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๐๐Ž๐‚๐‡ ๐ˆ๐ ๐ƒ๐„๐Œ ๐Œ๐Ž๐Œ๐„๐๐“, in dem ich das Fliegengitter in seinen Rahmen fallen hรถrte, bereute ich es so widerspenstig gewesen zu sein.
Unter all dem Chaos, in dem ich versank, vergaรŸ ich zu hรคufig, dass das alles hier mindestens genauso schwer fรผr Maya war wie fรผr mich.
Sie hatte sich wahrscheinlich Besseres vorgestellt, als sie hergekommen war.
Und daran konnte ich ihr rein gar nichts verรผbeln.
Wenn sie zurรผckkam wรผrde ich sie aufmuntern. Vielleicht konnten wir uns an Pizza versuchen?
Wobei das vielleicht keine so gute Idee war, bedachte man, dass ich schon beim Hefeteig fรผr die Zimtschnecken klรคglich gescheitert war.

Ich kรถnnte rรผber zu Onkel Wayne gehen und ihn fragen.
Er wรคre sicherlich noch zu Hause und er war nun einmal bekannt fรผr seinen super Pizzateig.
Das war gelogen.
Er hatte einmal Pizza fรผr uns gemacht und die war okay.
Nicht zu vergleichen mit Pizza von Tonys.
Aber mein neugieriges Wesen wollte mich unterschwellig zu Eddie losen. Stรคndig.
Ich bildete mir ein, dass der Postbote eine Zeitung zu viel eingeworfen hatte und ich den Munsons unbedingt eine bringen musste.
Aber sobald ich meine Schuhe angezogen hatte, verwarf ich meinen Plan wieder.
Ein anderes Mal fischte ich eines von Eddie's Hellfireshirts aus meinem Wรคscheberg, wusch es und wollte es ihm rรผberbringen.
Als ich allerdings seinen geschenkten Mantel in der Hand hielt, den Maya mit mitgebracht hatte, รผberlegte ich es mir schnell wieder anders.

Mir war ohnehin vรถllig unklar, wie ich mich ihm gegenรผber verhalten sollte.
Er wusste ja nicht, dass ich abgehauen war, weil ich an Judy und ihn gedacht hatte.
Wohlmรถglich glaubte er ich hรคtte den Kuss bereut oder noch schlimmer, ihn schlecht gefunden.
Dabei war er unglaublich.
Mir wurde immer noch ganz warm bei dem Gedanken, wie sich seine Lippen angefรผhlt hatten.
So perfekt und so richtig, als wรคre es etwas gewesen, dass zwangslรคufig so geschehen sollte. So geschehen musste.

Seufzend stellte ich eine der Gebetsstatuen zurรผck an seinen Platz und schlenderte in mein Zimmer zurรผck.
Wohin ich auch blickte, quรคlte mich eine Erinnerung an Eddie.
Ob es die leere Eierpunschflasche war, die wir fรผr unser dรคmliches Spiel genutzt hatten oder der verfluchte Artikel, der auf dem Schreibtisch lag.
Mit klopfendem Herzen nahm ich ihn in die Hand und รผberflog ihn.
Aus dem aufgeregten Klopfen und dem Fรผnkchen Stolz wurde ein pochender Schmerz.
Eddie hatte Recht.
Ich konnte diesen Artikel nicht drucken.
Ich konnte es nicht, weil, wenn der Artikel dazu fรผhrte den Platz in der Schรผlerzeitung zu bekommen, er mich genauso sehr daran erinnern wรผrde, was ich damit aufs Spiel gesetzt hatte.
Das wรคre ein unfairer Sieg.
Und ich spielte nicht unfair.

Die nรคchste Dreiviertelstunde verbrachte ich damit durch Brainstorming an eine neue Idee zu kommen. Aber ganz von allein schlichen sich meine Gedanken immer wieder fort.
Zu Eddie und auch zu Maya.
Was machten sie gerade? Hatten sie SpaรŸ ohne mich? Redeten sie vielleicht darรผber, wie furchtbar anstrengend ich in letzter Zeit war?
So oder so hatten sie ziemlich sicher eine bessere Zeit als ich.
Das musste aufhรถren. Schleunigst.
Was war mit meinen ganzen Hobbies, die ich so brachial vernachlรคssigt hatte?
Ich konnte etwas lesen. Mich im Auenland verlieren.
Oder wieder einmal versuchen zu hรคkeln.

Das probierte ich mehrmals im Jahr und niemals kam ich weiter als ein paar Maschen.
Mich machte das so unglaublich wรผtend, wie die blรถde Wolle sich immer wieder von meinen Fingern lรถste.
In diesem Bereich war ich einfach mehr als unfรคhig.
Letztendlich tat ich nichts von alledem.
Ich schrieb keinen Artikel, ich las keine einzige Seite und ich hรคkelte keine Masche.
Anstatt dessen entwarf ich eine neue Kampagne fรผr den Hellfire Club.
Ein sagenumwobenes Abenteuer, in dem Lady Applejack eine รคuรŸerst geschickte Nachtelfenfreundin mitbrachte. Mich.
Meine Figur entstand vor mittlerweile drei Jahren. Sie war flink, dynamisch, frech und richtig cool.
Alles, was ich nicht so wirklich war.

