Zaghaft greife ich nach seiner Hand und ziehe ihn aus dem Bett.

Er landet direkt an meiner Brust, worin er dann auch direkt seinen Kopf vergräbt und seine Arme um meine Hüfte schlingt.

"Suga", lache ich, woraufhin er nur leicht müde brummelt.

"Okay, kein Morgenmensch, ist notiert." Schmunzelnd packe ich ihn einfach unter den Achseln und hebe ihn hoch.

Er beschwert sich nicht, sondern schlingt seine Arme um meinen Hals und seine Beine um meine Hüfte.

Verschlafen vergräbt er seinen Kopf in meiner Halsbeuge und platziert einen kleinen Kuss dort, was mich kurz erzittern lässt.

Fest schlingen meine Arme sich um seinen Körper. Die Tür öffne und schließe ich mit einem Fuß und bin wenige Momente später auch schon mit meinem Koalababy im Badezimmer angekommen.

Sanft küsse ich seinen Nacken, lasse ihn so aus meiner Halsbeuge auftauchen.

Müde lächelt er mich an, woraufhin ich unsere Nasenspitzen kurz aneinander reibe.

"Mir fällt gerade ein, dass du gar keine Zahnbürste hast", murmle ich gegen seine Wange, küsse diese kurz und setze ihn dann auf dem Klodeckel ab, um im Unterschrank nach einer Zahnbürste zu fischen.

Als ich eine Zahnbürste in den Tiefen des Schrankes gefunden habe, mache ich schnell Zahnpasta drauf und drehe mich dann zu Suga um, welcher mich nur müde anblinzelt.

Ich halte ihm die Zahnbürste hin, doch er öffnet nur seinen Mund. Schmunzelnd knie ich mich vor ihn und fange an, seine Zähne zu putzen.

Konzentriert schaue ich dabei auf seine Zähne, spüre aber seinen niedlichen Blick auf mir.

"So, ausspucken musst du aber alleine", schmunzle ich ihn an, woraufhin er verspielt mit den Augen rollt, dann aber zum Waschbecken marschiert um sich den Mund auszuspülen.

In der Zeit mache ich meine eigene Zahnbürste fertig und putze mir schnell meine eigenen Zähne.

Sugas Zahnbürste stelle ich zusammen mit meiner in mein Zahnputzglas, ich habe irgendwie das Gefühl, dass er sie noch öfter brauchen wird.

Lächelnd drehe ich mich zu ihm um und lege meine Daumen an seine Wangen.

Wie eine kleine Katze schmiegt er sein Gesicht in meine Hände. Ich kann nicht anders als ihn sanft näher an mich zu ziehen und seine Lippen für mich zu beanspruchen.

Sanft drücke ich meine auf seine und lecke mit meiner Zunge über seine Unterlippe. Seine Lippen spalten sich und gewähren meiner Zunge Einlass.

Wir küssen uns eine Weile, doch wir haben nicht unendlich viel Zeit, schließlich müssen wir immernoch in die Schule.

Widerwillig löse ich mich von seinen weichen Lippen.

"Wir sollten so langsam mal duschen, die Zeit läuft uns weg", wispere ich gegen seine Lippen, hauche noch einen letzten Kuss (für den Moment) auf diese.