¹⁸ ▪︎kisses▪︎
Mit einer sanften Bewegung greift Suga nach meinen Händen und entfernt sie langsam von meinem Gesicht.
Sofort senke ich meinen, immernoch knallrot gefärbten, Kopf.
Kurz darauf spüre ich aber auch schon Sugas weiche Finger an meinem Kinn, welche meinen Kopf sanft anheben und mich quasi dazu zwingen, ihm in die Augen zu schauen.
Sofort verliere ich mich in dem Funkeln seiner dunklen Augen.
Ohne den Blickkontakt zu brechen, kommt er mir immer näher, lässt mein Herz damit schneller und schneller klopfen.
Er lehnt seine Stirn gegen meine und schließt seine Augen.
Ich spüre seinen regelmäßigen Atem auf meinen Lippen, mein Herz schlägt so schnell, als wollte es aus meiner Brust springen und davon laufen.
Seine Arme legen sich ohne irgendeine Veränderung seines Gesichtsausdruckes um meinen Hals und automatisch lege ich meine Hände auf seiner Taille ab.
Zaghaft lehne ich mich ebenfalls in die Berührung und schließe meine Augen.
Meine Atmung verlangsamt sich und ich werde ruhiger. Unauffällig inhalieren ich seinen Geruch, nehme ihn angetan in mich auf.
Nun vollkommen tiefenentspannt genieße ich den Moment.
Ich genieße die Körpernähe des Bad Boys unserer Schule, vor dem sich jeder fürchtet, obwohl er doch so sanft und verletzlich sein kann.
Was die anderen natürlich nicht wissen.
Nur ich weiß das.
Und dieser Gedanke gefällt mir.
Ein leichtes Lächeln bildet sich auf meinen Lippen, sanft streichle ich über seine Seiten, meine kaum merklich wahrzunehmen, wie er sich der Berührung entgegenlehnt.
Seine Finger beginnen die Haut in meinem Nacken zu kraulen, was mir eine wohlige Gänsehaut verschafft.
Vorsichtig ziehe ich ihn näher zu mir, indem ich meine Hände an die Rückseite seiner Oberschenkel lege. Ich ziehe ihn so nah zu mir, dass sich unsere Oberkörper berühren. Er lehnt sich mir entgegen, verfestigt den Griff seiner Arme an meinem Hals.
Flatternd öffne ich meine Augen, nur um von seinem Blick empfangen zu werden, von seinem Blick, der so viel sagt, so viel ausdrückt, doch ich verstehe die Sprache noch nicht.
"Ich find's süß, wenn du eifersüchtig bist", wispert er plötzlich hauchzart gegen meine Lippen und beißt anschließend leicht in meine Unterlippe, was mich aufkeuchen lässt.
Mal davon abgesehen, dass er mich wieder darauf aufmerksam macht, dass ich eifersüchtig auf meine dreijährige Schwester war, weil er ihr mehr Aufmerksamkeit geschenkt hat als mir.
Mein Gesicht wird wieder von diesem mittlerweile bekannten Rotton heimgesucht und ich schaue ihn leicht verlegen an, was ihm ein sanftes Lächeln ins Gesicht zaubert.
Er löst seinen Klammergriff um meinen Nacken und streicht mit seinen Fingerkuppen zart über meine Wange.
Wie automatisch drücke ich mich seiner Berührung entgegen, schließe meine Augen um alles noch besser in mich aufnehmen zu können.
Kurz darauf reiße ich sie allerdings wieder weit auf, da ich Sugas weiche Lippen auf meiner Wange spüre. Er streift diese mit seinen Lippen und verteilt sanfte, hauchzarte Küsse über mein ganzes Gesicht, was mich flatternd wieder die Augen schließen lässt.
Er küsst meine Jawline herab, wohlig seufze ich auf. Genießerisch lege ich meinen Kopf in den Nacken um ihm mehr Fläche zu bieten.
Nach seinen Händen tastend verschränke ich sie mit meinen, während er meinen Hals mit Zärtlichkeiten übersät.
"Was macht ihr da?"
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