Wir fuhren eine Weile bis wir endlich bei dem Appartement ankamen, das Jimins in Seoul etwas ähnelte. Ich hob Jimin wieder hoch, trug ihn rein und legte ihn sofort ins Bett, nachdem er umgezogen war.

,,Endlich wieder 'daheim'", seufzte ich was er mit einem ,,Ja..." beantwortete.

Er zog mich zu sich und ich lag nun neben ihm, starrte dabei die Decke an.

,,Weißt du... ich hatte wirklich Angst, dass dir schlimmeres.... passiert sei.."

Er sah mich an und strich mir ein paar Haarsträhnen von der Stirn, was ich irgendwie sehr genoss.

,,I-ist es...ja n-nicht...zum G-glück."

,,Das wäre wirklich traurig", sagte ich und drehte mich zur Seite um ihn anblicken zu können.

,,Ich meine... ich könnte dann nie wieder guten Sex haben."

Jimin wusste aber nicht, dass das nicht der Wahrheit entsprach, dass ich vielmehr für ihn empfand. Er zog seine Hand zurück und schaute nun selbst an die Decke, um daraufhin seine Augen zu schließen. Ich wusste, Jimin hatte stärkere Gefühle für mich, von Anfang an aber ich ließ es nicht zu, nicht bis jetzt.

Mir entkam ein Seufzer und ich betrachtete ihn von der Seite. Wie hübsch und perfekt er einfach war. Ich wollte ihn nicht weiter stören aber ich konnte nicht anders als mit meinem Finger seine perfekten Gesichskonturen nachzufahren, weshalb dieser seine geschlossenen Augen öffnete und lächelte.
Als ich Jimins Lächeln von der Seite sah, drehte ich seinen Kopf mit meinem Finger zu mir.

,,Kleiner, zeig mir dein Lächeln."

Er erwiderte meinen Blick.

,,Wieso...?"

,,Es sieht schön aus."

Er lächelte erneut und betrachtete mich aus seinen braunen schönen Augen, die Bände sprachen. Ich wollte diese Last endlich loswerden und konnte auch nicht mehr warten.

,,Jimin?"

Ich strich seine Haare etwas zur Seite und lächelte ihn sanft an.

,,Hm?"

,,Willst du mit mir zusammen sein?"

Er weitete die Augen, als hätte ich nicht deutlich genug gesprochen oder wüsste nicht, was ich da von mir gab, doch er hörte richtig.

,,W-was...?", fragte er nochmal nach.

,,So wie ich es gesagt habe. Ich möchte es mit dir versuchen, deine Gefühle erwidern. Ich merke, dass es mir gut tut, wenn ich bei dir bin."

Es tut mir mehr als gut und ich weiß das mittlerweile auch.

Als Jimin plötzlich Tränen in den Augen bekam, wischte ich ihm diese schnell weg. Er rutschte näher an mich.

,,W-wirklich?"

,,J-ja aber...wieso weinst du jetzt?"

,,W-weil...es alles ist...was...ich wollte...", schluchzte er leise, woraufhin ich etwas lachen musste.

,,Du wolltest nur das? Das ist ja wirklich... niedlich"

Ich nahm ihn sofort in meine Arme und er kuschelte sich an mich, vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge.

,,I-ch...habe...mich halt in dich...verliebt...", wisperte er leise.

Das zu hören machte mich irgendwie glücklich, auch wenn ich damit rechnete und es mir denken konnte.

,,Und ich glaube ich habe mich in dich verliebt, Jimin..."

Jimin lächelte mich glücklich an. Seine Stimme war auch etwas besser als die Tage davor, was mich glücklicher stimmte.

,,Ich...bin froh dich hier zu haben.."

,,Und ich bin froh hier zu sein", sagte ich und küsste seine Stirn.
,,So...genug soft für heute."

Sofort jammerte Jimin und drückte sich mehr an mich.

,,Neeein...nicht genug...."

,,Wir wollen nicht übertreiben, mein Kleiner."

,,Daddy~ ist nicht übertrieben!", schmollte er weshalb ich meinen Finger auf Jimins Lippen legte.

,,Pschhhttt! Du solltest weniger reden und mehr genesen. Daddy würde jetzt so gerne ....  ach verdammt Jimin, lass uns schlafen",  lächelte ich dann und fuhr mir durch meine eigenen Haare.

Ein leises Kichern war von Jimin zu hören. Er schloss seine Augen, kuschelte sich noch näher an mich, was einfach viel zu süß war und mich lächeln ließ. Sofort hauchte ich ihm einen Kuss auf die Lippen.

,,Gute Nacht, Jimin."

,,N..nacht~"

Er schlief langsam ein und mit ihm in meinen Armen auch ich.

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Ich hoffe das ist okay Leudis