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᳓ɪ'ᴍ ɴᴏᴛ ᴇᴠᴇɴ ᴜᴘsᴇᴛ, ʜᴜʀᴛ, ᴏʀ ᴀɴɢʀʏ ᴀɴʏᴍᴏʀᴇ. ɪ'ᴍ ᴊᴜsᴛ ᴛɪʀᴇᴅ. ɪ'ᴍ ᴛɪʀᴇᴅ ᴏғ ᴘᴜᴛᴛɪɴɢ ɪɴ ᴍᴏʀᴇ ᴇғғᴏʀᴛ ᴛʜᴀɴ ɪ ʀᴇᴄᴇɪᴠᴇ᳓

Hyunjin

Heute war der Tag der Tage und ich hatte mir etwas Besonderes dafür ausgedacht. Vielleicht war es nicht ganz romantisch, wie ich es eigentlich wollte, aber seinen Zweck würde es schon erfüllen und es würde zeigen, wie viel Felix mir bedeutete. Ich würde versuchen, ihm mit meinen eigenen Worten zu beweisen, dass ich ihn noch immer liebte und die alte Liebe von damals wohl zurückgekehrt war – nur etwas stärker. Ich würde ihm einen weiteren Grund geben, sein wertvolles Leben nicht zu beenden, indem ich ihm zeigte, wie wertvoll er eigentlich für mich und für andere auch war. Und das war nur Teil eins von heute. Es würde ihn viel mehr erwarten und vielleicht auch einige, klischeehafte Sachen.

Lieben würde er es bestimmt dennoch.

Mit Minho und Chan hatte ich viel darüber geredet, was wir beide tun sollten und als ich ihnen meine Pläne offenbart hatte, schienen sie nicht abgeneigt zu sein und freuten sich sogar selbst darauf, auch wenn sie nicht mitkommen würden. Viel mehr erwarteten sie ein gutes Ergebnis und auch ich erhoffte mir von heute einiges. Womöglich würde ich heute in meiner aller ersten Beziehung sein und das mit einem Jungen, der wunderschöner als alles andere war. Sein Vertrauen bedeutete mir fast schon mehr, von allen anderen Sachen abgesehen. Ich erinnerte mich daran, wie sehr er mich gemieden hatte und nie in meiner Nähe sein wollte, wie ich anfangs verzweifelte und nicht wusste, was ich tun sollte.

Wir beide hatten uns auf unsere Art geändert, ohne es selbst zu spüren zu bekommen.

Je länger ich jedoch auf den Jüngeren wartete, der eben in seiner Therapie war, desto mehr viel mir auf, wie geduldiger ich geworden war. Ja, bei Felix brauchte man nun einmal viel Geduld, viel Verständnis und ich konnte verstehen, wenn einige diese 'Bürde' nicht auf sich nehmen wollten, aber wenn man das tat, dann würde man auch etwas zurückbekommen. So wie ich. Felix hatte mir sein Herz geöffnet, seine schreckliche Vergangenheit offenbart und mich in seine Nähe gelassen. Ich durfte ihn berühren, in seiner Nähe sein, mit ihm sprechen und mit ihm kuscheln. Das war mehr, als ich jemals erwartet hätte, und deshalb freute es mich umso mehr.

Die aufgehende Tür erweckte nun meine Aufmerksamkeit und rasch hob ich meinen Kopf, entdeckte dabei Felix und fing direkt an, leicht zu lächeln. Heute trug er bloß einem Hoodie von mir, den er mir offenbar vor einigen Jahren mal geklaut hatte und er stand ihm noch immer perfekt. Kaum entdeckte mich Felix, lief er mit schnellen Schritten auf mich zu und schmiss sich mir förmlich um den Hals. Sein Brustkorb hob und senkte sich viel zu schnell und ich wusste, dass es nicht an mir lag. ,,Wie war die erste Stunde?", fragte ich schließlich leise und legte sanft meine Arme um seinen schmächtigen Körper. Er musste definitiv mehr essen, aber da würde ich ihm schon helfen können.

,,Schwer... Sehr schwer", hauchte er leise und sofort verfestigte sich sein Griff etwas. Ich hatte mir denken können, dass es nicht von Anfang an leicht für ihn sein würde. Doch mit jedem Mal würde es leichter werden, er würde sich mehr öffnen können und zumindest akzeptierte er die Hilfe, auch wenn er anfangs dazu gezwungen worden war. Der Jüngere verstand, dass er keine andere Wahl hatte und dass er sich helfen lassen musste, wenn er wieder ein ordentliches und gutes Leben führen wollte. Dafür hatte er auch seine Freunde – wir würden ihm alle dabei helfen und ihn niemals in Stich lassen.

,,Dann gehen wir jetzt auf unser Date und ich lenke dich etwas ab.~"

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