2. Dezember
Die Gasse sah beinahe tot aus, wie sie da im Mondschein lag. Es war als hätte man ihr das Leben geraubt, ihr alles genommen, was sie hatte. So wie ihm. Er hatte nichts mehr. Alles was er gehabt hatte, war sie. Doch sie war verschwunden. In jener Gasse, umschienen von Mondschein, so wie in dieser Nacht.
Sie musste alleine weiter gehen, hatte sein Kopf gesagt, auch wenn sein Herz das Gegenteil behauptet hatte. Heute wünschte er sich, dass er auf sein Herz gehört hätte. Dann wüsste er jetzt, ob sie noch am Leben war. Aber vielleicht wäre er dann selbst bereits tot.
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