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🖤•Color 63•🖤

᳓ᴜ ᴄᴀɴ ᴇɪᴛʜᴇʀ ʙᴜʀɴ ɪɴ ʟᴏᴠᴇ ᴏʀ ʙᴜʀɴ ғᴏʀ ʟᴏᴠᴇ. ʙᴜᴛ ʏᴏᴜ ᴄᴀɴ ɴᴏᴛ ᴇsᴄᴀᴘᴇ ᴛʜᴇ ғɪʀᴇ.᳓

Hyunjin

Nach unserem wirklich wunderschönen Date kamen wir leider wieder Zuhause an und mussten uns den Tatsachen und auch der Realität stellen. Und zwar der meiner Mutter. Ich wusste nicht, wie sie darauf reagieren würde, wenn sie von Felix und mir erfahren würde. Zwar hatte sie nichts gegen homosexuelle, zumindest teilweise, aber nicht nur ihr eigener Sohn, sondern auch ihr Pflegesohn waren es und hatten ein Verhältnis miteinander. Was wäre, wenn sie Felix einfach wieder zurückgeben würde? Und das nur wegen unserer Liebe?

Ich hoffte einfach, dass es dazu nicht kommen würde.

Auch Felix schien etwas Angst vor ihrer Reaktion zu haben, aber wir hatten uns darauf geeinigt, dass wie uns nicht verheimlichen würden. Wir beide liebten uns, von ganzem Herzen. Diese Liebe wollten wir jedem zeigen, es würde nur das Beste sein und so konnte ich auch seine Sicherheit garantieren, zumal unsere Freunde das sowieso längst erwartet hatten. Ich wollte Felix so viel Liebe geben, wie es nur möglich war und ihm zeigen, dass ich ihn aus der Dunkelheit befreien konnte. Niemals wieder würde er in der Einsamkeit bleiben müssen.

Ich würde ihn jeder Zeit retten.

Doch nun mussten wir uns einer weiteren Herausforderung stellen und meine Mutter fanden wir dann auch in der Küche. Da sie nun Alleinerziehende war und zwei Kinder hatte, musste sie natürlich mehr arbeiten und war in letzter Zeit kaum noch Zuhause. Dadurch konnte sie nicht sehen, was Felix alles durchmachte und sie hatte es erst realisiert, als er wegen seinem Suizidversuch im Krankenhaus lag und sie die Papiere für die Therapie unterschreiben musste. Ansonsten wusste sie nichts von seinen Schwierigkeiten, von den Sachen in der Schule und ja, obwohl ich es verstand, musste ich zugeben, dass ich mich etwas vernachlässigt fühlte.

,,Eomma?" Vorsichtig sprach ich meine Mutter nun an, die tatsächlich nach langer Zeit wieder am kochen war. Entweder sie hatte uns was bestellen lassen oder ich musste etwas selbst Kochen. Das zu sehen... War schön. ,,Ja? Stimmt was nicht?" Fragend sah meine Mutter über die Schulter zu uns und sofort fiel ihr Blick auf die Hände von Felix, die ich sanft in meinen hielt. Skeptisch musterte sie das einen Moment und seufzte dann leise auf, wartete zum Glück aber ab, bis ich etwas sagte.

,,Felix und ich... Wir sind zusammen", platzte es dann aus mir heraus. Warum sollte ich es auch verstecken und verschweigen? Liebe war so gut wie immer richtig, außer es wäre eine pädophile Liebe. Das wäre dann ekelhaft und würde niemand in dieser Gesellschaft auch nur ansatzweise akzeptieren. Weshalb war die Liebe zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Menschen dann so schlimm? Diese Menschheit hier würde ich niemals verstehen und ich hoffte einfach, dass meine Mutter es akzeptieren und anerkennen wird.

Gerade schwieg sie nämlich und kochte einfach in Ruhe weiter, als hätte ich nichts gesagt.

,,Eomma!", erhob ich dann einfach meine Stimme und sofort drückte Felix beruhigend meine Hand, wollte nicht, dass ich mich zu sehr aufregte, doch wie sollte ich es nicht können? Ihr Sohn war immerhin endlich mal verliebt, hatte das mit seinen Erinnerungen und dem Unfall längst akzeptiert und was tat sie? Sie ignorierte es einfach. Beim besten Willen, das konnte ich einfach nicht verstehen und wenn sie mir keine Erklärung gab, dann würde ich es erst recht nie tun. ,,Sag doch einfach was! Ich liebe Felix, okay? Das habe ich auch vor meinem Unfall getan und jetzt noch viel mehr!" Die Angst war in meiner Stimme deutlich zu hören, denn ich wollte nicht, dass sich Felix aus diesem Grund von mir trennte.

Meine Mutter hingegen lief einfach an mir vorbei, als würde ich gar nicht mehr existieren.

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