Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

⁶³ ▪︎confession▪︎

"Okay", gebe ich nüchtern von mir. "Was willst du?"

Er kommt langsam rein, schließt die Tür hinter sich. Ich kann ihn tief ein und aus atmen hören, bevor er auf mich zu kommt, sich zu mir aufs Bett setzt.

Automatisch schrecke ich ein Stück zurück, wahre einen kleinen Sicherheitabstand. Wer weiß, was er vor hat.

"Keine Sorge, ich fass dich nicht an."

"Sorry für meine Reaktion, aber du hörst auf 'nein' für gewöhnlich nicht so gut", gebe ich etwas sarkastisch von mir.

Seine Lippen drücken sich zu einer dünnen Linie zusammen, seine Kieferknochen mahlen sichtlich aufeinander. Er senkt den Blick, nickt leicht mit dem Kopf.

Tief atme ich aus, sehe ihn weiterhin an. "Also...warum bist du hier? Weil Jay mit dir Schluss gemacht hat, musst du dir jetzt direkt irgendein neues Objekt suchen, was du ficken kannst?" Ich erkenne meine eigene Stimme nicht, sie ist kalt und belegt.

Auch Taehyungs Kopf schnappt bei meinen Worten überrascht hoch. Etwas aus dem Konzept gebracht sieht er mich an.

Mein Gesichtsausdruck bleibt kühl. Äußerlich bleibe ich kühl.
Innerlich raste ich komplett aus und bekomme eine halbe Panikattacke.

"Also wenn du deshalb da bist...ich werde nicht mehr mit dir schlafen", rede ich weiter, fest sehe ich ihm in die Augen. "Du tust mir weh."

"Koo-"

"Nenn mich nicht so."

Sein Blick ist bittend. Ich lasse mich davon nicht beeinflussen. Es reicht, ich kann nicht mehr. Ich fühle mich schon angerissen, wenn das so weiter geht, breche ich komplett durch.

"Bitte stoß mich nicht von dir weg...", flüstert er leise, beinahe tonlos.

"Du meinst wie die unzähligen Male, als du mich weggestoßen hast? Mir wehgetan, mich beleidigt hast, irgendeiner deiner Wutausbrüche gehabt hast? Mich links liegen gelassen hast um mit irgendwelchen Mädchen rumzumachen?" Meine Stimme wird Wort für Wort lauter, sodass ich gegen Ende schon fast schreie und mir Tränen in die Augen treten.

Verkrampft streiche ich mir über die Augen.

"Es tut mir leid..."

"Zu spät", schneide ich ihn ab, sehe ihn mit geröteten Augen an. "Du kannst jetzt gehen."

Taehyungs Augen sind tränengefüllt, sein Gesichtsausdruck fast schon panisch, und trotzdem macht er keine Anstalten aufzustehen.

"Kann es nicht bitte einfach wieder so sein wie früher? Ganz früher?", wispert er tonlos, wirft mir einen kleinen Blick zu.

Ungläubig ziehe ich eine Augenbraue nach oben. "Ist das dein Ernst?! Du bist doch der, der sich verändert hat, der plötzlich angefangen hat homophobe Kommentare von sich zu geben und mich immer und immer mehr wegzuschubsen!"

"Ich bin nicht schwul", sagt Taehyung nach einem kleinen Moment der Stille. Er hebt seinen Blick, sieht mir in die Augen. Bevor ich irgendwas sagen kann, redet er weiter. "Und ich bin auch nicht hetero, oder bi oder Pan oder irgendwas in die Art." Er senkt seinen Blick kurz, atmet tief ein und aus, bevor er seinen Blick wieder hebt und mich mit feuchten Augen fest ansieht. "Ich mag nur dich, okay?! Ich liebe dich, Koo. U-und ich kann mich in deiner Gegenwart nicht kontrollieren, weil es mir ne verdammte scheiß Angst macht. Ich hatte nie Sex mit 'ner Frau, ich hab's sogar mit 'nem anderen Mann probiert aber ich kann nicht. Und ich verlier mich einfach manchmal bei dem Gedanken, dass es dir überhaupt nichts ausmachen würde mit irgendwem anderen zu sein, wie du ohne zu zögern mit Hoseok oder Blue rummachst. Ich weiß, wie oft ich dir weh getan habe, ich hab mir damit noch viel mehr weh getan als dir, ich weiß, dass ich scheiße gebaut hab, okay?! Ich verschwinde ja schon aus deinem Leben." Taehyungs Stimme ist anfangs recht leise, wird dann immer lauter, irgendwann bricht er in Tränen aus und die letzten Worte sind nurnoch geheult.

Er steht auf, rennt förmlich zur Tür und verschwindet aus meinem Zimmer, lässt mich wie paralysiert und weinend zurück.



Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro