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„Das ist Peters Kampf!"

Peter stand auf einem der Hügel und blickte auf das Lager. Und auch noch weiter, bis zum Meer. Dort stand, auf einer hügeligen Landzunge ein großes Schloss. Obwohl Aslan keinen Laut von sich gab, als er hinter ihn getreten war, wusste Peter, dass er da war. Ihn überkam ein Gefühl der Geborgenheit und der Stärke. Nun trat der große Löwe neben ihn. Er folgte seinem Blick in die Ferne und sagte:„Das ist Cair Paravel, das Schloss der vier Throne. Auf einem davon wirst du sitzen, als Hochkönig." Peter fühlte sich nicht bereit. Überhaupt wollte er gar nicht König werden. Er wollte nur, dass seine Geschwister und Mirijam in Sicherheit waren. „Zweifelst du an der Prophezeiung?", fragte Aslan und sah ihn an. „Nein, das ist es ja", sagte Peter. „Aslan, ich bin nicht der, für den ihr mich haltet", sprach er seine Bedenken aus. „Peter Pevensie, früher aus Finchley", sagte Aslan lächelnd. „Bieber hat mir erzählt, dass du aus seinem Fell eine Mütze machen wolltest." Peter musste auch lächeln. „Peter, es herrscht ein tiefer Zauber über diesem Land, der mächtiger ist, als jedes Lebewesen. Er bestimmt unser aller Schicksal. Deines und meines."
Dann blieb Peter still. „Was ist mit Mirijam?", fragte er dann. „Was soll mit Mirijam sein?", fragte Aslan. „Sie ist, seit wir in Narnia sind, total davon überzeugt, dass es nur vier Throne in Cair Paravel gibt, was ja eigentlich auch stimmt. Aber dann meinte sie, dass sie vielleicht gar nicht hier sein dürfte. ...Wird ihr irgendetwas passieren?", teilte Peter seine Bedenken. „Das hat sie gesagt?", fragte Aslan leise. Dann ließ er ein Knurren hören, welches Peter als Lachen deutete. „Vielleicht hat sie das gesagt, Peter, aber du hast bisher sehr gut darauf aufgepasst, dass keinem etwas passiert."

„Ich konnte doch nicht einmal meine Geschwister beschützen!", sagte Peter. „Du hast sie sicher hier her gebracht", sagte Aslan. „Leider nicht alle", antwortete Peter. Der Gedanke an seinen Bruder machte ihn schwermütig. „Peter", sagte Aslan, „ich werde tun, was ich kann, um deinem Bruder zu helfen. Und bitte denke darüber nach, worüber wir gesprochen haben. Auch ich möchte, dass meine Familie sicher ist." Auf einmal ertönte ein Geräusch, welches sich so himmlisch, aber auch so schrecklich anhörte, wie kein Geräusch, dass er jemals gehört hatte. Und er wusste auch was es war. Bestürzt sah er Aslan an. „Susan!", rief er erschrocken und stürmte los, den Hügel hinunter in Richtung Fluss.

Er rannte durch den Bach und erfasste die Situation mit einem Blick. Seine Schwestern und Mirijam saßen auf einem Baum und unter den Baum standen Wölfe, die nach ihren Füßen schnappten. Während dem Laufen zog er sein Schwert und hielt es auf die Wölfe. „Lasst sie in Ruhe!", rief er. „Peter!", schrie Susan entsetzt. Mirijam hätte es ihr gleich getan, aber sie hatte zu Große Angst, um auch nur einen Ton herauszubringen. Die Wölfe drehten sich zu Peter um und fingen an, ihn zu umkreisen. „Hör auf", meinte Maugrim spöttisch. „Das haben wir doch schon hinter uns, Adamssohn. Wir beide wissen, dass du nicht das Zeug dazu hast!" Peter wechselte mit seinem Schwert immer zwischen Maugrim und dem anderen Wolf hin und her. „Peter, pass auf!", rief Lucy. Dann kamen von der anderen Seite des Baches Aslan, Oreius und ein paar Faune angestürmt. Aslan drückte den einen Wolf mit seinen Pfoten zu Boden. Oreius schwang sein Schwert und wollte Maugrim erledigen, aber Aslan sagte:„Nein! Das ist Peters Kampf." Oreius blieb zögernd neben Aslan stehen.

„Du magst dich vielleicht für einen König halten", knurrte Maugrim und ging in Lauerstellung, „aber du wirst sterben, wie ein Hund!" Dann sprang er auf Peter zu. Peter hob sein Schwert zur Abwehr und wurde von der Wucht des Sprunges zu Boden gerissen. „Peter!", schrie Susan entsetzt und sprang vom Baum. Mirijam half Lucy hinunter und kletterte selbst mit zittrigen Beinen die paar Äste auf den Boden zurück. Susan und Lucy stürmten auf Peter zu schoben den Wolf zur Seite. Mirijam traute sich nicht, näher zu kommen. Mit hochrotem Gesicht setzte Peter sich panisch auf. Susan stöhnte erleichtert auf und fiel ihrem Bruder zusammen mit Lucy um den Hals. Aslan ließ den anderen Wolf los und sagte:„Folgt ihm. Er wird euch zu Edmund führen." Oreius nickte und galoppierte dem Wolf zusammen mit den wenigen Faunen hinterher. Als Susan und Lucy Peter wieder losließen, sagte Aslan:„Peter." Peter schaute zu dem Löwen. „Reinige den Schwert", befahl dieser. Peter wischte sein Schwert im Gras ab. Dann kniete er vor Aslan nieder. Aslan legte seine Pfote auf seine Schulter. Es war ein sehr feierlicher Moment, obwohl Susan, Lucy und auch Peter nicht ganz genau wussten, was gerade passierte. „Erhebe dich", sagte Aslan dann, als er seine Pfote von Peters Schulter genommen hatte, „Sir Peter Wolfsfäller, Ritter von Narnia!" Susan und Lucy schauten ihren Bruder staunend an. Kaum war er hier, wurde er zum Ritter geschlagen. Peter sah ganz schön stolz aus, als er zu ihnen blickte. Aslan nickte ihnen leicht zu, bevor er sich umdrehte und wieder in das Lager ging.

Peter drehte sich zu seinen Schwestern um, welche ihn immer noch bewundernd ansahen. „Wenn ihr euren Bruder weiter so anseht, könnte das ganz bestimmt seine Arroganz fördern", sagte Mirijam grinsend, ohne nachzudenken. Als sie realisierte, dass sie wie ihr altes ich gehandelt hatte, zuckte sie nicht zusammen. Sie war ganz zufrieden mit diesem Ich, jetzt, wo sie in Narnia war und mit Aslan geredet hatte. „Also bitte!", sagte Peter gespielt empört. „Ich bin ja wohl der bescheidenste Mensch auf der ganzen Welt!" Susan fing an, zu lachen und Lucy kicherte. Mirijam ging ein paar Schritte auf Peter zu und fiel ihm um den Hals. „Sterb mir ja nicht vor deiner Krönung einfach so davon!", sagte sie leise. Peter grinste. Als sie sich wieder von ihm löste, fragte Peter verwirrt:„Warun seid ihr eigentlich alle so nass?" Die drei Mädchen sahen sich an und versuchten krampfahft, nicht loszulachen. „Weil", antwortete Mirijam langsam, „Susan mich in den Bach gezogen hat und ich meine Rache hatte." Lucy kicherte. „Und warum ist Lucy auf nass?", fragte Peter. „Weil auch Lucy in meiner Rache eingeschlossen war!", antwortete Mirijam erhaben. Susan und Peter fielen in Lucys Gekicher mit ein. Auch Mirijam musste grinsen.

