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•Journey 74•

,,Habe ich euch gestört?"

,,Nein, natürlich nicht." Seufzend schüttelte Chan seinen Kopf, obwohl es eigentlich nicht der Wahrheit entsprach. Seine Mutter hatte gestört, mehr als nur das. Viel lieber wäre er weiterhin mit Jeongin im Zimmer gewesen, hätte ihn geküsst und auch angefasst, um seine Liebe beweisen zu können. Jetzt hingegen mussten sie ein Abendessen aushalten, obwohl das Letzte nicht einmal allzu lange her war, aber schließlich ging es hier auch um die Gesundheit des Jüngeren. Lebensmittel waren wichtig und sie gaben viele Vitamine und Nährstoffe, die der Körper brauchte, damit er funktionieren konnte. Deshalb würde er erst recht explizit darauf achten, dass Jeongin genügend zu sich nahm. Was würde er sonst ohne seinen Kleinen tun?

,,Bist du dir sicher? Jeongin scheint etwas enttäuscht zu sein."

Kurz blickte Chan zu dem Rosahaarigen, der bei den Worten der älteren Frau etwas rot wurde und hastig zur Seite sah. Ein Grinsen schlich sich auf die Lippen des Australiers und er konnte sich bereits denken, wieso der Jüngere so enttäuscht war. Sie hatten endlich wieder eine starke, intime Nähe zueinander gehabt und nichts hatte sie trennen können, bis das Klopfen der Tür erschienen war. Innerlich war auch Chan darüber traurig, aber sie würden später einfach weitermachen... Genau dann, wenn alle anderen endlich schliefen und sie somit niemand stören konnte. Das versuchte er ihm zu zeigen, indem er leicht seine Hand drückte und sie anschließend die Küche betraten.

Und schon war die gesamte Familie beisammen.

,,Chan-Hyung! Jeongin! Es freut mich sehr, dass ihr eine Weile hier bei uns bleibt!" Lucas hatte ein fröhliches Lächeln auf den Lippen, wurde aber von Jack direkt zum Schweigen gebracht, was ihn leicht schmollen ließ. Leicht lächelte Jeongin nun und war dennoch irgendwie glücklich darüber, dass sie hier waren, obwohl die Umstände nicht die besten waren. Aber er mochte Chans Familie sehr, sie waren immer nett zu ihm und auch mit den Geschwistern verstand er sich sehr gut. Am Anfang hatte er Angst davor gehabt, nicht akzeptiert zu werden und dass sie ihn nicht mögen würden, aber die Realität sah komplett anders aus. Er kannte nur seine eigene Familie, die so eiskalt war wie die Antarktis. Doch hier hatte er zum ersten Mal das Gefühl von wahrer familiärer Liebe gespürt.

Kein Wunder, dass Chan zu so einer wundervollen Person geworden war.

,,Setz dich und iss etwas", hauchte der Ältere ihm leise ins Ohr und ließ sich nun selbst auf einen Stuhl nieder. Rasch nickte Jeongin und setzte sich hastig daneben, nur kurz darauf fing sein Bauch an, laut zu knurren. Durch den ganzen Stress hatte er seinen Hunger komplett vergessen oder teilweise auch ignoriert und das blieb vor der Familie auch nicht verschont, die seinen Bauch gehört hatten. Aber anstatt ihn auszulachen, wie er es erwartet hatte, befüllten sie seinen Teller mit jeglichen Speisen, die auf dem Tisch waren. Es waren viele, aber sein Teller wurde dadurch definitiv nicht überfüllt, sondern es könne mit Sicherheit noch viel darauf passen. Aber Jeongin verstand, was sie damit bezwecken wollten. Und sein Herz wurde dadurch nur warm, denn er fühlte sich hier wie ein kleines Baby. Und er war auch eins.

,,Ihr seid... Alle wirklich toll."

Die Worte kamen flüssiger über seine Lippen, als er dachte. Und eigentlich hatte er sie auch nicht sagen wollen, es waren seine Gedanken in diesem Moment gewesen. Leicht spürte er die Hand von Chan auf seinem Oberschenkel und fühlte sich dadurch nur noch mehr bestärkt, entdeckte die überraschten Blicke der Familie Bang, aber auch sie schienen sich über diese Aussage sehr zu freuen. Jeongin hatte sein wahres Glück gefunden, wovon er niemals gedacht hätte, dass es wirklich passieren würde. Aber so war es, – er hatte so viel leiden müssen und bekam nun endlich einen richtigen Sinn in seinem Leben. Und das dank Chan, der ihn gerettet hatte. Jetzt konnte alles nur noch gut werden.

Zumindest dachte er das in diesem Moment.

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