Taehyungs Griff ist fest, leicht wimmere ich auf, bis sich sein Griff von der einen auf die andere Sekunde löst.

Überrascht quieke ich auf, als er mich packt und auf der Kücheninsel absetzt, sich zwischen meine Beine stellt.

Stumm presse ich meine Lippen zusammen, halte meinen Blick gesenkt.

Taehyungs Finger legen sich an mein Kinn, zwingen mich, ihm in die Augen zu sehen.

"Warum hast du mir das nie gesagt?", sein Griff um mein Kinn wird fester, treibt mir Tränen in die Augen.

Sofort lässt er von mir ab, legt seine Hände an meine Seiten und streicht diese auf und ab.

Seine Stirn lehnt sich gegen meine, tief sieht er mir in die Augen, woraufhin ich leicht schlucken muss.

"I-ich hatte Angst, dass du-", schüchtern sehe ich ihn an.

"Bist du dir denn auch ganz sicher? Hast du schon mal mit nem Mädchen rumgemacht?"

Innerlich verdrehe ich die Augen. "Ich muss nicht mit nem Mädchen rummachen, um zu wissen dass ich...schwul bin. Will ich auch garnicht. Ja, ich bin mir sicher und es wird sich auch nicht mehr ändern."

"Koo", beinahe flehend sieht er mich an, was mich verständnislos das Gesicht verziehen lässt.

"Was hast du denn erwartet? Dass ich mit dir schlafe, weil ich hetero bin? Man Tae, in was für einer verblendeten Welt lebst du eigentlich? Du...du bist auch nicht hetero, du würdest nicht mit mir schlafen wenn-", rede ich mich immer mehr in Rage, bis Taehyungs Augen sich gefährlich verdunkeln und er mich energisch an der Brust zurück schubst, sodass ich fest auf die Kücheninsel gedrückt werde.

Seine Finger pressen sich um meine Handgelenke, drücken meine Arme unbeirrt in den kalten Untergrund.

Sein Gesicht ist meinem ganz nah.
"Sag das nochmal", seine Stimme ist gefährlich schneidend.

Leicht muss ich schlucken "du bist nicht hete- hngh."

Taehyung hält meine Hände nun nurnoch mit einer Hand über meinem Kopf zusammen und greift mir mit der anderen in den Schritt.

"Du bist nicht-"

Seine Hand beginnt kräftig meinen Schritt zu massieren, dunkel sieht er mich dabei an.

"Ach ja?"

Seine Hand wandert in meine Hose, legt sich um mein nacktes Glied.

Fest presse ich meine Lippen zusammen, mein Kopf kippt nach hinten.

"Hngh Taeh-hyung", leise stöhne ich auf, als er seine Hand wie aus dem nichts in einem schnellen Tempo bewegt.

"Hm, gefällt dir das?", funkelt er mich an, nimmt mein Kinn wieder in seine Hand, damit ich ihn die ganze Zeit angucken muss.

Ich stöhne nur wieder auf.

"Antworte mir!"

"Ja!", keuche ich auf, mein Bauch zieht sich zusammen, als ich meinen Orgasmus anrollen spüre.

Windend bewege ich meinen Körper unter seiner Berührung, meine Augen rollen leicht nach hinten, was er als Anregung nimmt, seine Hand nur noch schneller zu bewegen.

Hoch stöhne ich auf, als mein Orgasmus zuckend über mich hereinbricht und mein Sperma in Taehyungs Hand schießt.

Er lässt von mir ab, wäscht sich seine Hände an der Spüle.

"Loch ist Loch, Koo."

Schwer atmend richte ich mich auf.

"Ach ja, und warum bist du dann gekommen, als ich dich gefickt hab?"