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H E A R T B E A T
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- 7 Jahre zuvor -

Total in Gedanken versunken, spürte ich ein plötzliches Rütteln an mir.

Ich schreckte kaum merklich auf und sah zu meinen Freunden.

»Alter, du kannst sie doch nicht so auffällig anstarren! Die denkt noch, du bist ein Psychopath!« Ich seufzte resigniert und stützte meinen Kopf mit meiner Hand ab.

Ich und meine Freundesgruppe saßen in der Cafeteria und verbrachten dort unserer Freistunde.
Als ich sah, dass Amaya sich auch in der Cafeteria befand, freute ich mich insgeheim darauf, sie zu sehen.

»Also ... kommst du nun mit?« Ich drehte mich zu Logen, der mich abwartend anblickte.

»Was? Wohin?«, fragte ich verwirrt.

»Zu Summers Party, du Idiot! Wieso hörst du uns nicht zu, sobald sie in deinem Sichtfeld ist?« Er schlug mir auf den Hinterkopf, woraufhin Alex anfing zu lachen.

»Nicht nur wenn sie in Sichtfeld ist ...«, murmelte er leise vor sich hin.
Ich warf ihm einen bösen Blick zu und wendete mich an von ihm ab.

»Ich hab keine Lust auf diese Party ...«, antwortete ich wieder.

»Alter, was ist los mit dir? Seit du so vernarrt in dieses Mädchen bist, kommst du gar nicht mehr mit uns feiern. Was ist mit Badboy-Matteo geworden?« Genervt von diesem blöden Spitznamen, lehnte ich mich nach hinten.

»Amaya wird auch da sein-«, sagte Logen.
»-jedenfalls ist sie eingeladen.«

Ich stocherte nachdenklich in meinem unappetitlichen Cafeteria-Essen herum.

»Ihr wisst doch ganz genau, dass sie nicht so ist. Sie geht nicht oft auf Partys.«

Logen pustete genervt die Luft aus und schon hörte ich einen Stuhl zurück knarren.

Da ist dachte, es war Amaya, drehte ich mich zu ihr um, doch sah ich sie immer noch an dem Tisch sitzend in ihre Notizen blickend.

Ich wollte mich wieder umdrehen, als ich plötzlich Logens Rücken sah, der genau auf Amaya zusteuerte.
Oh nein.

Ich wollte aufspringen, doch wurde von Alex aufgehalten.
Gespannt blickte ich zu Logen, der sich grinsend mit meinem Mädchen unterhielt.
Dieser Ba-
Was will er von ihr?!

Als Amaya nickte, tat er es ihr nach und lächelte sie ihn genauso wie sie es tat.
Doch sah es bei ihr einfach nur süß aus und bei ihm schmierig.

Er kam grinsend auf und zugelaufen, doch blickte ich ihn nicht an, sondern vorbei zu Amaya, die aufblickte, als sie anscheinend mein Starren bemerkte.

Sie lächelte mich mit ihren bezaubernden Grübchen an und ich konnte sogar die Röte in ihrem Gesicht erkennen.

Ich blickte von ihr weg nach vorne.
Fuck.
Was ist mit mir los?
Ich war doch nie so-
Verliebt?
Bin ich verliebt?

»Was wolltest du von ihr?«, knurrte ich und beugte mich zu ihm.

»Sie kommt auch«, sagte er entspannt und lehnte sich nach hinten.

»Eigentlich ist sie ja echt süß und schlecht sieht sie nicht aus«, grinste mein toller Freund, dem ich gerade gerne in die Fresse schlagen würde.

»Wag es nicht.« Wenn er auch nur daran denken sollte, sie zu berühren, breche ich ihm seine Knochen.

»Okay. Ich komme mit«, gab ich mich geschlagen.

Ich muss auf sie aufpassen.
Ich fühle mich einfach dazu verpflichtet.

-

Seit Monaten beobachtete ich sie.
Ich hatte nicht den Mut sie anzusprechen, was jeden und besonders mich überraschte.
Ich hatte doch nie Probleme damit, Mädchen anzusprechen.
Im Gegenteil sogar.

Doch seit ich diese zerstörende Anziehung zu ihr verspüre, konnte ich nicht mehr klar denken.

Meine Freunde nennen es verliebt sein, doch ich weiß nicht so recht.

Wie soll man wissen, ob man verliebt ist, wenn man es zuvor nie war?
Eben. Gar nicht!

Oder?

Ich fuhr die Straße entlang zum Strand, da dort die Party stattfinden sollte.

Auf dem Weg dorthin überlegte ich, wie ich vorgehen sollte.
Sollte ich sie ansprechen? Oder lieber nicht.
Ich weiß nicht!

Meine idiotischen Freunde kann ich auch nicht fragen, wenn ich an ihre 'Beziehungen' dachte, die ausschließlich von Sex handelten.

Ich hielt vor dem Strand an und hörte schon die grässliche Musik.
Jedes Mal das Gleiche.
Woher holt Summer bloß immer diese grauenhaften DJs.

