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》• Drittes Kapitel •《

,,Ich dich auch kleine Prinzessin." Raunte Dad.

Am liebsten wollte ich ihn gar nicht mehr loslassen und ich merkte das auch ihm der Abschied nicht leicht viel.

Meine Eltern mussten Hals über Kopf geschäftlich verreisen. Nach Tusuru, glaube ich, auf jeden fall in eine kleinere Stadt in der Nähe von Tokio.

Sie hatten mich gefragt, ob es für mich in Ordnung sei, so Kurz nach dem Unfall und natürlich hatte ich mit ja geantwortet. Ich wollte schließlich nicht das bemitleidenswerte Kind, das seine Eltern zurückhielt sein. Doch das bedeutete das ich den Start ins neue Schuljahr, auf einer neuen Schule alleine bestreiten musste.

,,Livia, raunte meine Mutter, Essen haben wir dir in die Küche gestellt und Mr. Clum wird dich jeden Tag zur Schule fahren, ja?"

Sie gab mir einen unbedeutenden Kuss auf die Stirn.

,,Und Kathlyn ist ja auch noch da, aber falls was ist ruf uns an." Fügte Dad an.

,,Aber nur außerhalb der Happy Hour bitte." Scherzte Mom. Lustig wie immer...

Mit diesen Worten fuhren sie los und ich ging wieder in mein Zimmer.

Schon komisch was sich alles ereignet hatte... Ich schaute durch mein Zimmer. Eine Menge Gegenstände und allesamt hatten sie eine Geschichte, eine die ich nicht mehr wusste.

Warum konnte ich mir nicht einfach einen Film zu meinem Leben anschauen? Das würde alles erleichtern.

Ich schaute durch das Fenster, vielleicht sollte ich anfangen Tagebuch zu führen, manchmal Tat es gut Dinge aufzuschreiben die man niemandem sagen konnte.

Ich öffnete meine Schreibtischschublade auf der Suche nach einem Stift.

Was ist das? Ein kleines weißes Buch. Ich öffnete es und nach dem ersten Satz wusste ich nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Denn es machte mir Angst und eröffnete dennoch völlig neue Möglichkeiten.

Schnell blätterte ich nach hinten, bis zur letzten beschriebenen Seite.
13.08. Stand ganz oben in der rechten Ecke. Zwar kein Film, aber immerhin ein Tagebuch. Komisch dieser Zufall... aber das war meine Möglichkeit zumindest einen Teil der Wahrheit herauszufinden, also begann ich zu lesen.
Es passierte nichts wirklich Spannendes, normale Dinge im Leben eines Teenagers halt, doch nachdem ich im Laufe des Nachmittags jede einzelne Seite gelesen hatte, konnte ich mich wieder erinnern. An das meiste zumindest. An meine Freunde, an Momente mit Mom und Dad, selbst an meinen Schwarm aus der 7. Klasse. Zum ersten Mal seit langem hatte ich das Gefühl wieder ich selbst zu sein. Doch so toll das auch war, ein mulmiges Gefühl blieb, denn der Monat vor dem Unfall und der Unfall selbst war mir noch immer ein reines Rätsel, denn dieser Monat war nicht dokumentiert. Es war schon verrückt wie viel sich innerhalb ein paar Sekunden alles ändern konnte.

...

Der Ton, der einst mein Lieblingslied war, war jetzt nur noch das karge Gefühl das der Beginn eines neuen Schultages um 7:00 mit sich brachte.

Der bittere Morgengeschmack machte sich in meinem Mund breit.

Konnte ich nicht einfach noch liegen bleiben und den ersten Tag schwänzen? Meine Eltern waren sowieso nicht da.

Ich hatte keinen Bock auf eine neue Schule. Unsere Schule hatte keine besonders guten naturwissenschaftliche Angebote, da ich aber etwas in die Richtung machen wollte, hatten meine Eltern zusammen mit Mäx Eltern entschieden das wir auf die Schule von Kamilla und Matheo wechseln.

