»𝐖𝐞𝐢ß𝐭 𝐝𝐮, 𝐄𝐥𝐟. 𝐈𝐜𝐡 𝐰𝐚𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐬𝐨.«, sagte er und sorgte dafür, dass sich die tiefschwarzen Tentakel enger um die Glieder des kahlköpfigen Mädchens schlossen.
Sie wickelten sich um ihren zierlichen geschwächten Körper mit einem beherzten und endgültigen Todesgriff.

»𝐄𝐢𝐧 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐚𝐥𝐬 𝐌𝐨𝐧𝐬𝐭𝐞𝐫 𝐠𝐞𝐛𝐨𝐫𝐞𝐧. 𝐍𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐦𝐚𝐥 𝐢𝐜𝐡.
𝐃𝐚𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐞𝐢𝐧 𝐓𝐫𝐮𝐠𝐬𝐜𝐡𝐥𝐮𝐬𝐬 𝐝𝐞𝐫 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐡𝐞𝐢𝐭, 𝐝𝐢𝐞 𝐢𝐡𝐧𝐞𝐧 𝐰𝐞𝐢𝐬𝐦𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐥𝐥, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐞𝐬 𝐚𝐧 𝐞𝐧𝐭𝐳ü𝐧𝐝𝐞𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐒𝐲𝐧𝐚𝐩𝐬𝐞𝐧 𝐥𝐢𝐞𝐠𝐭 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐫 𝐢𝐦 𝐀𝐫𝐫𝐞𝐚𝐥 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐬 𝐦𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐇𝐢𝐫𝐧𝐞𝐬.
𝐃𝐚𝐛𝐞𝐢 𝐢𝐬𝐭 𝐞𝐬 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭𝐬 𝐯𝐨𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐝𝐞𝐦.
𝐃𝐞𝐫 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐧𝐮𝐫 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐬 𝐛ö𝐬𝐞: 𝐃𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐒𝐜𝐡𝐦𝐞𝐫𝐳.
𝐒𝐜𝐡𝐦𝐞𝐫𝐳 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐢𝐞 𝐤𝐨𝐬𝐭𝐛𝐚𝐫𝐬𝐭𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐦ä𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠𝐬𝐭𝐞 𝐄𝐢𝐧𝐡𝐞𝐢𝐭, 𝐝𝐢𝐞 𝐮𝐧𝐬 𝐯𝐨𝐦 𝐔𝐧𝐢𝐯𝐞𝐫𝐬𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧𝐤𝐭 𝐰𝐮𝐫𝐝𝐞.
𝐎𝐛 𝐞𝐫 𝐧𝐮𝐧 𝐞𝐦𝐩𝐟𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐳𝐮𝐠𝐞𝐟ü𝐠𝐭.
𝐍𝐢𝐜𝐡𝐭𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐬𝐭ä𝐫𝐤𝐞𝐫, 𝐫𝐚𝐜𝐡𝐬ü𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐮𝐧𝐝 𝐮𝐧𝐞𝐧𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐚𝐥𝐬 𝐫𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐒𝐜𝐡𝐦𝐞𝐫𝐳.«

Seine trockenen, von nichts als brüchigen Hautfetzen benetzen Lippen formten sich zu einem diabolischen Grinsen, das eine Reihe vergilbter blutiger Zähne offenbarte.

»𝐒𝐜𝐡𝐦𝐞𝐫𝐳 𝐳𝐮 𝐞𝐦𝐩𝐟𝐢𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐠𝐫𝐚𝐮𝐬𝐚𝐦.
𝐃𝐢𝐞 𝐒𝐜𝐡𝐰ä𝐜𝐡𝐞, 𝐝𝐢𝐞 𝐝𝐚𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐞𝐫𝐳𝐞𝐮𝐠𝐭 𝐰𝐢𝐫𝐝, 𝐢𝐬𝐭 𝐟ü𝐫 𝐣𝐞𝐝𝐞𝐫𝐦𝐚𝐧𝐧𝐬 Ü𝐛𝐞𝐫𝐝𝐫𝐮𝐬𝐬 𝐯𝐞𝐫𝐚𝐧𝐭𝐰𝐨𝐫𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡.
𝐒𝐜𝐡𝐦𝐞𝐫𝐳 𝐳𝐮𝐳𝐮𝐟ü𝐠𝐞𝐧 𝐡𝐢𝐧𝐠𝐞𝐠𝐞𝐧...𝐧𝐮𝐧 𝐞𝐬 𝐠𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐄𝐤𝐭𝐚𝐬𝐞.
𝐄𝐢𝐧𝐞𝐦𝐖𝐢𝐫𝐛𝐞𝐥𝐬𝐭𝐮𝐫𝐦 𝐚𝐮𝐬 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐮𝐦𝐟ä𝐧𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐇𝐞𝐫𝐫𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭.
𝐃𝐞𝐦 𝐤𝐚𝐧𝐧 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐧𝐢𝐞𝐦𝐚𝐧𝐝 𝐞𝐧𝐭𝐳𝐢𝐞𝐡𝐞𝐧.
𝐊𝐞𝐢𝐧 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡, 𝐤𝐞𝐢𝐧 𝐓𝐢𝐞𝐫.«

In ihren rehbraunen Augen spiegelte sich der Anlitz seiner Grausamkeit wieder.
Ein Körper, der nur noch entfernte Ähnlichkeit mit einem Menschen hatte.
Sie zitterte.
Und ebenjener Anblick durchzog seinen verrottenden Körper mit einer Genugtuung, die dem Zufügen von Schmerz sehr nahe kam.

