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•Journey 69•

Vorsichtig hielt Chan Jeongins Hand, während dieser friedlich in dem Bett schlief und sich von alldem erholte. Die Ärzte hatten seine Wunde mehrmals nähen müssen, da sie immer aufgegangen war und dadurch, dass der Jüngere sowieso komplett fertig war, mussten sie ihm auch ein Beruhigungsmittel spritzen. Aus diesem Grund würde er auch die Nacht hier verbringen müssen, aber Chan dachte nicht eine Sekunde daran zu gehen oder auch nur zu schlafen. Diesen Fehler hatte er bereits einmal getan und es durfte kein zweites Mal passieren, ganz gleich, wie schlecht es ihm selbst dadurch gehen würde. In seinem Kopf und auch Herzen zählte nur Jeongin, nur diese wunderschöne Person, die all den Schmerz nicht verdient hatte.

Chan hatte ihn beschützen wollen, aber selbst darin versagt.

Leicht drückte er die Finger des Rosahaarigen, betrachtete diese dann und schob sie ein wenig vor seine Lippen, damit er sie einmal sanft und vorsichtig küssen konnte. Vor wenigen Minuten kam auch seine Mutter hier an und hatte ihm ihre Katze abgenommen, um sie zu einem Tierarzt zu bringen. Er hoffte stark, dass sich ihr Zustand nicht verschlechtern würde, ansonsten wusste der Australier nicht, was er sonst tun sollte. Mit seinem Weggang hatte er nicht nur einen Menschen, sondern auch ein weiteres, unschuldiges Lebewesen verletzt und in Gefahr gebracht. Wie sollte er sich das jemals verzeihen können, wenn es Jeongin bestimmt nicht konnte?

Hatten sie überhaupt noch eine Chance darauf, eine glückliche Zukunft gemeinsam zu erleben?

,,Chan-Hyung..." Leicht schreckte er zusammen, hatte nicht gehört, dass jemand den Raum betreten hatte. Kurz blickte er hinter sich und erkannte dabei Hyunjin und Felix, die mit großen und unsicher Augen zu Jeongin blickten, ehe sie vorsichtig näher kamen. Felix hatte einen riesigen Blumenstrauß mitgebracht und stellte ihn langsam in eine Vase, bevor er den Jüngsten betrachtete und leise seufzte. ,,Als wir davon gehört haben, sind wir sofort hierher gefahren", fuhr Felix leise fort und wollte Chan am liebsten in den Arm nehmen, wusste aber, dass dieser ihn nur von sich stoßen würde. Immerhin war er nicht Jeongin. ,,Was genau ist passiert? War das wirklich... Diese Frau von damals? Mit der du etwas vor dem Ganzen hattest?"

Und so sehr Chan seinem besten Freund auch dankbar war, wollte er gerade nicht darüber sprechen, weshalb er nur schwieg.

Sein Blick blieb stetig auf dem schlafenden Jeongin und bedächtig streckte er seine Hand aus, um kurz seine Finger an die weiche Haut des Koreaners legen zu können. Er war deutlich blasser geworden, als er ohnehin bereits war, leichte Schatten hatten sich unter seinen Augen gebildet und ein breites, braunes Pflaster klebte an seiner Wange durch eine Wunde, die dank eines Glassplitters passiert war. Obwohl der Älteste wusste, dass er nicht darüber nachdenken durfte, konnte er nicht anders. In seinem Kopf bildete sich ein Schmerzensschrei von Jeongin, wie er verzweifelt nach Hilfe rief, wie er nach Chan rief, aber nichts von beidem bekam. Allein dadurch zog sich sein Herz vor Schuld zusammen und er merkte, wie seine Augen anfingen, verdächtig zu brennen.

Eigentlich war er niemand, der viel wegen etwas weinte.

Aber die Person so verletzt zu sehen, die von einem geliebt wurde, war zu viel. Der Australier ignorierte seine Freunde vollkommen, sondern hielt seinen Blick nur auf Jeongin gerichtet, – wie ein Wachhund, da ihm nichts mehr passieren durfte. Er musste ihn beschützen, dafür sorgen, dass niemand mehr Hand an ihn legte, und das musste er einfach schaffen. Durch so viel Leid und Schmerz war der Rosahaarige bereits gegangen, dass es wie ein Wunder war, ihn überhaupt noch auf den Beinen stehen zu sehen. Das zeigte nur wieder, was für ein starker Mensch Jeongin eigentlich war und wie wenig Chan ihn verdient hatte, aber dennoch war er ein egoistischer Mensch und wollte ihn nicht loslassen. Das konnte er nicht.

Dafür liebte er Jeongin zu sehr.

,,Baby... Ich werde hier warten, bis du aufwachst, okay? Ich liebe dich... Ich werde immer auf dich warten."

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