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•Journey 67•

So schnell wie Chan nur konnte, fuhr er mit seinem Auto die Straßen entlang, völlig ignorierend, dass er einen Unfall bauen könnte. In seinen Gedanken war nur noch Jeongin, das sanfte Lachen des Jüngeren und das stumpfe Gefühl von Hass, was er in sich trug, gegen sich selbst gerichtet. Er hasste sich dafür, dass er einfach abgehauen war und nicht bei ihm geblieben war. Wenn ihm etwas passiert war, wenn er nicht mehr bei ihm war... Chan könnte und würde sich das niemals im Leben verzeihen können. Tränen stiegen in seine Augen, die er einfach weg blinzelte und das Tempo erneut erhöhte. Er musste unbedingt zu Jeongin, ihn finden und ihn auch beschützen.

Das hätte er von Anfang an tun sollen.

Als er vor dem Haus hielt, stieg er sofort aus und rannte durch die offene Tür hinein, während er sich hektisch umsah und nicht glauben konnte, was er vorfand. Ihr Sofa war komplett zerschnitten, während Blut an den Wänden klebte und noch frisch war. Der metallische Geruch stieg ihm direkt in die Nase, während er vorsichtig durch die einzelnen Trümmer lief. Sein Herz blieb für einen Moment stehen, als er das ganze Blut auf dem Boden entdeckte und schwer schluckend biss er sich auf die Lippen, konnte nicht glauben, was hier geschehen war. Als ein leises Maunzen jedoch ertönte, erschrak er sich und fand ihre Katze vor, eingerollt unter dem kaputten Sofa und mit einer leichten, blutigen Pfote. Vorsichtig nahm er sie hoch, erkannte, wie sehr sie zitterte, und die Angst war groß in ihren Augen.

,,Jeongin? Jeongin bist du hier?", rief Chan dann laut und besorgt, denn er musste mit ihrer Katze unbedingt zu einem Tierarzt, aber ohne Jeongin konnte er doch nicht einfach gehen. Was wäre nur, wenn er einfach ging und der Rosahaarige dann auftauchte, um ihn zu sehen? Oder zu hoffen, dass Chan wieder hierher gekommen war? Vorsichtig drückte er das kleine Kätzchen an sich heran und streichelte durch ihr weiches Fell, um sie ein wenig beruhigen zu können. Der Australier sah sich weiterhin immer und immer wieder um, traute sich jedoch nicht, weiter in das Haus zu gehen. Was würde ihn erwarten? Würde er Jeongin vorfinden, voller Schmerz und mit Wunden? Doch genau deshalb wollte er sich bewegen, aber seine Beine waren wie fest gefroren. Sie wollten nicht einen kleinen Muskel bewegen.

Er hatte zu große Angst vor dem, was er vorfinden würde.

Langsam lief er los und blickte sich unruhig um, wusste genau, dass er sich hier nie wieder wohlfühlen konnte. Es war eine dumme Idee gewesen, direkt an einem Strand ein Haus zu holen, aber am Anfang dachte er, dass es Jeongin gefallen würde. Jetzt war es zum Verhängnis geworden, – denn sie hatten keine Nachbarn hier und demnach konnte der Rosahaarige auch zu nichts und niemanden fliehen. Leicht biss er sich auf die Lippen und seufzte anschließend auf, als er langsam die Tür zum Schlafzimmer öffnete und die Luft anhielt. Auch hier war alles kaputt, ihr Bett wurde auf grauenhafte Weise zerrissen und mit Blut befleckt. Leicht erschauderte der Australier und wollte gar nicht wissen, wem das dunkle und frische Blut eigentlich wirklich gehörte.

Und erst dann hörte ein leises Schluchzen aus ihrem Kleiderschrank.

,,Jeongin? Jeongin bist du das?", fragte Chan leise und klopfte an dem Schrank an. Sein Herz schlug vor Aufregung schnell und er hoffte stark, dass es sein Geliebter war. Als er keine Antwort erhielt, sondern nur ein weiteres Schluchzen hörte, öffnete er langsam den Kleiderschrank und fand den Jüngeren dann schließlich vor. Jeongins Haut war voller Schnittwunden, an seinem Oberschenkel war eine tiefe Wunde, die noch immer blutete und wohl auch nicht aufhören wollte. Vorsichtig ließ Chan die Katze auf den Boden und legte dann eine Hand auf Jeongins Schulter, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.

,,Baby... Ich bin hier... Und ich gehe nicht mehr weg..."

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Ich werde einen kleinen Break machen ab morgen, heißt, bis Freitag wird es keine Kapitel geben.
Ich brauche einfach eine kleine Pause, lmao.
Ab Freitag geht's dann wieder wie gewohnt weiter uwu

Man sieht sich uwu

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