»𝐒𝐜𝐡𝐨𝐧 𝐠𝐮𝐭. 𝐊𝐚𝐧𝐚𝐥𝐢𝐬𝐢𝐞𝐫𝐞 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐀𝐧𝐠𝐬𝐭.
𝐋𝐚𝐬𝐬 𝐬𝐢𝐞 𝐬𝐨 𝐬𝐭𝐚𝐫𝐤 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐝𝐮 𝐠𝐥𝐚𝐮𝐛𝐬𝐭 𝐝𝐚𝐫𝐚𝐧 𝐳𝐮𝐠𝐫𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐳𝐮 𝐠𝐞𝐡𝐞𝐧.
𝐁𝐢𝐬 𝐬𝐢𝐞 𝐦ä𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠𝐞𝐫 𝐢𝐬𝐭 𝐚𝐥𝐬 𝐝𝐞𝐢𝐧 𝐠𝐞𝐛𝐫𝐞𝐜𝐡𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐊ö𝐫𝐩𝐞𝐫.
𝐒𝐨 𝐚𝐥𝐥𝐮𝐦𝐟𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧𝐝, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐝𝐮 𝐝𝐢𝐫 𝐰ü𝐧𝐬𝐜𝐡𝐬𝐭 𝐧𝐢𝐞𝐦𝐚𝐥𝐬 𝐠𝐞𝐛𝐨𝐫𝐞𝐧 𝐳𝐮 𝐬𝐞𝐢𝐧.
𝐃𝐚𝐧𝐧 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐢𝐞 𝐝𝐢𝐫 𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐦𝐢𝐭 𝐦𝐢𝐫 𝐢𝐡𝐫 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐣ä𝐦𝐦𝐞𝐫𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐄𝐱𝐢𝐬𝐭𝐞𝐧𝐳.
𝐖𝐢𝐫 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐝𝐚𝐳𝐮 𝐠𝐞𝐝𝐚𝐜𝐡𝐭 𝐀𝐥𝐥𝐞𝐢𝐧𝐡𝐞𝐫𝐫𝐬𝐜𝐡𝐞𝐫 ü𝐛𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐌𝐲𝐬𝐭𝐞𝐫𝐢𝐮𝐦, 𝐝𝐚𝐬 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐔𝐧𝐢𝐯𝐞𝐫𝐬𝐮𝐦 𝐧𝐞𝐧𝐧𝐭, 𝐳𝐮 𝐬𝐞𝐢𝐧.
𝐈𝐜𝐡 𝐟ü𝐡𝐫𝐞 𝐥𝐞𝐝𝐢𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐦 𝐳𝐮 𝐬𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐞𝐫𝐝𝐚𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧 𝐔𝐫𝐬𝐩𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐳𝐮𝐫ü𝐜𝐤.«

Er nahm sich einen weiteren wimpernschlagenden Moment, in dem sich eine vereinsamte Träne ihre Wange hinab verirrte.
Der feine Rinnsal aus frischem Blut, welches unter ihrer Nase entlangfloss wie ein vertrockneter See aus menschlicher Schwäche entlockte ihm ein weiteres nun weitaus ausuferndes Grinsen.

»𝐈𝐜𝐡 𝐛𝐢𝐧 𝐦𝐢𝐫 𝐬𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐊ö𝐩𝐟𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐯𝐢𝐞𝐥𝐞 𝐅𝐫𝐚𝐠𝐞𝐧 𝐬𝐜𝐡𝐰𝐞𝐛𝐞𝐧, 𝐝𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐁𝐞𝐚𝐧𝐭𝐰𝐨𝐫𝐭𝐮𝐧𝐠 𝐧𝐮𝐫 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐛𝐞𝐧ö𝐭𝐢𝐠𝐭.
𝐀𝐥𝐬𝐨, 𝐄𝐥𝐟. 𝐌𝐚𝐜𝐡 𝐞𝐬 𝐝𝐢𝐫 𝐛𝐞𝐪𝐮𝐞𝐦.
𝐈𝐜𝐡 𝐞𝐫𝐳ä𝐡𝐥𝐞 𝐝𝐢𝐫 𝐯𝐨𝐧 𝐝𝐞𝐦 𝐒𝐜𝐡𝐦𝐞𝐫𝐳, 𝐝𝐞𝐫 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮𝐦 𝐝𝐞𝐦 𝐠𝐞𝐦𝐚𝐜𝐡𝐭 𝐡𝐚𝐭, 𝐝𝐞𝐫 𝐢𝐜𝐡 𝐛𝐢𝐧.
𝐔𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐫 𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐧 𝐢𝐦𝐦𝐞𝐫 𝐯𝐨𝐫𝐡𝐞𝐫𝐛𝐞𝐬𝐭𝐢𝐦𝐦𝐭 𝐠𝐞𝐰𝐞𝐬𝐞𝐧 𝐰𝐚𝐫, 𝐳𝐮 𝐬𝐞𝐢𝐧.«