Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

》• dreiundzwanzigstes Kapitel •《

Heute war Freitag, der Tag an dem ich mit Noah verabredet war. Mir war später im Unterricht klar geworden, das wir garkeine Uhrzeit oder einen Treffpunkt ausgemacht hatten.

Um so überraschter war ich, als Noah mit einem großen Strauß rosa Tulpen vor dem Eingang der Schule wartete. Er war lässig an sein Motorrad gelehnt und schaute den Autos dabei zu wie sie den Parkplatz durch das Schultor verließen..

Kamilla pfiff und deutete mit dem Kopf in Noahs Richtung : ,,Wer ist das denn? Ein neuer Schüler?"

,,Nein, das ist Noah" Antwortete ich fast automatisch.

,,Der Noah?"

Noah hatte uns jetzt gesehen und hob begrüßend die Hand.

Ich nickte nur und winkte zurück.

,,Scheiße Livia. Ich schätze du fährst nicht mit uns mit, oder?"

,,Ich muss jetzt, sagst du Mäx Bescheid?" Fragte ich.

,,Erzähl mir Morgen alles, ja? Aber wirklich alles, lass kein Detail aus!" Ihre Stimme Klang überraschend aufgeregt während sie das sagte.

,,Hey" hauchte Noah.

Er zog mich ein Stück zu sich und küsste mich.

OMG

,,Hey" Versuchte ich möglichst entspannend heraus zu bringen, während meine Knie tatsächlich zitterten. Es war das erste Mal das ich jemanden öffentlich geküsst hatte.

,,Ähm... sind die für mich?" Brach ich die Stille.

,,Ja, ich dachte Rosen wären langweilig" Sagte er lässig.

,,Also, was machen wir..." fragte ich.

Er lächelte wobei seine Lippen leicht geöffnet waren.

,,Hey Livia, ich wusste garnicht das du auch auf realer typen stehst" Rief eine Stimme von hinten.

Ich hatte die Worte noch garnicht realisiert, als Noah ihn etwas fragte.

,,Wie war das?"

Ein ,,Schon gut" kristalisierte sich aus männlichen Lachen heraus.

,,Nein, nein, ich glaube ich habe dich nicht verstanden."

Ach ja, vielleicht solltest du dir nen Hörgerät kaufen. Ich war nur überrascht das sie auch realer Menschen küsst, normalerweise steht sie ja mehr darauf sich jemanden einzubilden" Er begann Symoblisch mit der Luft rum zu machen.

Ich fühlte wie Noah unter Spannung geriegt. Ich versuchte ihn festzuhalten, doch er ignorierte das und ging auf den Jungen zu.

,,Glaub mir dieses Mädchen hat schon mehr Leute geküsst als du jemals abbekommen wirst"

Der Junge riss seine Klappe erneut auf und sagte unbeeindruckt: ,,Ach ja, woher willst du das wissen?"

Noah lächelte spöttisch, trat so nah an ihn heran, das er ihn schon fast berührte und flüsterte dann an sein Ohr, gerade noch so laut das ich es hören konnte: ,,Weil ich dafür Sorgen werde"

Er ließ ihn grob los und machte eine abfällige Handbewegung: ,,Und jetzt verzieh dich"

Er wendete sich mir wieder zu.

Zuerst dachte ich der Junge würde uns weiter Beobachten. Irgendwas in mir hatte das Gefühl es würde noch etwas passieren. Doch nichts. Er schien völlig regungslos ins leere zu staaren. Erst als seine Freunde ihn ein Stück am Arm zurück zogen bewegte sich sein Körper. Mit ausdruckslosem Gesicht drehte er sich um und trotete davon.

Schnell versuchte ich ihn zu vergessen. ,,Woher wusstest du auf welche Schule ich gehe?" Fragte ich Noah, doch er ignorierte das und hielt mir stattdessen einen Motoradhelm hin.

Ich setzte ihn komentarlos auf, Noah überprüfte ihn erneut, bevor er ihn zärtlich Schloss.

,,Du weißt ja wie es geht. Halt dich einfach gut fest" äußerte er kurz bevor er den Motor aufbrummen lies.

Mit einem kurzen Ruck setzte sich das Motorrad in Bewegung. Meine Arme um seinen muskulösen Körper geschlungen. Ich konnte seinen festen Griff um die Lenkstange und die Vorsicht mit der er fuhr spüren. Der Fahrtwind streichelte mein Gesicht, während ich mit geschlossenen Augen den Moment genoss.

Ich spürte, wie sich meine Haare im Wind bewegten und hörte das leise Summen des Motors, das sich mit dem pochen meines Herzens vermischte. Und sofort musste ich wieder an die Nacht denken in der er mich nach Hause gefahren hätte. presste meinen Brustkorb fester an ihn und Schloss die Augen.

Die Straße führte uns raus aus der Stadt, durch Grüne Wiesen, gespickt mit wilden Blumen, die im Licht wie kleine Farbtupfer leuchteten. Die Luft roch nach frischem Gras und vorallem nach Sommer.

Ich öffnete meine Augen und sah das Lächeln auf Noahs Gesicht. Seine Augen funkelten vor Aufregung und Glückseligkeit.

,,Wie lange fahren wir noch?" Rief ich gegen den Fahrtwind.

Er antwortete mir, durch den Wind und den Helm jedoch so unverständlich das ich keine Ahnung hatte was er gesagt hatte.

Lange Zeit fuhren wir durch einen Wald und nach oben, einen Berg hoch oder so etwas. Und dann Verstand ich endlich was Noah vor hatte.

Die Bäume wurden weniger doch und langsam aber sicher erstreckte sich eine endlosweite Landschaft aus Feldern, Bäumen Hügeln und kleinen Häuschen vor uns. Es war wunderschön.

