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🖤•Color 34•🖤

ᐦᴛʜᴇ ᴡᴏʀsᴛ ᴋɪɴᴅ ᴏғ ᴘᴀɪɴ ɪs ᴡʜᴇɴ ʏᴏᴜ'ʀᴇ sᴍɪʟɪɴɢ ᴊᴜsᴛ ᴛᴏ sᴛᴏᴘ ᴛʜᴇ ᴛᴇᴀʀs ғʀᴏᴍ ғᴀʟʟɪɴɢᐦ

Hyunjin

,,Hey! Lass das!"

Lachend versuchte Felix, sich vor meinen Attacken zu retten, jedoch schaffte ich es genau in dem Moment, einen kleinen Klecks von unserem Teig auf seine Nase zu bringen, indem ich diese grinsend anstupste. Sofort sah er mich empört an und schob etwas beleidigt seine Unterlippe nach vorne, bis er mit einer Hand den Teig wegwischte und sicherheitshalber einige Schritte von mir Abstand nahm. Ich musste wirklich sagen, dass das unglaublich niedlich war und ich niemals gedacht hätte, dass wir jemals so einen Spaß haben würden.

Und Chan war noch nicht einmal da.

Dieser verspätete sich etwas, da er tatsächlich einfach verschlafen hatte und Felix berichtete mir, dass Chan offenbar an Insomnie litt – an einer Schlafstörung, wegen der er entweder kaum einschlafen konnte oder überhaupt durchschlafen konnte und darum freute ich mich sogar irgendwie, dass er verschlafen hatte. Es zeigte, dass er wenigstens etwas am schlafen gewesen war, und bis er hier war, würde ich Felix eben irgendwie beschäftigen können. Ich war mir sicher, dass es mir gelingen würde und tatsächlich war es auch so; Ich konnte ihn erfolgreich ablenken, seit wir wieder hierhergekommen waren. 

,,Aber du siehst so süß aus, wenn du schmollst", erwiderte ich bloß unschuldig und sah Felix dementsprechend auch an, der sofort in seiner Bewegung innehielt und mich mit großen Augen musterte, wandte sich dann aber rasch wieder ab und widmete sich unserem Teig. Ich musste leicht grinsen, da ich deutlich gesehen hatte, wie seine Wangen angefangen hatten, sich ein kleines Stück zu verfärben. Mein Herz erwärmte sich leicht, als mir klar wurde, dass ich ihn wirklich verlegen machen konnte und damit würde ich die nächste Zeit wohl nicht mit aufhören. Warum auch? Ich wollte seine geröteten Wangen sehen.

,,Du bist doof", meinte Felix irgendwann und schmunzelnd stimmte ich dem einfach zu und stellte mich dann wieder neben ihn, damit wir beide den Teig zu Ende machten, bevor wir ihn in den Ofen stellten. Wir würden einen Regenbogenkuchen machen und darum teilten wir den Teig in vier verschiedene Farben ein – rot, grün, blau und lila. Natürlich hatte der Regenbogen deutlich mehr Farben, aber uns war erst später eingefallen, dass wir den Teig einfärben konnten und nun hatten wir zwar die Lebensmittelfarbe, aber nicht genügend Teig für alle. Schlimm war das nicht, der Kuchen würde mit Sicherheit dennoch gut werden.

,,Stehst du eigentlich auf Jungs?", fragte ich Felix irgendwann so beiläufig wie möglich, obwohl es mich wirklich interessierte und ich hoffte auf eine Antwort von ihm, da meine Frage ihn offenbar etwas schockte. Kurz hielt Felix nämlich an, nickte dann aber nur ganz schnell und sagte dann nichts mehr. Sofort befürchtete ich, dass ich damit zu weit gegangen war und fühlte mich schlecht, wollte sogar anfangen, mich für meine Aufdringlichkeit und Neugierde zu entschuldigen, bis ich das schwache Lächeln auf seinen Lippen erkannte und dann erleichtert aufatmete. Er nahm es mir wohl nicht übel, sondern... Hatte sich wegen der Frage gefreut?

,,Ich übrigens auch", meinte ich dann letztendlich und stupste ihm etwas spielerisch in die Seite. Seinerseits ertönte ein leises Quieken, aber wir fingen dann wieder an zu schweigen und stellten dabei den Kuchen endlich fertig, den wir dann auch rasch in den Ofen stellten und anschließend einen Timer einstellten, damit er nicht verbrannt werden würde. Erst dann sah ich wieder zu Felix, der seine Hände wusch und dann aus der Küche ins Wohnzimmer ging. Mit einem Lächeln sah ich ihm nach, blieb aber selbst in der Küche stehen und dachte dann etwas über das Wochenende nach.

Es würde bestimmt gut werden. Da war ich mir sicher.

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