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•Journey 14•

Auch die anderen Nächte darauf kam Chan immer wieder zu Jeongin und es wunderte den Schwarzhaarigen, dass seine Eltern noch keinen Verdacht schöpften. Immerhin war er jeden Tag müde, da er bis zum späten Morgengrauen mit Chan sprach, lachte und einfach die Zeit genoss. Heute kam Chan ebenso zurück zu ihm und Jeongin freute sich unglaublich sehr darauf, während er auf seinem Bett saß und anschließend wartete. Vor zwei Tagen hatte Chan sich den Schlüssel nachmachen lassen, damit der Schwarzhaarige nicht immer nach unten gehen musste und damit riskierte, dass seine Eltern ihn erwischten. Es waren nur noch zwei Tage, bis Jeongin von hier verschwinden würde und es fehlten ein paar Kleinigkeiten, die sie heute endlich klären würden.

Damit sich nichts dazwischen stellen konnte.

,,Hey, Kleiner." Sofort hob Jeongin seinen Kopf, nachdem er Chan hörte und ein Lächeln blieb auf seinen Lippen bestehen. Er liebte die Nähe des Australiers und wollte ab jetzt immer bei ihm sein, denn er hatte nichts getan, was ihn seltsam wirken ließ. Zwar war es keine Alltagssituation, dass man mit einem praktisch fremden einfach verschwand, aber genau deshalb hatten sie sich die letzten Tage auch kennengelernt, alles über einander erfahren, und Jeongin fühlte sich einfach wohl beim Älteren und freute sich auf die bevorstehende Zeit, die sie miteinander haben würden. ,,Ich habe heute alles dabei, was wir brauchen. Du musst nur noch packen und am Montag, wenn du zur Schule gehst, steigst du in mein Auto und es geht los." Lächelnd kam Chan auf ihn zu und holte alle Sachen heraus.

Es war zwar viel, aber notwendig.

,,Das hier ist ein gefälschter Ausweis, ein gefälschter Reisepass und eine gefälschte Krankenversicherungskarte. Immerhin darf niemand wissen, wohin du gehst, nicht wahr? Deshalb hast du auch einen anderen Namen, aber keine Sorge, du wirst weiterhin Jeongin für mich bleiben", erklärte Chan dem Schwarzhaarigen mit einem sanften Lächeln auf den Lippen und drückte diesem die ganzen, aufgezählten Sachen in die Hand. Überfordert hielt der Jüngere sie in seinen Händen fest und blickte sie an, während ihm wieder so richtig bewusst wurde, dass er gerade dabei war, sein altes Leben zurückzulassen. Aber es musste so sein. Jetzt gab es kein Zurück mehr, denn Chan hatte bereits so viel für ihn getan.

Und Jeongin wollte gehen. Er wollte es wirklich unbedingt.

,,Hey... Alles okay? Ist dir das zu viel?", fragte Chan besorgt und legte eine Hand auf das Knie des Schwarzhaarigen, musterte diesen aus großen Augen, die voller Sorge funkelten. Ihm war bewusst, dass vermutlich alles gerade auf ihn einstürzte und der Jüngere überfordert war. Dennoch konnte er die Entschlossenheit in seinen Augen sehen, die Chan an einen Fennek erinnerten. ,,Es ist viel, das weiß ich... Aber wir schaffen das. Ich bin bei dir. Du bist nicht alleine, das wirst du nie wieder sein." Nun nahm er Jeongin die Papiere wieder aus den Händen, damit er stattdessen seine Hände in die eigenen nehmen konnte. Ganz langsam drückte er sie, hob sie an und fing an, zärtliche Küsse auf seinen Fingern zu verteilen.

,,C-Channie... D-Das..." Jeongin wurde rot in seinem Gesicht und beobachtete den Australier dabei, wie er weiterhin seine Finger küsste. Zwar fand er es süß, aber gleichzeitig war es ihm irgendwie peinlich und sein Herz schlug dabei immer schneller, voller Unsicherheit, und gleichzeitig gefiel es ihm irgendwie. Und doch fragte er sich, ob es nicht besser wäre, wenn es ein Mädchen sein würde. Wieso sollte auch ein Junge das bei ihm tun? War das erlaubt? Und wenn ja, warum taten das dann nicht alle, wenn sie sich mochten? Gerade, als er die Frage stellen wollte, bemerke er, dass Chan eingeschlafen war. Sein Kopf lag auf Jeongins Schoß, der das durch sein Nachdenken nicht bemerkt hatte.

Und Chan sah so süß aus, wie er friedlich schlief und dabei ein Lächeln auf seinen Lippen hatte.

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