Gerade hatte ich das sich nun in Dauerschleife wiederholende:,,hello, again" ausgedrückt und mich wieder in die unendlichen Tiefen meines Bettes gedrücktals mein Handy erneut begann zu klingeln.

Aber diesmal anders, es war nicht der Wecker oder eine Benachrichtigung, es war Moms Klingelton.

,,Mom was ist los?" Fragte ich verschlafen.

,,Gut du bist wach. Ich wollte nur sicher gehen, dass du aufgestanden bist." Dröhnte eine hellwache Stimme mir entgegen.

,,Natürlich Mom." Log ich und schaltete das Telephon auf Lautsprecher um mich anzuziehen.

,,Seit ihr gut angekommen?" Fragte ich.

,,Pah, gut angekommen? Also während des Fluges war ich mir sicher, dass das mein letzter sein würde, komplett unfähige Piloten und dann ist auch noch der Mietwagen stehengeblieben...." schimpfte Mom.

,,Livia? Bist du noch doch dran?" kam durchs Telefon.

,,Ja Mom." antwortete ich leicht genervt.

Hatte sie jetzt noch irgendetwas Sinnvolles zu sagen, oder kann ich jetzt auflegen?"

,,Geh mal in die Küche, im Kühlschrank steht dein Frühstück."

Im Kühlschrank? Ich trottete zur Küche in der Kathlyn gerade dabei war den Boden zu wischen, dann öffnete ich die Kühlschranktür und musterte ihn.

Er war vollgepackt mit Boxen auf denen:,,Mittagessen 1, Mittagessen 2 und Mittagessen 3" mit Stickern stand. Abgesehen davon war noch eine Tüte Schwarzbrot und Frischkäse drin.

,,Mom hier ist nichts." Sagte ich verwirrt.

,,Schau mal in die Türe." Mein Blick schweifte langsam auf genau fünf abgefüllte Flaschen in denen irgendetwas Grünes war.

Ich drehte mich zu Kathlyn und warf ihr einen vielsagenden Blick zu, während sie versuchte sich ein Lachen zu verkneifen.

,,Mom, was ist das?" Fragte ich angeekelt.

,,Das ist ein Smothy, der ist gesund." Dröhnte ihre Stimme als sei es das normalste der Welt.

Langsam hob ich eine der Flaschen heraus und öffnete sie. Ein grasig fauler Geruch kam mir sofort entgegen. Ich schluckte und besuchte meinen Würgereiz zu unterdrücken.

„Vergiss es." rief ich ins Telefon.

,,Livia, betonte sie warnend, du kannst dich nicht nur von Cornflakes ernähren."

,,Doch... außerdem seit ihr doch sowieso nicht da." Murmelte ich schmollend.

,,Charles, sag deiner Tochter, das sie nicht immer nur Cornflakes frühstücken kann." Kam durchs Telefon.

,,Ach lass sie doch." Hörte ich Dad im Hintergrund sagen.

,,Charles, du musst mir zustimmen, wie soll Livia mich sonst ernst nehmen? Du kannst dich nicht immer auf ihre Seite stellen und gegen mich schießen."

Okay, jetzt bin ich raus, ich werde den beiden ganz sicher nicht auch noch beim Streiten zuhören.

,,Mom ich leg jetzt auf." rief ich, während ich gerade dabei war meine Cornflakes in Milch zu ertränken.

,,Livia warte, nimm ihn wenigstens mit zur Schule mit."

,, Mhm, Tschüss Mom." Würgte ich sie ab und legte auf.

Das grüne Monster starrte mich an. Moms Stimme wiederholte sich in meinem Kopf. Vielleicht sollte ich ihn wirklich mit nehmen, dann hatte ich immerhin nicht mein Versprechen gebrochen.

,,Das kann sie doch nicht ernst meinen, oder?" Fragte ich Kathlyn.

Sie zuckte nur mit den Schultern, da sie anscheinend nichts Falsches sagen wollte.

Ich war gerade dabei die letzten Löffel Cornflakes zu verdrücken als es an der Tür klingelte.

,,Ich geh schon, das is bestimmt Mr. Clum." Sagte ich.

,,Ist gut, lass stehen, ich räum die Schale weg." Erweiterte Kathlyn.

,,Danke, Tschau!" Rief ich im Weggehen, nachdem ich meinen Rucksack inklusive "Smothy" gepackt hatte.

Bereits vom Wohnzimmer aus konnte ich eine große, männliche Gestalt durch das Fenster sehen, doch ich erkannte sofort das es nicht Mr Clum war. Ich Schloss die Tür.

,,Mäx? " Fragte ich überrascht und musterte ihn, ebenso wie er mich.

Er hatte sich in 2 Monaten so stark verändert. Er war größer und noch schlanker als zuvor, auch wenn man es ihm durch seine Weiten Klamotten nicht so ansah. Seine im Sonderlich fast goldenen Locken waren zu einer neuen, deutlich kürzeren Frisur gestylt. Er umarmte mich.

,,Ich bin so froh, dass du wieder da bist, es war echt langweilig ohne dich."

,,Ich hab euch auch total vermisst" entgegnete ich. Während ich ihn zurück umarmte,, Aber was machst du hier?" Fragte ich verwirrt.

,,Na dich abholen natürlich, denkst du wirklich, dass ich dich am ersten Tag an der neuen Schule alleine Fahren lasse Liv?"

Ich deutete ein Lächeln an. ,,Was ist los?" Fragte Mäx.

,,Ich muss mit Mr. Clum fahren, Mom hat ihn bereits her bestellt." Antwortete ich traurig.

,,Darum haben wir uns bereits gekümmert." Sagte Mäx zufrieden und zog mich am Arm zu seinem verrosteten Jeep.

,,Was habt ihr schon wieder angestellt?" Murmelte ich lachend.

,,Vorne ist noch frei." Zitierte mich Mäx.

Ich ließ mich in den durchgesessenen Beifahrer sitz des Autos Fallen und der vertraute Geruch von rostigem Metall und Benzin kam mir entgegen. Vermutlich nicht das Beste aus Sicht eines Mechanikers, aber dennoch ein schönes Gefühl für mich. Auch Mäx setzte sich und löste trotz seines leichten Gewichts ein Schwanken im Auto aus.

Er fuhr eine Schrottkiste auf vier Rädern, bei der Pannen keine Seltenheit waren. Eigentlich war es überhaupt ein Wunder, das das Ding noch fuhr, aber aus irgendeinem Grund machte es das auch irgendwie Charmant. Mäx meinte er hätte das Ding mal von einem Gemischtwarenhändler gekauft, was soviel bedeutete wie von einem Schrottplatz.

,,Ahola, Liv, schön, dass du wieder da bist." rief eine Stimme von hinten, es war Carmen.

,, Hi, Livia" fügte jetzt Matheo an.

,,Ich freue mich auch euch wiederzusehen." Antwortete ich glücklich.

Carmen uns Matheo sahen ebenfalls anders aus, dennoch hatten sie sich nicht so wie Mäx verändert, sie waren älter, sonst aber noch die gleichen. ,,Neues Schuljahr neuer Anfang."

Rief Mäx motiviert und begann am Rädchen seines selbst eingebauten Radios zu drehen. Der mir nur zugute bekannte Gitarrenbeat dröhnte mir entgegen.

,,Load up guns, bring your friend's. Begann Tailor zu singen. ,, It's fun to loos and to pretend..." stieg ich ein.
Beim Refrain stiegen dann auch Carmen und Jacob ein.

Hello, hello, hello, how low? Hello, hello, hello, how low? ... Ich wippte mir dem ganzen Körper, es fühlte sich als würde dieser Moment nie enden. All die Unsicherheit aber vor allem die Ungewissheit wurde mit jedem Wort immer mehr vom Fahrtwind mitgerissen.

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