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🖤•Color 35•🖤

᳓ɪ ᴡɪsʜ ʏᴏᴜ ᴄᴏᴜʟᴅ ʜᴇᴀʀ ᴀʟʟ ᴛʜᴇ ᴡᴏʀᴅs ɪ'ᴍ ᴛᴏᴏ ᴀғʀᴀɪᴅ ᴛᴏ sᴀʏ᳓

Hyunjin

Lange dauerte es nicht mehr und unsere schöne Zweisamkeit wurde durch Chan zerstört. Erst wollte ich etwas schmollen, aber mir fiel dann wieder ein, weshalb der Ältere überhaupt hierher gekommen war; Er war Felix' bester Freund und sie waren – laut ihren Erzählungen –, schon durch dick und dünn gegangen. Viel wusste ich nicht über ihre Freundschaft, aber das, was ich wusste, reichte mir auch völlig aus und ehrlich gesagt erinnerte es mich stark an Minhos und meine Freundschaft. Sie brauchten einander.

Unser Regenbogenkuchen war in der Zwischenzeit auch endlich fertig geworden und sah so viel besser aus, als ich es mir je hatte vorstellen können. Normalerweise war ich kein guter Bäcker, noch ein guter Koch und deshalb hatte ich es auch nie versucht. Nur dank Felix' Talent hatten wir es geschafft, einen so köstlichen Kuchen zu machen, der nicht einmal verbrannt war oder auch nur Anzeichen darauf hatte. Dabei stellte sich mir jedoch auch die Frage, ob Felix es überhaupt essen würde. Würde er sich überwinden können und die Kalorien essen? Oder würde er sich ein weiteres Mal weigern und nichts zu sich nehmen?

Ersteres bezweifelte ich tatsächlich, auch wenn ich es mir wirklich wünschen würde. Heute trug er nämlich zum ersten Mal ein T-Shirt und man konnte deutlich die Knochen erkennen, die durch sein mangelndes Gewicht heraustraten. Sein zierlicher Körper war nun besser zu sehen, und es tat mir wirklich weh, das Ganze zu versuchen, irgendwie zu ignorieren. So gerne ich ihn darauf ansprechen wollte, ebenso wie auf seinen Krankenhausaufenthalt, so wusste ich auch, dass alles nach hinten gehen konnte. Chan hatte mir ebenso geschrieben, dass ich das lieber ihm überlassen sollte und daran hielt ich mich. Der Ältere hatte einen besseren Draht zu Felix und darum konnte er ihm auch viel besser helfen, als ich es jemals könnte.

Das musste ich wohl oder übel akzeptieren.

Leise seufzte ich darum auf und betrachtete den ungesüßten Tee, den Felix sich gewünscht hatte. Langsam kam das Verlangen in mir auf, dennoch etwas Honig hinein zutun, damit er wenigstens irgendwas zu sich nahm, aber damit würde ich wohl alles zerstören, was wir aufgebaut hatten, wenn er es merken würde. Und das würde er mit Sicherheit, darum ließ ich es sein und trug den Tee dann zu dem Jungen ins Wohnzimmer. Gerade sprachen Chan und Felix miteinander, dabei lächelte der Jüngere glücklich und unweigerlich brachte auch mich das zum Lächeln.

,,Hyunjin, sag, dass Chanie dunkle Haare besser stehen!", meinte Felix nun zu mir und schaute mich aus seinen großen, unschuldigen Augen an. Kurz musterte ich dann Chan, betrachtete seine blonden Haare, die verdammt ungesund aussahen und darum nickte ich, stimmte Felix somit zu. ,,Das blond ist nicht schlecht, aber Braun würde bestimmt besser an dir aussehen", erwiderte ich und musste leise kichern, als Felix zufrieden brummte und Chan hingegen nur einen beleidigten Laut von sich gab. Schmunzelnd reichte ich Felix nun seinen Tee, den er brav annahm, mich dann jedoch unsicher musterte.

,,Da ist nichts, oder...?", fragte er verunsichert und musste sich sogleich auf die Lippen beißen. Leise seufzte ich auf und schüttelte dann meinen Kopf, streckte dabei meine Hand aus und legte sie auf seinen Kopf. Ich wusste nicht, was mich dazu gebracht hatte, doch ich wuschelte sanft durch seine Haare und empfing dadurch einen überraschten Blick von Chan und auch Felix erstarrte für einen Moment, dabei war ich noch überraschter als die beiden. Hoffentlich würde ich meine Hand danach noch behalten... Ich würde es verstehen, wenn Chan diese mir einfach abhacken würde.

,,Ich würde dir nichts geben, was du nicht willst, Felix."

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