Ich ging den Weg entlang und spürte den warmen Sand unter mir.
Es wurde langsam dunkel und die Lichterketten sahen umso schöner aus.

Ich fühlte mich wie in einem Film, als ich plötzlich Amaya an einem Stehtisch stehen sah.
Sie unterhielt sich gerade mit ihrer extrovertierten Freundin.

Ich spürte eine Präsens neben mir, weswegen ich mich umdrehte und Summer mit einem breiten grinsen erblickte.

»Matteooo.«
»Summer«, seufzte ich schon leicht genervt.

Sie legte ihre Arme um meinen Nacken und bewegte sich krampfhaft zur Musik.
Ich spürte ihren Körper, der sich erotisch versuchte an mich zu reiben und schaute dabei in alle Ecken außer in ihre Augen.

»Summer«, brummte ich entnervt.
»Lass den Scheiß endlich mal«, fügte ich noch hinzu.

Sie sah mich empört an, doch machte nicht den Anschein loszulassen, obwohl ich versuchte sie wegzudrücken.

Dann eben auf die harte Tour.

»Ich steh' nicht auf dich. Zum 100-mal jetzt: Bleib mir vom Hals! Ich kann es nicht mehr ab!«, knurrte ich und stieß sie von mir.

Meine Freunde beobachteten das ganze natürlich und lachten nur darüber.
Ich lief einfach ohne ein Ziel durch den Strand und kämpfte mich durch die Menge.

Die Sonne ging gerade unter und ich sah wie der Himmel sich in schöne Töne verfärbte.

Ich kam an einem etwas leereren Platz an und sah mich gerade um, als ich sie da sitzen sah.

Alleine.
In die Ferne blickend und mit schimmernden Augen.

Ich bewegte mich langsam und vorsichtig auf sie zu, um mich anschließend neben sie setzen zu können.

Sie schreckte auf, doch beruhigte sich ganz schnell wieder als sie in mein Gesicht sah.

Und es freute mich.
Es ließ mein Herz hüpfen.

»Ist es nicht faszinierend?« Ich blickte  kaum merklich zu ihr herüber.
»Ja«, krächzte sie, da sie anscheinend schon wusste was ich meinte.

Ihre Stimme klang brüchig.
So kaputt.

»Da draußen gibt es so vieles, was wir nicht wissen.« Ich stimmte ihr mit einem Kopfnicken zu.

»Menschen sagen, dass das Meer eine Waschmaschine für die Seele ist«, ich spielte mit meinem Armband herum, während ich ihrer beruhigenden Stimme aufmerksam zuhörte.

»-aber es ist so viel mehr als das«, fügte sie hinzu.

Nachdenklich hob ich meine Augenbraue und sah, wie die Wellen im Meer tobten.

»Was liegt dir auf dem Herzen?«, fragte ich in der Hoffnung, sie würde sich mir öffnen.
Einem fremden.

»Falsche Entscheidungen«, hauchte sie nach einer kurzen Stille.

»Bereust du sie?«
»Ja.«
»Welche?«

Sie drehte ihren Kopf langsam zu mir, sodass ich direkt in ihre Augen sehen konnte.

»Alle, Matteo.«

Eine Gänsehaut bildete sich auf meinen freien Armen.

Ich zog die Schachtel Zigaretten aus meiner Hosentasche und zündete eine mit dem Feuerzeug in der anderen Hosentasche an.

»Falsche Entscheidungen gehören zu unserem Leben dazu. Sie machen uns stärker und lassen uns aus diesen Fehlern lernen. Sei nicht zu hart zu dir selbst«, sagte ich.

Ich sah zu, wie der Qualm meiner Zigarette in die Ferne verschwand.

Plötzlich spürte ich meine Zigarette nicht mehr in meiner Hand und sah nach rechts zu Amaya, die diese gerade an ihre Lippen führte.

Ich beugte mich mit einer schnellen Bewegung zu ihr rüber und zog ihr mit einer Bewegung  die Zigarette aus der Hand.

»Sorry, aber das kann ich leider nicht zulassen, amore«, wisperte ich.

Sie sah mich geschockt an und ließ langsam ihre leere Hand heruntergleiten.

»Du darfst also, aber ich nicht?«, murrte sie.

Ich hätte nicht gedacht, dass sie auf Zigaretten zurückgreift.
Sie war doch so unschuldig.

»Deine Gesundheit ist mir mehr wert als meine.« Sie schluckte und sah mir in die Augen, während ich meine nicht von ihren abwenden konnte.  

»Geh mit mir aus.«

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H E A R T B E A T

Es tut mir leid, schlagt mich nicht...
Es gab eine etwas längere Zeit keine Kapitel mehr, da ich einfach Zweifel hatte. Außerdem sind die Praktikums Vorbereitungen in vollem Gange, so dass mir nicht mehr viel Freizeit bleibt.
Montag geht's dann los!😁

Wer ist auch dafür, dass Matteo endlich von seiner Tochter erfährt?🙄

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