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•Journey 53•

Mit einem Tee in der Hand saß Jeongin auf dem Bett und hielt sein Bein ausgestreckt, damit Chan es wieder versorgen konnte. Leise seufzte der Rosahaarige auf und betrachtete ihn dabei einen Moment, musterte seine geschickten Hände, die zärtlich und vorsichtig die blutige Wunde abtupften, darauf achtend, dass keine erneuten Schmerzen ausgelöst wurden. Vorsichtig nahm Jeongin einen Schluck aus seinem heißen Tee und blickte anschließend nach draußen. Erneut wurde Sydney von Regen heimgesucht, weshalb sie nicht sonderlich viel tun konnten, sondern einfach nur im Haus sitzen bleiben konnten. Ihre kleine Katze hatte es sich ebenso auf dem Bett gemütlich gemacht und schlief friedlich, ließ dabei leichte Geräusche von sich geben, die einfach nur unglaublich niedlich klangen.

,,So. Fertig."

Zufrieden mit seiner Arbeit richtete sich Chan kurz auf und warf anschließend einen lächelnden Blick auf den Jüngeren. Dieser betrachtete kurz sein Bein und nickte dann einmal leicht, sagte jedoch nichts weiter, sondern widmete sich wieder seinem Tee und ließ den Australier tonlos seufzen. Vorhin hatten sie noch ein wunderbares Gespräch geführt und Chan hatte das Gefühl bekommen, dass Jeongin ihm wirklich vertraute und er zu seiner Bezugsperson geworden war. Jetzt hingegen fühlte er sich so hilflos wie am Anfang, als hätte nichts stattgefunden und wäre nur in seiner eigenen Fantasie passiert, die in seinem Kopf abspielte. Er verstand es nicht, aber er beließ es auch dabei.

Ein weiteres Mal wollte er die Tränen des Jüngeren nicht sehen.

Er hasste es unglaublich sehr, wenn seine Freunde weinten oder es ihnen nicht gut ging. Wer mochte das auch schon? Problem dabei war nur, dass Chan nie helfen konnte, wie er es wollte. Entweder wurde er harsch abgewiesen, wodurch er verunsichert war und keinen weiteren Versuch starten wollte, oder niemand hörte auf ihn und er hatte umsonst seine Worte verwendet. Zwar traf das bei Jeongin aktuell noch nicht ein, aber dennoch fühlte sich der Größere komplett hilflos und nutzlos. Er wollte dem Rosahaarigen helfen, seine Gefühle zu verstehen, aber wusste gleichzeitig nicht, wie er das anstellen sollte. Küssen allein reichte oft nicht aus und seinen Hintern konnte er schließlich auch nicht ständig massieren. Das hatte immerhin auch nichts in dem Koreaner ausgelöst.

,,Channie? Eigentlich weiß ich es ja irgendwie, aber könntest du mir bitte noch einmal erklären, wie Kinder gemacht werden?"

Leicht wurde Jeongin rot und fühlte sich bei der Frage unglaublich dumm, denn eigentlich sollte es jeder wissen. Das war eine Sache, die man als Mensch brauchte. Zwar hatte er in der Schule bereits ein bisschen darüber gelernt, aber so viele Eltern hatten sich darüber aufgeregt und argumentiert, dass die Schüler alle noch zu jung seien, um alles richtig verstehen zu können. Auch seine Erzeuger hatten nichts davon gehalten und ihn, während den Stunden zu Hause unterrichtet, damit er ja nichts davon mitbekommen konnte. Es war traurig und nervig zugleich, während seine Wangen langsam rot wurden, und er hoffte einfach, dass Chan ihn für dieses fehlende Wissen nicht auslachen würde. Immerhin konnte er nichts dafür und wollte es bloß wissen.

Daran konnte auch nichts falsch sein.

,,K-Kinder?", stammelte der Australier etwas unsicher und fuhr sich durch seine Haare, bis er einmal nervös lachte und anschließend vorsichtig nickte. ,,Natürlich kann ich das." Und kaum hatte er zugesagt, spürte er direkt den aufmerksamen Blick von Jeongin auf sich. Es freute ihn zwar, dass der Rosahaarige noch mit ihm reden konnte, aber andererseits wünschte er sich, dass es ein anderes Thema sein würde. Die Angst, dass Jeongin Kinder wollte und sich darum irgendwann in eine Frau verlieben wollte, stieg langsam in ihm auf, obwohl das Irrsinn war. Auch als Männer konnte man Kinder haben, denn es gab schließlich noch die Möglichkeit zur Adoption. Er sollte einfach aufhören, sich solche Gedanken zu machen. Das machte ihn nur unnötig kaputt.

,,Also schön, Jeongin. Hör jetzt gut zu, ja?"

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