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•Journey 22•

Der nächste Tag begann in aller frühe und müde wälzte sich Jeongin etwas zur Seite, wollte nicht aufstehen. Es war lange her, seit er ausgeschlafen hatte, und endlich gab es mal keinen nervigen Wecker, der ihn aus dem Schlaf riss. Ein kurzer Blick über seine Schulter zeigte ihm, dass der hübsche Australier noch immer tief und fest schlief. Lächelnd drehte sich Jeongin langsam wieder nach vorne, damit er nicht dabei erwischt wurde, wie er ihn beobachtete. Dabei war es nicht einmal seine Schuld, sondern die von Chan. Wäre er nicht so unglaublich attraktiv, dann müsste der Schwarzhaarige ihn nicht ständig ansehen und sich dabei wünschen, dass er auch irgendwann so attraktiv werden würde. Neben Chan wirkte er wie eine vergammelte Kartoffel.

Oder zumindest hatten seine Eltern ihm ständig eingeredet, dass er nicht hübsch genug war, um jemals jemandem zu gefallen.

Leise seufzte er dabei schließlich auf, denn eigentlich hatte er vorgehabt, nicht mehr an seine strengen Erzeuger zu denken, die sein Leben in eine Hölle verwandelt hatten. Sie verdienten nicht einen einzigen Gedanken und doch konnte er nicht einfach damit aufhören, fragte sich, ob sie ihn vermissten oder überhaupt gemerkt hatten, dass er nicht mehr Zuhause war. Innerlich wünschte er sich das sehr. Er wünschte sich, dass seine Eltern endlich einsahen, wie falsch sie sich ihm gegenüber benahmen. Er war ein Junge, ein Mensch. Er entstammte aus ihrem Fleisch und Blut und doch taten sie so, als sei er eine Belastung. Seine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als er spürte, wie der Ältere neben ihm wach wurde. Sofort wurde Jeongin leicht rot, nachdem er bemerkte, wie sie eigentlich nebeneinander lagen.

Fest umschlungen, sein Rücken an Chans Brust.

,,Guten Morgen", meinte Chan leise, seine Stimme tief und rau durch den vorherigen Schlaf. Langsam drehte sich Jeongin zum Älteren und blickte diesen aus großen Augen an, während seine Wangen leicht rot wurden. Er hatte gar nicht gemerkt, dass er mit ihm eingeschlafen war, nachdem sie gestern gut gegessen hatten. Zumal er eher gedacht hätte, dass sie in getrennten Zimmern schlafen würden, aber es war klar, dass der Australier wohl die Nähe eines anderen brauchte. Sofort fielen Jeongins Augen auf die farbigen Haare von Chan und leicht lächelte er nur einmal, stellte sich vor, wie seine Haare wohl aussehen würden, wenn sie eine andere Farbe hätten. Rosa hatte er schon immer ausprobieren wollen, aber blau fand er auch hübsch. Aber würde Chan es ihm überhaupt jemals erlauben?

,,Guten Morgen, Channie." Schüchtern lächelte der Schwarzhaarige leicht und wandte schließlich seinen Blick wieder ab, während er ein wenig nachdachte. Sollte er ihn fragen oder lieber schweigen? Damit er endlich aus sich herauskommen konnte, seufzte er schließlich schwer auf und blickte den Australier unsicher, aber gleichzeitig auch mit fester Entschlossenheit an. ,,Channie... Darf ich meine Haare färben? Ich möchte entweder rosa oder blaue Haare... Es war schon immer mein Traum und ich würde es wirklich gerne tun... Damit würde ich dem letzten Zwang meiner Eltern entkommen." Und obwohl er gerade noch vollkommen entschlossen gewesen war, wirkte er gerade jetzt wieder verunsichert und blickte sofort zur Seite. Vermutlich war es einfach nur eine dumme, kindische Idee von ihm gewesen.

Aber Chan belehrte ihn wieder eines besseren.

,,Wenn du das wirklich möchtest, dann spricht nichts dagegen", erwiderte der Ältere und lächelte anschließend einmal leicht, streckte dabei seine Hand etwas aus und fuhr mit seiner Hand durch die schwarzen Haare des Jüngeren, nickte dabei einmal leicht. Da er noch nie seine Haare gefärbt hatte, waren sie demnach noch gesund und keinesfalls kaputt, anders wie bei Chan selbst. Ein sanftes Lächeln blieb auf seinen Lippen bestehen, während er leicht seinen Kopf zur Seite legte. ,,Wir können direkt heute deine Haare färben gehen. Es ist noch sehr früh und so viel habe ich auch nicht geplant, außer, dass wir zum Meer gehen werden." Und sofort wurden Jeongins Augen etwas größer, während Freude darin schimmerte.

,,Ans Meer? Dahin möchte ich unbedingt gehen!"

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