Ein jedes Mal hatten mich die Jungs abgelehnt.
Aber diesmal wรผrden sie mich nicht aufhalten kรถnnen.
Wenn eine Lady Applejack, deren Namen ich immer noch merkwรผrdig und idiotisch fand in den Klub durfte, dann durfte es Mawie Yljator erstrecht.
Die ganze Kampagne auszuarbeiten wรผrde noch eine ganze Weile dauern, aber ich ging vรถllig auf in der Fantasie, die mich umgab und mich in fremde Lรคnder fรผhrte.
Schon jetzt war ich unheimlich euphorisch und freute mich darauf, Eddie das Szenario zu zeigen.
Mir kam zwischendurch mehrfach der Gedanke, rรผberzugehen und ihn mit meiner Ektase anzustecken.
Aber ich glaubte auch, dass es wirklich sinnvoller wรคre, die Kontaktsperre die nรคchsten drei Tage aufrecht zu erhalten.
Bis hin zu Judy's Modenschau.

Es fรผhlte ich ziemlich neu und seltsam fรผr mich an, Judy schon so lange nicht gesehen zu haben. Allerdings war ich mehr als froh darรผber.
Am liebsten hรคtte ich unsere Freundschaft irgendwie im Sande verlaufen lassen und sie durch Maya ausgetauscht.
So richtig.
Jude konnte ruhig in einem weit entfernten Land vergammeln, dafรผr sollte Maya herziehen.
So kรถnnte ich sicherstellen, dass sie ihre Finger von meinem Eddie lieรŸ.
Mein Eddie.
Gott, war es schon so weit? Meldete ich vรถllig sinnfreie Besitzansprรผche an?
Stรถhnend lieรŸ ich meinen Kopf auf das Notizbuch fallen, in dem ich die letzte Stunde Quests รผber Quests und Nahtoderfahrungen รผber Nahtoderfahrungen niedergeschrieben hatte.

Maya kam und kam nicht.
Sie kam nicht, als ich mir notgedrungen eine Scheibe Brot machte, weil ich gar nicht mehr an den Teig fรผr die Pizza gedacht hatte und sowieso gescheitert wรคre.
Sie kam nicht, als ich mir zum tausendsten Mal Zurรผck in die Zukunft ansah und sie kam nicht, als ich in einen unruhigen Dรคmmerschlaf fiel.
Was noch viel schlimmer war: Sie war nicht da, als ich mit einem schmerzenden Nacken und mรผden Gliedern erwachte.
Ich scannte den Raum nach einen Hinweis darรผber ab, ob sie doch hergenommen und nur wieder gegangen war. Aber nichts sah danach aus.
Meinen Lippen entkam ein unzufriedener Laut, weil ich ganz selbstgesteuert darรผber nachdachte, was es bedeutete, dass sie allem Anschein nach bei Eddie รผbernachtet hatte.

Ich mochte den dumpfen Schmerz nicht, der dabei mein Herz in Schach nahm.
Obwohl ich ganz sicher wusste, dass mit Maya niemals dasselbe antun wรผrde wie Judy, fรผhlte ich Stiche.
Nagende, widerliche Stiche aus Eifersucht.
Bisher war mir nicht bewusst gewesen, dass ich sonderlich eifersรผchtig war.ย  Oder รผberhaupt.
Aber mit dem Bewusstsein รผber meine Verliebtheit gegenรผber Eddie entdeckte ich Seiten an mir, die mir nicht gefielen.
Ein weiterer Grund weshalb ich das mit Eddie und mir schleunigst vergessen sollte.
Missgelaunt krabbelte ich aus dem Bett und stolperte dabei รผber eine vielen Klamotten, die zerstreut herumlagen.
Eigentlich war es nicht sehr charaktertreu, dass ich diverse Notizbรผcher mit akribischer gefรผhrten Listen besaรŸ , aber รผberhaupt keine Ordnung halten konnte.

Um irgendetwas zutun zu haben, machte ich mich daran Ordnung zu schaffen.
Ich rรคumte den ganzen Vormittag auf. Sortierte aus, warf weg und versank hin und wieder in einer unerwรผnschten Melancholie, wenn ich irgendetwas betrachtete , dass mich an Eddie oder Judy erinnerte.
Als ich fertig war und mein Zimmer betrachtete, erkannte ich es kaum noch wieder.
Was vielleicht ein wenig รผbertrieben war, bedachte man, dass ich nur das massive Chaos beseitigt hatte.
Aber ich konnte mich wirklich an keinen Tag erinnern, an dem meine vier Wรคnde jemals so geordnet und sauber gewesen waren.
Ich fegte gerade zum dritten Mal durch, weil ich immer wieder Konfetti fand, mit dem mich Eddie bei meinem 16. Geburtstag รผberrascht aka gequรคlt hatte, als ich Maya's Stimme hรถrte, die nach mir rief.

Mit dem Besen bewaffnet trottete ich zu ihr und sah sie fragend an.
In ihrer Hand hielt sie einen Autoschlรผssel und ihr Brustkorb hob und senkte sich rasch.
Im Allgemeinen wirkte sie vollkommen auรŸer Atem und sehr gehetzt.
ยปWir gehen shoppen! Schnell, bevor er merkt, dass ich ihn mitgenommen habe.ยซ, keuchte sie und rannte auf mich zu.
Mit hektischen Schritten zog sie mich durch den Raum, bis hin zu dem Ort, an dem ich unachtsam meine Chucks ausgezogen hatte.
Sie lieรŸ mir gerade so viel Zeit um hineinzuschlรผpfen, da riss sie den Mantel vom Haken und warf ihn รผber meine Schulter.
ยปLos, los, los.ยซ, lachte sie und zerrte mich hinaus in Richtung Eddie's Van.

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