⁴⁹ ▪︎cheek kiss▪︎
Kurz erwidere ich den Druck seiner Hand und streiche mit meinem Daumen über seinen Handrücken, bevor ich sie sanft los lasse um uns beiden ein Brot zu schmieren. Mit Schokocreme drauf, was sonst.
Ich schneide noch ein paar Erdbeeren und lege diese vorsichtig auf das Brot.
Sachte schiebe ich ihm seinen Teller entgegen, woraufhin er ein leises "danke" von sich hören lässt
Meine Eltern unterhalten sich miteinander, Sarang plärt hin und wieder etwas dazwischen. Suga und ich bleiben still, halten unter dem Tisch Händchen.
"Müssen wir nochmal bei dir zuhause vorbei, Suga, brauchst du noch was von dort für die Schule?", fragt mein Dad.
"N-nein, ich hab meine Schulsachen hier und Jimin hat mir ein Shirt von sich geliehen", bringt er fast ohne zu stottern hervor. Es ist so krass, wie schnell sich seine Persönlichkeit wechselt. In der Schule ist er so stark und kalt und schlägt sich und jetzt zittert seine Stimme, weil er mit meinen Eltern spricht.
Mein Vater nickt leicht lächelnd.
"Ja, ich dachte mir schon, dass mir das Shirt bekannt vor kommt."
Sugas Wangen färben sich etwas rot, was meinen Vater leicht schmunzeln lässt.
Sanft streiche ich mit meinem Daumen über seinen Handrücken. Wie kann man nur so süß sein?
"Also, ich muss Sarang jetzt in den Kindergarten bringen. Hat mich sehr gefreut dich kennen zu lernen, Suga. Ich hoffe, wir werden uns in Zukunft noch öfter sehen", zwinkert meine Mum ihm zu und er versucht ein kleines Lächeln, nickt dabei leicht.
"Na komm, Kleine", spricht meine Mum zu Sarang und wischt ihr mit einem feuchten Tuch die bunten Streußel aus dem Gesicht, welche sie davor in Massen auf ihr Toast geschüttet hat.
Munter klettert sie von ihrem Hochstuhl, bevor sie Sugas Bein umarmt. "Tschüss, Chugi, nächstes Mal musst du mit mir spielen!"
"Klar", lächelt er und streicht ihr über den Rücken, was sie zum grinsen bringt.
Kichernd läuft Sarang aus der Küche.
Mein Vater muss sich ein Lachen verkneifen.
"So wies aussieht hast du beide meiner Kinder um deinen Finger gewickelt."
"Hey! Ich werde ihn ganz bestimmt nicht mit Sarang teilen", schmolle ich.
Schmunzelnd nimmt mein Vater einen Schluck von seinem Kaffee. "Ich weiß nicht, ob sie dir eine Wahl lässt."
Beleidigt verziehe ich mein Gesicht.
Mein Vater steht auf um seine Tasse in die Spüle zu stellen.
Als er sich mit dem Rücken zu uns dreht, spüre ich kurz einen Druck auf meiner Wange.
Suga hat mir einen Kuss auf die Wange gegeben.
Meine Wangen färben sich etwas rot und ich sehe nun doch etwas besänftigt rüber zu Suga, welcher mich beruhigend anlächelt.
"Ich unterbreche euch ja wirklich nur ungern, aber wenn ihr noch pünktlich kommen wollt, sollten wir jetzt losfahren."
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