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•Journey 31•

Leicht schaukelte Jeongin mit seinen Beinen im Wasser herum und betrachtete dabei sein Spiegelbild, während ein breites Lächeln auf seinen Lippen lag und er noch immer nicht ganz glauben konnte, dass er nicht mehr das öde Schwarz hatte. Stattdessen waren seine Haare ordentlich aufgehellt worden, damit sie die Pinke Farbe auch gut aufnehmen konnten und mit dem Ergebnis war er mehr als nur zufrieden. Es war nicht ganz knallig, somit würde sich die Farbe in ein wunderschönes Blond auswaschen können und auch darauf freute sich der Junge sehr. Denn es war der letzte Schritt gewesen, damit er sich endlich von seinen Eltern lösen konnte, und nun war es soweit – sie hatten keinerlei Macht mehr über ihn.

Und die Farbe gefiel auch dem Australier sehr, was ihm sehr oft gesagt wurde.

Gerade war Jeongin noch alleine und genoss die letzten Sonnenstrahlen, die heute die Welt erleuchten würden. Es dauerte nicht mehr lange und dann würde Australien wieder in eine Dunkelheit gehüllt sein, doch auch das fand er nicht schlimm. Immerhin konnte er im Haus seine Zeit gemeinsam mit seinem Kitten als auch mit Chan verbringen. Ihre kleine Katze hatte sich langsam an das Haus gewöhnt und traute sich auch deutlich mehr. Erst heute Nacht hatte sie zwischen Chan und Jeongin geschlafen, dabei solche niedlichen Geräusche von sich gegeben, dass der Jüngere nicht einmal mehr schlafen wollte. Immerhin war es unglaublich süß gewesen und da er sowieso Katzen liebte, machte es die ganze Sache natürlich nicht besser. Dennoch war er, dank ihrem Schnurren, irgendwann auch eingeschlafen. Zum Glück.

Während Jeongin also draußen am leeren Strand saß, blieb Chan drinnen im Haus und machte das Abendessen fertig. Beide hatten Hunger gehabt, als sie vom Friseur kamen, und dementsprechend zauberte er etwas Schnelles her, was aber dennoch lecker und nicht ganz ungesund war. Ihm war bewusst, dass Jeongin mehr auf seine Figur und auf seinen Körper achtete, als er eigentlich sollte, aber solange es nicht ungesund wurde, würde Chan ihn unterstützen. Jede Minute hingen seine Gedanken bei dem Rosahaarigen, und obwohl er das nicht gewöhnt war, fand er es nicht sonderlich schlimm. Stattdessen mochte er es sogar, denn so konnte er weiter darüber nachdenken, was sie noch gemeinsam tun könnten. In Australien gab es immerhin viel und er hatte einen kleinen Einfall gehabt.

Eine Parade.

Demnächst würde eine Parade durch Sydney gehen, und zwar eine, die extra für alle Menschen war. Es sollte zeigen, dass alle Menschen gleich waren, ganz gleich, welches Geschlecht, welche Sexualität oder welche Hautfarben sie hatten. In Chans Augen war so etwas nicht nur wichtig, sondern auch menschlich. Wieso sollte man jemanden diskriminieren, der ebenso aus Fleisch und Blut entstand? Für solche Menschen hatte er nicht einen Funken Respekt übrig und ehrlich gesagt fand er sie ziemlich ätzend. Gleichzeitig wollte er Jeongin damit ein weiteres Mal versichern, dass alles okay war. Immerhin kannte der Jüngere das Ganze nicht und würde im ersten Moment auch überfordert sein, aber danach würde er es verstehen. Und vielleicht öffnete es ihm ein weiteres Mal die Augen, obwohl Chan ganz genau wusste, dass Jeongin kein böser Junge war.

Leicht lächelnd stellte er das Essen nun auf den Tisch und holte auch das Katzenfutter heraus, damit er ihrer Katze etwas in den Napf tun konnte. Kaum hörte sie nämlich, dass er Essen aus der Schublade geholt hatte, kam sie bereits mit ihren kleinen Pfoten angerannt, stolperte über diese und machte einen kleinen Purzelbaum und blieb dann verwirrt vor Chan sitzen. Dieser lachte nur einmal leise und streichelte ihr flauschiges, weißes Fell, bevor er das Essen in ihren Napf tat und mit einer Gabel extra noch etwas zerdrückte. Zwar hatte der Australier extra Essen für kleine Kitten gekauft, aber man konnte sich nie sicher sein und immerhin sollte sich ihre Katze auch nicht an einem etwas zu großen Brocken verschlucken. Jeongin würde ihn umbringen, wenn ihr etwas Ernsthaftes passieren sollte.

Und seine Enttäuschung wollte Chan niemals erleben, denn er liebte es, wenn Jeongin lächelte.

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