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🖤•Color 23•🖤

᳓ɪ ɴᴇᴇᴅ ᴀ ʜᴇʀᴏ ᴛᴏ sᴀᴠᴇ ᴍᴇ ɴᴏᴡ᳓

Hyunjin

,,Hast du Lust, irgendeine Serie oder einen Film zu schauen?"

Vorsichtig lächelte ich Felix an, nachdem wir endlich Zuhause angekommen waren und ich gerade das Mittagessen zubereiten wollte. Auch wenn ich wusste, dass der Jüngere vermutlich nicht einmal einen kleinen Bissen zu sich nehmen würde, hoffte ich einfach darauf, dass er selbst merken würde, wie schädlich das war und wie viel er damit seinem Körper eigentlich antat.

Auch wenn ich selbst nicht vollkommen zufrieden mit mir war, liebte ich meinen Körper. Warum sollte ich es auch nicht tun? Unser Körper macht seit der ersten Sekunde an so unglaublich viel für uns. Ohne ihn würden wir weder laufen, noch schreiben können. Unser Magen würde das Essen nicht verdauen können und die anderen Organe, die alles Giftige von uns entfernten, würden auch nicht arbeiten können. Darum liebte ich meinen Körper, obwohl ich nicht vollkommen zufrieden damit war.

Aber leider dachte Felix nicht so, denn leicht schüttelte er seinen Kopf und schwieg dann wieder, wandte hastig seinen Blick von mir ab und verließ dann ohne Weiteres die Küche. In seinen Augen konnte ich sehen, dass er wohl wirklich müde gewesen war und seine Ruhe brauchte, vielleicht würde er auch für einige Stunden schlafen gehen. Am liebsten würde ich das ebenfalls tun, da im Schlaf alle Sorgen wenigstens für einen Moment verschwunden waren, doch an Schlaf war gerade wirklich nicht zu denken. Stattdessen bereitete ich trotz allem das Essen zu, da meine Mutter nach der Arbeit auch etwas zu sich nehmen sollte.

Während ich das Essen zubereitete – es war leckeres Japchae –, dachte ich ein wenig über die Antworten von Chan nach und musste leise seufzen. Mir war klar, dass niemand von uns Felix richtig helfen konnte, vor allem ich konnte das nicht. Ich wusste nicht, was in seinem Kopf vorging und was wirklich alles passiert war. Seine Vergangenheit war mir nicht bekannt und alles, was ich aufbringen konnte, war Verständnis und Geduld. Doch während ich so kochte, hörte ich Geräusche von oben, die mich mit jeder Sekunde nur mehr besorgten. Rasch schaltete ich den Ofen aus, stellte den Topf etwas zur Seite und lief dann vorsichtig die Treppen hinauf, um herauszufinden, was es war. Auch wenn ich mir denken konnte, dass diese Geräusche von Felix kamen.

,,Chan... Mit jedem Tag wird es immer schwerer", schluchzte der Jüngere laut auf, dabei war ich nicht mal in die Nähe von seinem Zimmer gekommen. Leicht musste ich schlucken und erinnerte mich sofort an die Situation, als ich ihn so schon einmal erwischt hatte. Langsam blieb ich stehen, war nur wenige Meter von seinem Zimmer entfernt und entschied mich dazu, einfach zu lauschen. Es war überhaupt nicht okay von mir und meine Tat würde ich niemals rechtfertigen, aber ich machte mir tatsächlich Sorgen. Denn so, wie Felix gerade klang, konnte es rein gar nichts Gutes heißen und ich befürchtete, dass er irgendwas tun würde, was er im Nachhinein bereuen würde.

,,Ich kann das langsam nicht mehr aushalten... Jeden Tag diese quälenden Gedanken zu haben und ja, ich sollte nicht auf sie hören.. A-Aber.. W-Wie?", fragte er schluchzend und leicht musste ich mir auf die Unterlippe beißen, kaute darauf herum und wünschte mir, dass ich die Antwort von Chan hören würde. Es war offensichtlich, dass Felix mit etwas viel Schlimmeren zu kämpfen hatte, als er selbst zeigte. Vielleicht wollte er es sich selbst nicht einmal eingestehen und da lag meistens das Problem; Niemand wollte sich eingestehen, dass es einem schlecht ging, nur, um keine Schwäche zu zeigen. Und Felix' nächste Worte ließen mein Herz ein kleines Stückchen mehr brechen.

,,Ich weiß nicht, wie lange ich mein Versprechen an dich halten kann.."

-

Entschuldigung, dass das Kapitel so schlecht ist, aber heute ist ein richtig beschissener Tag, uff.
Erst konnte ich heute Nacht überhaupt nicht schlafen, hatte gefühlt ständig Panikattacken und auch einen Nervenzusammenbruch.

Und das nur, wegen einer Präsentation auf englisch vor der Klasse ;-;
Ich hasse es so sehr, etwas vor der Klasse zu sagen und auf englisch ist das doppelt so schlimm und oof, so richtig erholt hab ich mich davon noch immer nicht, weil ich nach wie vor nicht atmen kann–

Okay, genug gejammert. Es gibt weitaus Schlimmeres.

Schönen Abend euch noch :3

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