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Es herrschte eine beunruhigende Stille und die Atmosphäre war ziemlich angespannt. Mir kamen all die Erinnerungen zurück weshalb ich immer aus dem Takt war und wir von vorne anfangen mussten.
,,Okay. Das reicht jetzt."
Jimin schaltete die Musik aus und sah mich seufzend an.
..So wird das nichts..."
Ich seufzte selber und blickte auf den Boden.
,,Tut mir leid... keine Ahnung was los ist", log ich. Er verschränkte jedoch seine Arme vor seiner Brust.
,,Das glaube ich dir nicht, ist es wegen dem Interview?"
,,Gut möglich."
Genervt schnaubte ich und nahm mein Wasser um daraus große Schlücke zu nehmen.
,,Jungkook.. rede mit mir.."
,,Ich will nicht darüber reden. Machen wir einfach weiter"
,,Aber wieso nicht?"
Er bekam plötzlich Tränen in den Augen.
,,B-bin ich dir das nicht wert..? Ich meine.. ich meine es ist nur.. dein Ex.."
,,Jimin... Wein jetzt bitte nicht...", sagte ich und fuhr mir durch die Haare.
,,Ich will nicht drüber reden. Es ist vorbei."
Er sah zu Boden.
,,Das war die falsche Antwort.."
Jungkook... du bist so dumm...
Jimin schnappte sich seine Sachen und verschwand aus dem Tanzraum.
,,Fuck... Jimin! Warte!"
Sofort rannte ich ihm hinterher doch er lief einfach weiter, strich sich die Tränen weg und zog sich die Kaputze über. Ignorierte mich.
,,Jimin!!! Jetzt warte doch mal bitte... ich... es ist einfach eine schwierige Zeit gewesen für mich."
Er blieb stehen und drehte sich zu mir um.
,,Ich akzeptiere es ja, dass du nicht über die Person reden willst, die dir warscheinlich sehr weh getan hat.. aber es war dennoch nicht das was ich hören wollte..", strich er sich die Tränen weg und biss sich auf die Lippe. Ich nahm seinen Kopf zwischen meine Hände und strich mit den Daumen über seine Stirn.
,,Hör mal, Jimin, du bist mir die wichtigste Person, du bist mehr wert als alles andere und es tut mir leid, dass ich dich damit verletzt habe."
Er schluchzte leise und klammerte sich an mich.
,,J-Jungkookie ich liebe dich so sehr..."
,,Ich dich doch auch, mein Baby.. ich dich doch auch..."
Ich zog ihn in seine Arme und legte meinen Kopf in Jimins Halsbeuge. Dort platzierte ich einen sanften Kuss auf seinen Hals. Jimin krallte sich an mich und weinte leise.
,,Verlass mich bitte niemals..."
,,Niemals könnte ich dich verlassen", sagte ich und legte meine Hand auf Jimins Wange.
Als dieser sich dann beruhigt hatte, zog ich ihn von mir und sah im in die Augen.
,,Willst du das mit Yugyeom wissen?"
,,Wenn du darüber reden willst..."
Er hatte das Recht alles zu wissen, schließlich war er mein Freund.
,,Na komm... ich erzähl es dir."
Ich zog ihn auf eine Bank dann auf meinen Schoß, sodass er ihn ansah.
,,Okay..."
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