„Hast du das Problem gelöst, oder hast du nur eine Pause eingelegt?", fragte Susan dann. Peter schaute verwirrt zu Mirijam. „Es ist so gut wie gelöst, also eigentlich ist es gelöst, aber ich habe keine Ahnung, ob dieses Problem nochmal kommt, was durchaus möglich ist", antwortete sie und wollte eigentlich noch weiterreden, aber Susan hatte angefangen zu lachen und deswegen stoppte sie. Hinter ihrem Rücken schnitt Mirijam eine Grimasse. Peter musste sich zusammenreißen, nicht zu lachen. „Gehen wir zurück ins Lager?", fragte Susan, die davon nichts mitbekommen hatte. „Klar", meinte Mirijam unschuldig. Susan nickte fröhlich und ging mit Lucy voraus. Als Mirijam ihnen hinterher gehen wollte, hielt Peter sie auf, indem er sich vor sie stellte. Dabei stand er mit den Füßen im Bach. „Aslan meinte, du hättest deine Meinung über die Throne in Cair Paravel geändert", sagte er vorsichtig. Mirijam schaute für einen Moment verwirrt. „Achso, ja, das habe ich wohl", antwortete sie dann. „Darf ich fragen, was dich dazu gebracht hat?"

„Ich hatte ein Gespräch mit Aslan, indem er eine Sache hinterfragt hat. Mehr möchte ich gerade nicht sagen", sagte Mirijam. Peter nickte. „So, können wir dann weitergehen, oder willst du mich etwas fragen? Meine Füße werden langsam nämlich nass!", sagte Peter. „Also meine Füße sind trocken", meinte Mirijam grinsend. „Ach?", fragte Peter und zog sie grinsend zu sich in den Bach. Allerdings hatte er damit gerechnet, dass Mirijam entweder schwerer war, oder Gegenwehr leistete, denn er hatte zu viel Schwung und viel mit Mirijam in den Bach. Sie kreischte auf. Susan und Lucy kamen zurückgerannt. „Was ist denn mit euch los?", fragte Lucy. Mirijam setzte sich auf, genauso wie Peter neben ihr. „Peter meinte wohl, ich sei nicht nass genug", meinte sie leicht angesäuert. Dieser antwortete nicht. Mirijam stand auf, strich ihre nassen Haare zurück und ging zu Lucy und Susan. Peter kam ihr nach und starrte sie rätselnd an. „Was?", fuhr sie ihn an. „Du wiegst ja quasi gar nichts, oder?", fragte er. Mirijam schaute ihn verwirrt an. „Deswegen bin ich auch hingefallen...ich dachte, du wiegst ein bisschen was", sagte Peter. Mirijam schaute immer noch verwirrt. „Ich wiege auch etwas", sagte sie verwirrt. „Mhm", sagte Peter ungläubig.

Dann liefen sie zu viert zurück zum Lager. „Ich hoffe, so finden Ed", sagte Susan leise seufzend. Mirijam legte ihr eine Hand auf die Schulter und lächelte ihr aufmunternd zu. „Ganz bestimmt werden sie das", sagte sie. „Wann gibt es eigentlich Essen?", fragte Peter auf einmal leise. Susan kicherte. „Warum, hast du Hunger?", fragte Mirijam. „Nö", sagte Peter. „Mich würde das nur interessieren, weil ich keine Ahnung habe, wann es Essen gibt."
„Lucy und ich haben vorhin mit einer Nymphe gesprochen, die meinte, dass sie uns holen würde, wenn es Essen gibt", antwortete Susan. Peter nickte. „Und um das herauszufinden, habt ihr die Dauer eines Spaziergangs mit Aslan und einem Ritt auf einem Zentauren gebraucht?", fragte Mirijam. Susan, Peter und Lucy starrten sie überrascht an. „Was?", fragte sie. „Ihr starrt mich immer an, als wäre ich eine Außerirdische!" „Du hast mit Aslan geredet?", fragte Susan. „Ja", antwortete Mirijam. „Du bist auf einem Zentauren geritten?", fragte Peter. „Ja, ist das nicht unglaublich? Das ist eine große Ehre, noch größer als auf einem sprechenden Pferd zu reiten!", redete Mirijam schnell und sie hätte noch weiter geredet, wenn Susan nicht kopfschüttelnd aber lächelnd weitergelaufen wäre. „Komm", meinte Peter leise zu ihr. „Wir passen besser auf, dass sie keinen Unsinn macht." „Susan? Unsinn?", fragte Mirijam. Peter lächelte nur, als hätte ihm jemand einen Insiderwitz erzählt, legte einen Arm und ihre Schulter und lief Susan hinterher.

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