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„Ist es so schlimm?"

Peter stellte die Teller, die er noch nicht verteilt hatte auf den Tisch und kam auf sie zu. Und er kam immer näher. Mirijam fühlte sich mit einem Mal sehr nervös. Sie war einem Jungen noch nie so nahe gewesen. Wie verhielt man sich in so einer Situation? Sie beschloss ihn einfach abwartend anzustarren. Auf einmal musste sie an all die Bücher denken, in denen der Junge das Mädchen geküsst hatte. Diese Gedanken machten sie sehr nervös. Und auf einmal war Peter da und tippte auf eine Stelle an ihrer Schulter. Mirijam verrenkte sich den Kopf und schaffte es einen kleinen Fleck ausfindig zu machen.

„Der ist so winzig, den hättest du von da aus gar nicht sehen dürfen!“, beschwerte sie sich. „Vielleicht hab ich ja auch super gute Augen“, sagte Peter in einem Tonfall, der andere wohl provoziert hatte, nicht jedoch Mirijam. Die lief einfach weiter um den Tisch herum und stellte an jeden Platz ein Glas. Dabei gingen ihr jedoch tausend Gedanken durch den Kopf. Auf einmal betrat Betty den Raum. „Ach hallo ihr zwei“, sagte sie. „Der Professor hat einen Splitter der Vase in die Hand bekommen. Hättest du gedacht, dass eine Vase so gefährlich sein kann?“, plapperte sie los. Und noch weiter, wie froh sie war, dass Mirijam als süßes kleines Ding keine Vasen umgeschmissen hatte. Mirijam war das sehr peinlich und Peter musste sich zusammenreißen, nicht zu lachen. Nach einer Weile kam Ivy hereingestürmt. „Betty, du solltest einen Verband holen!“, sagte sie fast wütend. Mirijam erschrak. „Ist es so schlimm?“, fragte sie. „Nein, aber es blutet im Moment“, sagte Ivy. Betty schaute betreten auf den Boden, als sie mit dem Verband aus dem Zimmer lief. Es war fast sieben und Mirijam musste noch los, um Susan, Edmund und Lucy zu holen.

„Soll ich die anderen drei holen?“, fragte Ivy. „Oh, das wäre nett“, sagte Mirijam. Ivy lächelte, dann drehte sie sich um und verschwand wieder. Mirijam setzte sich auf ihren Stammplatz. Mrs Macready und der Professor saßen an den Enden, Mirijam auf der linken Seite des Professors, Ivy zu seiner Rechten. Neben Ivy saß Margaret und daneben saß Betty. In der nächsten Zeit würde Edmund rechts neben dem Professor sitzen, Peter neben Mirijam, Susan neben Edmund, Lucy neben Peter, Margaret neben Susan, daneben Betty und ihr gegenüber Ivy. Diesen Plan hatte Mrs Macready schon in der letzten Woche festgelegt. Das erzählte Mirijam Peter, der sich dann neben sie setzte. Die beiden saßen zwar nebeneinander, doch Mirijam konnte sehen, dass Peter mit seinem Kopf an einem andern Ort war und deswegen fühlte sie sich auf einmal komplett allein.

Dann betrat zum Glück der Professor den Raum. Seine linke Hand war verbunden. Mirijam sprang auf und auch Peter stellte sich hin um den Professor zu begrüßen, da er ihn ja noch gar nicht gesehen hatte. Der Professor lächelte Mirijam zu und sagte:„Es ist halb so schlimm wie es aussieht, Mirijam. Mach dir keine Sorgen.“
Hinter ihm kamen auch Margaret und eine niedergeschlagene Betty. Peter trat vor und streckte dem Professor seine Hand entgegen. „Ich bin Peter“, sagte er höflich. „Hallo, ich bin, nun ja, du magst es vielleicht erraten haben, Professor Kirke“, sagte der Professor, ergriff Peters Hand und schüttelte sie. Als Peter sich wieder neben Mirijam stellte, sah er leicht gequält auf seine Hand. Der Professor hatte nämlich einen starken Händedruck. Der Professor und die beiden Dienstmädchen setzten sich gemäß dem neuen Sitzplan, obwohl sich für den Professor nicht viel änderte. Fast um Punkt sieben betraten Ivy, Susan, Edmund und Lucy das Zimmer. Nachdem ihnen ihre Plätze zugewiesen worden waren, holte Margaret das Essen.

Besonders spektakulär war es nicht, da beim Essen normalerweise nie geredet würde, bis der Professor meinte:„Wie gefällt es euch bisher hier?“ „Das was wir bisher gesehen haben, ist wirklich wunderschön und wir sind ihnen sehr dankbar, dass sie uns aufgenommen haben“, sagte Susan. Sie redete weiter, deshalb konnte nur der Professor verstehen, dass Edmund:„Schleimerin“, murmelte. Das brachte ihn zum Schmunzeln. „Und was sind eure Pläne für morgen?“, fragte er weiter. „Wir haben uns noch nichts wirklich ausgedacht, aber vielleicht erkunden wir morgen ein bisschen das Haus“, sagte Peter. „Oder wir gehen in den Garten“, schlug Susan vor. „Oh ja, lasst uns raus gehen!“, sagte Lucy begeistert. „Na dann“, meinte der Professor lächelnd. Nachdem das Essen beendet war, wünschte der Professor allen eine gute Nacht und die Pevensies meinten, dass sie versuchen wollten, den Weg nach oben allein zu finden. Mirijam musste beim Abwasch helfen, versprach den Pevensies aber, so schnell es ging, zu ihnen zu kommen.

Wie viel hatte Peter wohl von ihrem Gespräch mit Ivy, Margaret und Betty mitbekommen? „Bitte Mirijam, jetzt sag uns doch Mal, was passiert ist! Als ich vorhin ins Zimmer gekommen bin, wirkten du und Peter wie ein Herz und eine Seele!“, sagte Betty empört, als Mirijam mit hängenden Kopf anfing, die abgetrockneten Sachen aufzuräumen. „Und was soll das bringen?“, fragte Mirijam resigniert. „Weil wir dann wissen, wen wir nicht leiden werden“, sagte Ivy. Mirijam lachte auf. „Edmund ha-“, wollte sie anfangen, doch Betty sagte:„Ha! Ich wusste, dass der Kerl Ärger machen würde!“ Margaret seufzte und sah Mirijam wieder an. „Bitte weiter.“

„Edmund hat gefragt, ob meine Eltern auch hier leben, aber das war es auch schon! Wirklich. Er hat nichts verbrochen!“, sagte Mirijam. Die Dienstmädchen schauten sich an. „Und wie war das damit, dass du mit diesem Jungen ein Herz und eine Seele warst?“, fragte Margaret. „Wir haben geredet! Und er hat mir geholfen! Schau mich nicht so an!“, sagte Mirijam empört. Betty machte sich wieder am Geschirr zu schaffen und Margaret fing auch wieder an. Nur Ivy grinste Mirijam noch an. Doch diese drehte sich um und räumte das Geschirr weiter auf. Ein paar Minuten später waren sie fertig und Mirijam beeilte sich, in den Gang mit den drei Zimmern zu kommen. Dann war sie vor der Tür der Mädchen angekommen und wollte eigentlich klopfen, doch irgendetwas hielt sie davon ab. Die Pevensies redeten anscheinend miteinander.

Jetzt lauscht Mirijam an der Tür, das ist vielleicht nicht ganz so nett, aber gut, so ist es eben xD
Wie findet ihr die Dienstmädchen?
Aisling leis na réaltaí,
HimmelsHueter ✨

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