Sie gehörte nicht dazu. Es gab nur vier Throne, nicht fünf. Vier, nicht fünf. Das brannte sich in ihren Kopf ein. Sie hätte gar nicht hier sein dürfen. Sie hätte gar nicht am Leben sein dürfen! Vier, nicht fünf. Deshalb ging sie nochmal einen Schritt zur Seite, doch Peter griff nach ihrer Hand und zog sie zu sich. Ehrfürchtig schritt Frau Bieber auf die fünf zu, welche sogleich einen freundlichen Eindruck auf die Kinder machte. Alle außer Edmund hatten sie sofort ins Herz geschlossen.

„Guck dir mein Fell an!", schimpfte sie zornig mit Herrn Biber und strich sich ihre Halskrause glatt. „Hättest du mir nicht vorher Bescheid sagen können?" „Hätt ich ja getan, wenn ich geglaubt hätte es bringt was", gluckste Herr Bieber.

„Ach kommt doch rein", meinte Frau Bieber dann freundlicher. „Wolln doch mal sehen, ob wir nicht was zu essen für euch haben. Und etwas zivilisiertere Gesellschaft." Sie schaute Herr Bieber bei diesen Worten mahnend an. Mit diesen Worten watschelte sie wieder in den Eingang zum Damm hinein, sodass Herr Biber ihr nur grinsend hinterher zeigen konnte. „Stoßt euch nicht den Kopf!", sagte er, als Susan und Lucy sogleich hinter Frau Biber her liefen. Auch Mirijam beeilte sich, durch den kleinen Eingang hindurch zu gelangen. Hinter ihr kam Peter, während Frau Biber sich bereits für das angebliche Chaos rechtfertigte. „Entschuldigt das Durcheinander. Ich kriege Herrn Biber nie aus dem Sessel hoch!"

Der Einzige der Pevensies, welcher noch zögerte, bevor er den Damm betrat, war Edmund. Sein Blick fiel wieder auf die beiden großen Hügel, zwischen denen das Schloss der Hexe sein sollte. Immer wieder hatte er ihre Bitte im Kopf, er solle ihr doch seine Geschwister vorstellen. Aber Edmund wusste nur zu gut, dass er sie nach der Sache mit dem Faun nicht überreden könnte,mit ihm zu ihr zu gehen. „Na mein Junge, bewundern wir die Landschaft?" riss ihn der Biber plötzlich aus den Gedanken. Edmund schüttelte abwertend den Kopf. Irgendetwas würde ihm schon noch einfallen, um die Anderen zu ihrem Schloss zu bringen.

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