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🖤•Color 62•🖤

᳓ᴛʜᴇʀᴇ ᴡɪʟʟ ʙᴇ ʙᴀᴅ ᴅᴀʏs, ᴀɴᴅ ᴛʜᴇʏ ᴡɪʟʟ ᴇɴᴅ᳓

Hyunjin

Sanft streichelte ich die Tränen aus Felix' Gesicht und musterte sein hübsches und verheultes Gesicht. Dennoch war er für mich eine der schönsten Personen auf dieser Erde und das würde sich auch nicht durch seine Tränen ändern, zumal ich genau wusste, was sie zu bedeuten hatten. Natürlich wünschte ich tief in mir, dass er die Worte ebenso ausgesprochen hätte, aber ich würde ihn niemals dazu zwingen oder es verlangen, da er darauf einfach nicht vorbereitet gewesen war. Er würde alle Zeit der Welt bekommen und wenn er sich dafür bereit fühlte, dann würde er mit Sicherheit irgendwann meine Worte erwidern.

,,Nicht weinen, mein kleiner Lix", flüsterte ich leise und küsste schließlich sanft die restlichen Tränen weg. Schwach lächelte mein kleines Baby und nickte dann einmal leicht, kuschelte sich dabei fest an mich und das ließ ich natürlich sofort zu, genoss seine Nähe bei mir und konnte nicht anders, als einmal leise, und zufrieden, aufzuseufzen. Dieser Junge war wundervoll und rief Gefühle in mir auf, an die ich mich nicht erinnern konnte, jedoch bestimmt gefühlt hatte. Es kam mir vor, als wären wir wirklich in dieser Situation bereits gewesen, nur vor langer Zeit.

Standen wir vor meinem Unfall auch so? Hatte ich ihn dann auch getröstet?

Langsam löste ich mich nun wieder und musterte dann Felix sein Gesicht, mein Blick fiel wieder auf seine süße, kleine Stupsnase und ich konnte nicht anders, als dieser einen kleinen Kuss zu geben und erfreut zu lächeln, kaum färbten sich seine Wangen wieder leicht rot. Zwischen uns war nicht mehr allzu viel Abstand und wenn ich mich jetzt vorbeugen würde, dann würden sich unsere Lippen endlich wieder berühren. Danach sehnte sich mein Herz unglaublich sehr, meine Atmung beschleunigte sich etwas und auch Felix schien es dabei nicht besser zu gehen.

Seine Augen hafteten fast schon auf meinen Lippen und langsam sah ich wieder auf, erkannte das Verlangen und die Sehnsucht in seinen Augen, was mich leicht zum Grinsen brachte. Darum konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und überbrückte den Abstand schließlich, um sanft meine Lippen auf seine legen zu können. Sofort spürte ich einen Ansturm an Gefühlen und als würde ein Feuerwerk in mir toben. Seine weichen Lippen fühlten sich auf meinen so unglaublich gut an. So verdammt richtig. Und ich wollte nie wieder ohne diese sein.

Nie wieder.

Vorsichtig schlang Felix nun seine Arme um meinen Nacken und drückte sich mehr an mich heran, meine Hände rutschten zu seinen Hüften und fest, hielt ich diese, aus Angst, dass er mir wieder entgleiten würde und ich ihn nie wieder sehen würde. Seit seinem Suizidversuch hatte ich jede, einzelne Sekunde Angst um diesen wundervollen Jungen, denn noch einmal so etwas erleben, wollte ich wirklich nicht. Viel zu sehr war er mir ans Herz gewachsen und viel zu groß war meine Liebe zu ihm... Er durfte mich nicht verlassen. Niemals. Wie sollte ich es sonst ohne ihn überleben? Dank ihm hatte ich doch erst verstanden, was es hieße, sich um jemanden zu sorgen und diesen zu lieben, mit allem, was wir hatten.

Sanft und vorsichtig vertiefte ich den Kuss und streichelte mit meinem Daumen über seine Hüfte, ließ diesen etwas kreisen und mit meiner anderen Hand fuhr ich langsam hoch zu seiner Wange und fing wieder an, diese sanft zu streicheln. Seine weiche Haut unter meinen Fingern zu spüren, war ein unglaubliches Gefühl und zu wissen, dass dieser Junge auch mir gehörte, verstärkten diese intensiven Gefühle nur noch mehr. Ohne ihn wollte ich nicht mehr sein und fühlte mich unvollständig, nicht mehr wie ich selbst und nur dank' ihm fühlte ich mich wie ein gut.

Nur dank' Felix war ich glücklich.

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