Nachdem Noah zum stehen gekommen war, hob er den Motorradhelm hoch und fuhr sich durch den etwas verschwitzten goldblonden Mittelscheitel.

An der Luft und den Dünen konnte ich sofort erkennen das wir in der nähe eines Strandes waren.

,,Gib zu es hat dir gefallen" Sagte er schmunzelnd.

,,Die Aussicht gefällt mir, aber was hast du vor?"

,,Wirst du noch sehen" meinte er und hielt mir seine Hand hin.

Vorsichtig nahm ich sie, erstaunlicherweise war sie keineswegs schwitzig, im Gegenteil, fast schon etwas rau. Nicht so rau das es mich gestartet hätte aber eben auch nicht weich.

Ich fühlte mich aus irgendeinem Grund bei ihm Sicher. Auch wenn ich ihn noch nicht lange kannte, erschien es mir als würde er mich schon ewig kennen.

Wir schlenderten durch ein kleines Dorf im klassischen Italienischen Stil. Vorbei an ein paar Geschäften, einem Kaffee und einem Tabbaco shop, hin zu einer gelateria.

Wir holten uns jeweils ein Eis und begannen aus dem Dorf heraus zu laufen. Noah meinte er hätte noch eine Überraschung. Wir gingen circa eine halbe Stunde unterwegs als ich eine Ahnung bekahm wo er hin wollte. Die Luft wurde immer salziger und frischer, wir waren bestimmt schon eine Stunde gefahren als ich realisierte was Noah vor hatte.

Meine Vermutungen bestätigen sich. Wir Standen vor einem Kleinen Strandstück, versteckt hinter Bäumen ulin einer Bucht.

,,Komm" meinte er während er seine Schuhe auszog.

Ich tat es ihm gleich. Meine Schuhe in der einen und seine Hand in der anderen Hand stapfte ich neben Noah über den warmen Sand.

Der kühle Sand umhüllte meine nackten Füße, während ich den atemberaubenden Blick auf das Meer genossen. Ich spürte den warmen Sommerwind auf meiner Haut und ließ mich einfach fallen. Ich tat es ihm gleich. Meine Schuhe in der einen und seine Hand in der anderen Hand stapfte ich neben Noah über den warmen Sand.

Der goldene Sand erstreckte sich vor uns, während die Wellen sanft an die Küste rollten. Die Sonne stand tief am Himmel und tauchte die Szenerie in ein warmes orangefarbenes Licht.

Ich spürte den weichen Sand zwischen meinen zehen, während ich entlang des Wassers schlenderte.

,,Livia, ich liebe dich" Sagte er.

Ich lachte, weil es so beiläufig war. Ich schaute zu ihm als ich realisierte das er es ernst meinte.

Mein Lachen würde langsam weniger als ich realisierte das er mein Finley sein konnte.

Ich stellte mich vor ihn.

Sein Kopf war leicht zu mir runtergebeugt, dann legte er seine Hände sanft auf meine und flüsterte.

,,Ich werde immer für dich da sein"

Ich formte ein ,,Ich weiß" mit meinen Lippen, sprach es jedoch nicht aus.

Er beugte sich noch ein Stück runter bevor ich ihm einen zertlichen Kuss gab. Er hob mich hoch, meine Arme umklapperten seinen Nacken.

,,Gehen wir baden?"

,,Ich habe keinen Badeanzug" meinte ich.

,,Ich auch nicht" flüsterte er und küsste mich erneut.

,,Noah, das ist verboten" hauchte ich.

,,Nicht wenn es dein Strand ist" Sagte Noah mit einem milden Lächeln.

,,Was?"

,,Erklär ich dir später" hauchte er und küsste erneut meinen Nacken.

Er zog sein T-shirt hoch und begann sich frei zu machen.

Für einen Moment vergaß ich zu atmen. Ich mustere Noahs Körper und realisiere wie sexy er ist.

Er ist schön. Dennoch anders als Finleys. Und wenn ich anders sage, meine ich das in diesem Moment völlig wertungsfrei. Er ist nicht ästetischer sondern einfach anders. Irgendwie reifer.

,,Ich warte auf dich im Wasser" Sagt er.

Ein Teil von mir will nichts anderes als mir die Kleider vom Leib zu reißen und ihm ins Wasser zu folgen. Der andere Teil hat zweifel. Was wenn jemand uns erwischt? Ich bin noch minderjährig und er 20. Ich schaue noch einmal zu Noah in den Sonnenuntergang.

Jetzt Livia. Diese Möglichkeit wirst du vielleicht nie wieder bekommen. Meine Hände umklammern den Saum meines Kleides und ziehen es schlussendlich langsam hoch.

Ein letztes Mal schaue ich auf unsere Sachen, bevor ich die ersten Schritte mache.

Irgendwann berühren meine Zehen das Wasser. Meine Füße schreiten ûber die glatten Steine. Das Wasser ist ins rötliche Abendlicht getaucht.

Jetzt gibt es kein zurück mehr.

Noah schaut in den Sonnenuntergang und ich näher mich ihm immer mehr von hinten, bis ich schließlich seinen Körper von hinten umarme.

Er dreht sich um. Ich berührte seinen Oberkörper und strechte langsam seine Bauchmuskeln entlang.

Das Wasser steht mir nun bis zur Tailie, während das Wasser gerade einmal seine Beine bedecken. Er umhüllt sich mit einen stärken Händen und gleitet über meinen nassen, schutzlosen Rücken.

Ich schaue ein letztes Mal in den Sonnenuntergang bevor ich mich entgültig dem Verlangen hingebe.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro